Jeremia 7, 22

Themen des alten Testaments
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Helmuth
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Helmuth »

PeB hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 09:37 Demnach muss Abraham gewusst haben, dass Gott hier keinen inneren Widerspruch aufgebaut hat, sondern eine Lösung bietet. Daher sagte Abraham zu seinem Sohn voller Zuversicht: der Herr wird ein Schaf zum Brandopfer schicken. Denn anders wäre der Widerspruch nicht aufzulösen gewesen.
Den Widerspruch gibt es, wenn man an den Text mit der Logik gemäß Mathematik herangeht. Das tue ich nicht, ich versuche geistlich heranzugehen. Ach übrigens, da gilt schon lange für viele Geistliche das Gesetz 1+1+1 = 1, womit auch diese Denklogik nicht Licht ins Dunkel bringt. ;)

Sorry, wir kennen die Gedanken Abrahams nicht. Wir wissen nur ein paar Worte in Gottes Auftrag an uns. Der Hebäerbrief schreibt auch, dass Abraham darauf baute, nicht dass er wusste. Lies das mal genauer durch. Er bestätigt uns also den Glauben und nicht das Wissen und darüber schreibt er das ganze Kapitel Hebr. 11.

Also er vertraute Gott in jeder Lebenslage könnte man das frei übersetzen. Doch wir sind völlig vom Thema weg. Es ging darum, ob Opfer notwendig waren. Ist diese Frage geklärt?

Diese Frage hat auch Relevanz für den Glauben, das andere ist theologische Hirnpuderei.
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PeB
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von PeB »

Maryam hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 04:11 Hi PeB
Warum Abraham seinem Sohn die wahre Absicht bezüglich Altar Holz und Feuer vorenthalten hat weiss er allein.

Als der Vater im Himmel seinen Sohn Jesus zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel sandte um sie aus Sündenknechtschaft/Finsternis zu erretten, (das Volk Israel von ihren Sünden zu erlösen)sie zu unterrichten was hierfür zu tun respektive zu lassen sei, forderte er sie vom Himmel her auf: Dies ist mein geliebter Sohn, auf IHN sollt ihr hören!

Und nicht, ihn sollt ihr mir als Sühneopferlamm darbringen ! Tut ihr es nicht, gibt es weder Vergebung noch ewiges Leben,wird euch der Einlass in den Himmel verwehrt. (Gott war während der mehrjährigen Wahrheitsverkündung durch seinen Sohn in IHM, und versöhnte die Welt mit sich selbst und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu....!(2 Kor 5,19)
Liebe Maryam,

du solltest nicht - wie es die Gottlosen tun - Bibelstellen aus der Schrift herauslösen und sie nach deinen eigenen Maßstäben interpretieren. Denn deine eigenen Maßstäbe sind widersprüchlich (wie die meinen und jedes Menschen Maßstäbe). Die Widersprüche, die du dadurch erkennst, sind dann deine eigenen Widersprüche und sie verführen dich dazu, die Bibel als verfälscht zu betrachten.
Das ist nicht "Auslegung", sondern du versuchst Gott!
Du solltest die heilsgeschichtlichen Gesamtzusammenhänge sehen und Vertrauen in die Schrift haben, die von Gott so gefügt wurde, dass wir erkennen können.

Abraham wusste, dass die Welt über seinen Sohn Isaak gesegnet sein würde. Darum musste er Vertrauen haben, dass das geforderte Opfer einen Sinn haben würde. Der Sinn war ein Glaubenssinn - Abraham vermutete: der Herr wird ein Schaf zum Brandopfer schicken. Und so geschah es!

Und so verhält es sich dann auch mit Jesus: ja, er war gekommen, um die Herrschaft anzutreten - aber er wurde verworfen, gefoltert und getötet. Wir wissen aber - wie Abraham - dass Jesus nicht umsonst getötet wurde. Er stand von den Toten auf und wir erkennen, dass sein Tod die Erlösung von unseren Sünden war.

In beiden Fällen der gleiche - menschlich konstruierte - Widerspruch, der aber heilsgeschichtlich und im Gesamtkontext betrachtet keiner ist.

LG
PeB
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PeB
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von PeB »

Michael hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 09:49 Den Widerspruch gibt es, wenn man an den Text mit der Logik gemäß Mathematik herangeht.
Deshalb hatte ich ja auch geschrieben:
PeB hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 09:37 Demnach muss Abraham gewusst haben, dass Gott hier keinen inneren Widerspruch aufgebaut hat, sondern eine Lösung bietet.
Bitte lies mich doch exakter. :)
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Travis
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Travis »

PeB hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 09:37 Doch, es gibt den Hinweis.
Denn welcher Aussage Gottes hat Abraham denn geglaubt:
1. der Verheißung für Isaak und seine Nachkommen
oder
2. der Aufforderung, Isaak zu opfern?

1. schließt aber 2. aus und umgekehrt.
Demnach muss Abraham gewusst haben, dass Gott hier keinen inneren Widerspruch aufgebaut hat, sondern eine Lösung bietet. Daher sagte Abraham zu seinem Sohn voller Zuversicht: der Herr wird ein Schaf zum Brandopfer schicken. Denn anders wäre der Widerspruch nicht aufzulösen gewesen.
Genau so ist es.

Einen Widerspruch gibt es tatsächlich nur, wenn man ihn konstruiert und hineinlegen möchte.

Hinweise zu den Hintergründen, zu Abrahams Gedanken und Motivationen gibt es mehr als genug. Ihm Lüge, Unwissenheit, blinden Gehorsam oder gar durch einen Götzen initiierten religiösen Fanatismus zu attestieren, geht an der Situation völlig vorbei.

Abraham wurde ein Zeugnis des Glaubens, welches bis in den Neuen Bund von großer Bedeutung ist.
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Helmuth
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Helmuth »

PeB hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 10:02 Bitte lies mich doch exakter. :)
Mich bitte auch. Ich meinte deutlich gesagt zu haben die theologische Hirnpuderei nicht fortsetzen zu wollen. Dafür wurde meine Frage wiederum übergangen.

Hast du nun zur Notwendigkeit von Opfern noch Fragen? Dann stelle sie, das andere beackere ich nicht weiter. Es war als Nebenschauplatz anfangs dienlich, ergab aber keinen Aspekt für die Opferfrage.
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Travis
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Travis »

@PeB, wurde deine ursprüngliche Frage ausreichend geklärt?

Das Umfeld in Jer 7,22 wurde weiter unten angesprochen. Der Opferdienst ist und war nie die Basis für den Bund, sondern Eike Möglichkeit trotz trennender Sünde Gemeinschaft zu haben. Dort, wo Israel diese Grundlage vergaß, lies JHWH dies durch seine Propheten verkünden.
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Maryam
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Maryam »

PeB hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 10:00
Maryam hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 04:11 Hi PeB
Warum Abraham seinem Sohn die wahre Absicht bezüglich Altar Holz und Feuer vorenthalten hat weiss er allein.
Liebe Maryam,

du solltest nicht - wie es die Gottlosen tun - Bibelstellen aus der Schrift herauslösen und sie nach deinen eigenen Maßstäben interpretieren. Denn deine eigenen Maßstäbe sind widersprüchlich (wie die meinen und jedes Menschen Maßstäbe). Die Widersprüche, die du dadurch erkennst, sind dann deine eigenen Widersprüche und sie verführen dich dazu, die Bibel als verfälscht zu betrachten.
Das ist nicht "Auslegung", sondern du versuchst Gott!
LG
PeB
Hi PeB und auch Travis!
Biblisch belegbar ist in Wahrheit und absolut kein Hineininterpretieren von angeblichen Widersprüchen meinerseits...

a) dass Abraham sich ursprünglich wahrhaftig aufmachte um seinen Sohn Isaak im Land Morija zu opfern. (siehe auch e)

b) er den Knechten aber gegenüber erwähnt, er würde nur anbeten! gehen und dann würden er und Isaak wiederkommen
5 Und Abraham sprach zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel. Ich und der Knabe wollen dorthin gehen, und wenn wir angebetet haben, wollen wir wieder zu euch kommen.
c) dass Abraham seinem Sohn auf dessen Frage, was denn geopfert würde ein gesandtes Schaf in Aussicht stellte
Und er sprach: Siehe, hier ist Feuer und Holz; wo ist aber das Schaf zum Brandopfer? 8 Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird sich ersehen ein Schaf zum Brandopfer.

d) Abraham seinen Sohn dann band, aufs Holz legte, dass Messer erhob um ihn zu schlachten
9 Und als sie an die Stätte kamen, die ihm Gott gesagt hatte, baute Abraham dort einen Altar und legte das Holz darauf und band seinen Sohn Isaak, legte ihn auf den Altar oben auf das Holz 10 und reckte seine Hand aus und fasste das Messer, dass er seinen Sohn schlachtete. 11 Da rief ihn der Engel des HERRN vom Himmel und sprach: Abraham! Abraham! Er (Abraham)
antwortete: Hier bin ich. 12 Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tu ihm nichts; denn nun weiß ich, dass du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen.

e) eine Stimme vom Himmel, der Engel des HERRN den Abraham aufforderte Isaak nicht zu opfern sondern am Leben zu lassen.
11 Da rief ihn der Engel des HERRN vom Himmel und sprach: Abraham! Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. 12 Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tu ihm nichts; denn nun weiß ich, dass du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen.
d) dann ein Widder gesichtet wurde, der dann geopfert wurde.
1
3 Da hob Abraham seine Augen auf und sah einen Widder hinter sich im Gestrüpp mit seinen Hörnern hängen und ging hin und nahm den Widder und opferte ihn zum Brandopfer an seines Sohnes statt
Wer hier unter Missachtung biblisch festgehalten Fakten seine eigenen Gedanken hineininterpretiert bin wohl nicht ich.

Ich schrieb ja, dass niemand weiss, warum Abraham weder den Knechten noch seinem Sohn den eigentlichen, ursprünglichen Grund für dessen Ausflug mit seinem Sohn Isaak mitteilte. Und dass er seine ursprüngliche Absicht weder gegenüber den Knechten noch gegenüber Isaak erwähnte ist Tatsache. (für mich aber verständlich)

e) hier geht wieder klar hervor, dass Abraham seinen Sohn Isaak wahrhaftig getötet hätte.....
15 Und der Engel des HERRN rief Abraham abermals vom Himmel her 16 und sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der HERR: Weil du solches getan hast und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont, 17 will ich dich segnen und deine Nachkommen mehren wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde besitzen; 18 und durch deine Nachkommen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorcht hast
lg Maryam
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Travis
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Travis »

Maryam hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 11:12 Biblisch belegbar ist in Wahrheit und absolut kein Hineininterpretieren von angeblichen Widersprüchen meinerseits...
Über die folgenden Aussagen der Bibel gab es hier im Thread gar keine unterschiedliche Auffassung. Gehst Du auf die diskutierten Punkte noch ein? Dein "nur" in Bezug auf die Knechte ist eine Hinzugügung Deinerseits.
Maryam hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 11:12 Ich schrieb ja, dass niemand weiss, warum Abraham weder den Knechten noch seinem Sohn den eigentlichen, ursprünglichen Grund für dessen Ausflug mit seinem Sohn Isaak mitteilte. Und dass er seine ursprüngliche Absicht weder gegenüber den Knechten noch gegenüber Isaak erwähnte ist Tatsache. (für mich aber verständlich)
Ja, mehrmals. Es wurde durch keine Wiederholung richtiger. Was die Motivation Abrahams war und was sein Vertrauen ausmachte, war bereits Gegenstand diverser Beiträge hier.
Maryam hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 11:12 Wer hier unter Missachtung biblisch festgehalten Fakten seine eigenen Gedanken hineininterpretiert bin wohl nicht ich.
Du bist es in dem Fall sogar ganz allein... von renato mal abgesehen. Denn Deine "Fakten" so, sie dem biblischen Zeugnis entsprechen, wurde von niemanden hier bestritten oder diskutiert. Auf die beschriebenen Hintergründe scheinst Du nicht eingehen zu wollen.
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Travis
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Travis »

Maryam hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 04:11Der neue Bund zwischen dem Vater im Himmel und den Menschen wurde gemäss Jesus mit Rebensaft und Brot besiegelt.
Brot und Wein sind die Symbole für die Zeichen des Bundes, welche Leib und Blut des Lammes Gottes sind. Das Lamm ist Jesus Christus. Das Brechen des Brotes (Leib) und das Vergießen des Weines (Blut) ist ein bekanntes Bündnisritual, welches man bereits beim abrahamitischen Bund beobachten konnte (1Mose 15).

Das Mahl, welches Jesus mit seinen Jüngern feierte, war das letzte Passah und das erste Abendmahl. Denn seit dem Tod Jesu als dem Lamm Gottes ist kein anderes Lamm mehr zu opfern, welches das Leben von Menschen beschützen soll. Jesus ist das vollkommene Opfer.

Jesus feierte dieses Mahl übrigens mit großer Freude und Sehnsucht, womit ebenfalls ausgeschlossen ist, es handele sich dabei um die Feierlichkeit eines Wettergötzen.
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Maryam
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Re: Jeremia 7, 22

Beitrag von Maryam »

Travis hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 11:37 Was die Motivation Abrahams war und was sein Vertrauen ausmachte, war bereits Gegenstand diverser Beiträge hier.

Denn Deine "Fakten" so, sie dem biblischen Zeugnis entsprechen, wurde von niemanden hier bestritten oder diskutiert. Auf die beschriebenen Hintergründe scheinst Du nicht eingehen zu wollen.
Hi Travis
Bei den Geschehnissen bei Morija bezüglich Abraham und Isaak gibt es in Wahrheit KEINE Hintergründe. Seine Motivation für den Weg dorthin ist klar biblisch festgehalten.

Wer solche Hintrgründe meint zu kennen, betreibt Eisegese, (wenn ich das Wort richtig verstanden habe) In der Bibel wird klar und unmissverständlich geschrieben, was Abraham wem mitteilte und dass er tatsächlich beinahe seinen Sohn Isaak geopfert hätte.

Und wenn ich schreibe, dass der Hebräerbriefschreiber Isaak als einzigen Sohn Abrahams bezeichnete, dann ist es nicht Bibelkritik sondern eine biblisch nachweisbare Tatsache. Dass Ibrahim auch Abrahams Sohn war, ist ja unsereins bekannt.
Hebräer 11,17 Durch den Glauben hat Abraham den Isaak dargebracht, als er versucht wurde, und gab den einzigen Sohn dahin,
Ich denke, ich klinke mich aus diesem Thema bezüglich Abrahams beinahe Opferung seines Sohne Isaak aus. Es geht ja hier um Jeremia 7,22.

lg und schönen Sonntag, Maryam
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