Zeit ist Schöpfung. Durch Sonne, Mond und Sterne erlangt der Mensch ein Zeitgefühl, um sein Leben organisieren zu können.In deiner Hand steht meine Zeit; (Ps 31:16a NEÜ)
Der Schöpfer überlässt seine Schöpfung nicht sich selbst. Gott hat einen Zeitplan für uns. Der Erlöser der Welt kam etwa zu einem vorhergesagten genauen Zeitpunkt, nicht zu früh, nicht zu spät, am rechten Ort ins Fleisch.
Unser Gott denkt und handelt so auch mit unserem Leben. Er hat uns in diesen Lebensprozess hineingestellt, damit wir die Zeit, die er uns schenkt, als Geschenk betrachten und sie nutzen.
Man kann diese Zeit auch unnütz vorüber gehen lassen (Lk 12:18-21):
Investiere ich die Zeit in meinem Augenblick? Ein Rennläufer wird diese Frage anders betrachten, als jemand, der mit seiner Zeit, seinem Leben nichts anzufangen weiß. Für den einen ist jede Sekunde wertvoll, für den anderen unnütz und lästig.Schließlich sagte er: So will ich es machen: Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen; dort werde ich mein ganzes Getreide und meine Vorräte unterbringen. Dann werde ich zu meiner Seele sagen: Seele, nun hast du einen großen Vorrat, der für viele Jahre reicht. Ruh dich aus, iss und trink und freue dich! Da sprach Gott zu ihm: Du Narr! Noch in dieser Nacht wird man dein Leben von dir zurückfordern. Wem wird dann das gehören, was du angehäuft hast? So geht es einem, der nur für sich selbst Schätze sammelt, aber bei Gott nicht reich ist.
Wie soll der morgige Tag aussehen, nachdem man Bilanz gezogen hat?
Eine Entscheidung von heute kann das Leben verändern. Alles, was zählt, ist Gott die Möglichkeit zu geben, dass er einen führt.