Als Ergänzung:Niemand, der eine Lampe anzündet, deckt sie mit einem Gefäß zu oder stellt sie unter das Bett; sondern er stellt sie auf den Leuchter, damit die Eintretenden das Licht sehen. Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar wird; und nichts ist geheim, das nicht bekannt werden und an den Tag kommen wird. Gebt also acht, wie ihr hört! Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch das, was er zu haben meint, weggenommen werden.« (Lk 8:16-18 HSK)
Michael hat geschrieben: ↑So 26. Jul 2020, 11:51 Die wichtigstes Erkenntnis ist, dass wir unseren Zustand als Sünder erkennen. Dabei ist das gar keine großartige Sache. Es geht darum zu begreifen, wie verloren man ist, was keine intellektuelle Sache ist, sondern ein einfacher Akt der Demut seine Unzulänglichkeit zugeben zu können.
Die Kirche ist offen für alle Menschen, für alle die aus der Welt eintretenden. Sie müssen sehen, wie das von Jesus angezündete Licht die Finsternis vertreibt, wie die so leuchtenden Christen dieses Licht, die Liebe leben.
Nichts ist geheim am Wort Gottes, alles notwendige zur Rettung jedes einzelnen Menschen ist offenbart. Da braucht es keine Geheimniskrämer, welche das Wort Gottes kompliziert machen, damit sie sich als sich zwischen Gott und dem Menschen drängende Vermittler Macht verschaffen können. Alles notwendige für den einzelnen Menschen kommt ans Licht, an den Tag, jedem wird das bekannt gemacht, was er zu seiner Erlösung braucht - wenn er acht gibt richtig zu hören. Nämlich auf den Hl. Geist, auf den Willen Gottes.
Gehorsamkeit, Gehörsamkeit hin zum Hl. Geist ist eine Gabe desselben, die er dem Menschen nicht aufdrängt, aber wer sie annimmt, dem wird noch mehr gegeben. Seine Vernunft und sein Verstand wird durch Gottes Weisheit zu weiterer Erkenntnis gelangen. Alle Geheimniskrämer jedoch, jene, die durch besondere eigene und komplizierte Lehren das Wort verbergen wollen, um sich als Vermittler wichtig zu machen, die blinden Blindenführer und Pharisäer, denen wird das wenige, das sie meinen, zu haben, Verstand und Erkenntnis, den Hl. Geist als Besitz und nicht als Führer, genommen werden.
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