Otto hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 15:39
Die „Tage Noahs“ –Tage an denen Noah die Arche baute und das Ende der damaligen Welt predigte- waren eine
mehrere Jahre andauernde Zeitperiode und nicht einfach nur ein paar Tage….
Richtig, Jesus gebrauchte daher auch diesen Vergleich. Es gibt aber einen Unterschied zu heute. Gott beginnt mittlerweile die Erde mit globalen Schrecknissen zu schütteln. Während wir im Mittelalter nur von innereuropäischen Schrecknissen hörten wie z.B. die Pest in jenen Tagen wütete, so erreichen die Ereignisse heute eine weltweite Dimension.
Tsunami 2004 und Corona 2020 waren hier wie ein Beginn. Doch egal was bisher passiert ist, ob man Kriege führt, von internationalen Terroranschlägen erschreckt wird, 9-11, die IS, Seuchen, Hungesernöte, wie es Jesus in seinen Endzeitreden exemplarisch auflistet, die Menschen nehmen nach Abklingen eines Ereignisse kaum weiter Notiz und kehren zum Alltag zurück, als wäre nichts gewesen, was Jesus so ausdrückt:
Matthäus 24,38-39 hat geschrieben:
Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging, und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.
Jesus gibt dafür keine Zeitspanne an, weil er das schon mit Apg. 1,7 klarstellte, dass seine Jünger einen anderen Auftrag und damit Blickwinkel haben sollten.
Gott wird die Schrecknisse zu dramatisch globalen Höhepunkten führen. Jesus hat mehrere Endzeitreden gehalten. Lukas hat in Kapitel 21 zwei davon hintereinander niedergeschrieben. Ab Vers 25 kommt es zu einer Wende. Bis Vers 24 redet er über den Fall Jerusalems zu seiner Zeit, danach erweitert sich der Blickwinkel auf den gesamten Globus:
Lukas 21, 25-26 hat geschrieben:
Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden Angst der Heidenvölker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen, da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
Das geht einher mit Joel 3,4 bzw. Offb. 6,12 die dabei von einer veränderten Sonne und einem blutroten Mond reden. Jesus erwähnt dabei die geologischen Auswirkungen auf unseren Planeten, welche die Welt in Angst und Schrecken versetzen wird.
Wir stehen heute vor der Erfüllung dieser Zeichen. Klarerweise kann und darf ich wieder keine Zeitangaben gegen, weil, tja ich wiederhole, dies gemäß Apg. 1,7 nicht unsere Sache ist, sondern der Vater im Himmel in seiner Vollmacht festlegt. Ich weißdas also schlicht nicht, weiß aber was zu tun ist.
An anderer Stelle weist Jesus uns darauf hin, dass sein Kommen wie ein Dieb in der Nacht ist womit er wieder eine Anspielung darauf macht, dass die Menschen erneut zum Alltagstrott zurückgekehrt sind und wieder nichts merken.
Vielleicht können es auch die Christen nicht merken, weshalb er uns ein Gleichnis von den 10 Jungfrauen erzählt. Dabei waren aber 5 davon vorbereitet und das ist was er uns auch damit sage will. Durch Heiligung werden wir auch bewahrt was auch der Wille Gottes für uns ist. Wir brauchen hier nicht auf Preudoprophet spielen und ständig die Politik bebachten und deuten.
Stattdessen sollten wir den Blickpunkt weiter auf das Evangelium fokusieren und in Jesu Namen Buße und Umkehr zur Vergebung der Sünden weiterpredigen, solange bis es uns aufgrund der damit einhergehenden Verfolgung nicht mehr möglich ist, weil uns alle Welt nur mehr noch hasst. Wen sie nicht hasst, der predigt nicht oder nicht richtig bzw. sehen wir heute, dass Gott noch weitherin Raum zur Buße gibt.
Aber warum wird sie uns zunehmend hassen? Weil wir sagen, dass der Mensch umkehren soll und nicht nur allein nach säkularen Lösungen suchen soll, wie man bloß eine Krise übertaucht, damit alle wieder in ihren gewohnten Alltagstrott zurückkehren dürfen. Gott selbst ist der Verusacher der Krisen, so hat auch er dazu den Ausweg.
Otto hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 15:39
Außerdem betraf seine Prophezeiung die Zukunft „schlimme Zeiten
eintreten werden“. Die letzten Tage von 2.Tim 3,1 beziehen sich auf das Ende dieses Weltsystems in den wir leben…
Ja, auch, mit Sicherheit. Ich denke diese Stelle meinte auch Magdalena, aber diese schlimmen Zeite traten schon längst ein seit es der HG durch Petrus und Paulus verlautbaren ließ. Einer der Höhepunkte war die Inquisition und das war bei weitem noch nicht das Ende. Mittlerweile sind 600 Jahre vergangen. Wir sehen, Gottes Zeitmaß ist dazu völlig anders.
Damit lenkt man wieder mehr den Blick darauf, was der Mensch tut. Unser Blick sollte auf das gerichtet sein, was Gott tut. So beobachte ich seine Zeichen, die er setzt und vergesse dabei nicht weiterzupredigen.