Verheerende Explosionen in Beirut
Re: Verheerende Explosionen in Beirut
Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
Re: Verheerende Explosionen in Beirut
Nichts. - R.F. meint, dass dieses Unglück Auswirkung auf weitere Nahost-Politik haben könnte. - Diese Auffassung halte ich für plausibel.
Dito
Ja - aber es bedarf eines "Mentors", der nicht länger "USA" oder "Russland" (oder gar "China") heißen sollte.piscator hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 14:57 es nützt nichts, wenn Millionen Soldaten in den Nahen Osten einmarschieren. Niemand will eine Besatzermacht, egal, woher die kommt und was sie beabsichtigt. Die Länder bzw. Völker dort müssen sich selbst befreien, die Stammes- und Clanstrukturen überwinden
Re: Verheerende Explosionen in Beirut
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Re: Verheerende Explosionen in Beirut
Das geht nur umgekehrt: Erst die Lobby, dann der Erfolg. - Wären die USA noch stark, würden sie (wie bei der Ukraine vor einigen Jahren) 5 Milliarden Dollar an die richtigen Stellen pumpen und so etwas von hinten her steuern. - Im Irak bei Hussein war es dasselbe - nur auffälliger, weil der Krieg nicht unter der Oberfläche geführt werden konnte.
Re: Verheerende Explosionen in Beirut
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Re: Verheerende Explosionen in Beirut
Sehe ich genauso. - Und was heißt das? Doch nur, dass Macron recht hat und Europa jetzt eingreifen muss - oder nicht?
Re: Verheerende Explosionen in Beirut
Wie gesagt, war Frau Doktor 2006 noch zu jung im Amt, um die Möglichkeiten Deutschlands auf die Verhältnisse im Nahen Osten einzuwirken zu erkennen. Doch spätestens 2009, als die Weltfinanzkrise voll durchschlug, musste ihren Beratern die Macht Deutschlands bewusst geworden sein.piscator hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 14:57Frage: Was konkret hat das Unglück mit unserer Bundeskanzlerin zu tun?R.F. hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 13:59
Weit mehr Menschen - genannt werden 1.500, überwiegend Zivilisten - kamen im Libanonkrieg 2006 zu Tode. Wer nun aber glaubt, dass die Völker des Nahen Ostens den jetzigen Fall ebenso “wegstecken” würden wie die vergangenen Kriege, irrt.
2006 war Frau Doktor Merkel neu im Amt. Man konnte damals von ihr noch keine großen Entscheidungen erwarten. Nun aber ist die Geduld der Völker, nicht nur der unmittelbar betroffenen, erschöpft. Unruhen und Kriege in den Ländern um Israel und Nordafrika schaden nicht allein der Wirtschaft, sondern auch der Sicherheit Europas.
Hätte sie sich mit dem damaligen französischen Präsidenten Sarkozy auf ein militärisches Bündnis geeinigt - zunächst zwischen Frankreich und Deutschland - ,hätte man auf die kriegsführende Mächte des Nahen Ostens und Nordafrika einwirken können. Die Machtdemonstration Europas wäre jedoch überzeugender, wenn sich das Gros der europäischen Länder auf eine gesamteuropäische Armee einigen würden. Viele Politiker wissen, dass daran kein Weg vorbei führt. Man scheut aber die Reaktionen der Völker.
Zunächst: Ich gehe davon aus, dass die Explosion in Beirut kein Unglücksfall war. Hätte Frau Doktor den Vorschlägen Macrons zugestimmt, hätte der Beirut-Fall vielleicht verhindert werden können, weil europäische Truppen für Ordnung in dem und anderen Krisengebieten gesorgt hätten. Was sie in Kürze sowieso tun müssen.piscator hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 14:57Frage: Was konret hat das Unglück mit Herrn Macron zu tun?Was vom französischen Präsidenten in seiner 2017 an der Sorbonne gehaltenen Rede vorgeschlagen wurde, nämlich ein neugeordnetes Europa mit einer Euro-Armee, weist in die Richtung, in die Europa gehen muss.
Frau Doktor Merkel hat in Europa eine Aufgabe zu erfüllen, für die kein mir bekannter männlicher Politiker geeignet wäre.piscator hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 14:57Du hast anscheinend ein persönliches Problem mit Angela Merkel. Erkläre dich doch mal: Hängt es damit zusammen , dass sie eine Frau ist? Oder ihre Herkunft aus dem Osten? Oder einen Doktortitel? Hat sie dir einmal die Vorfahrt genommen? Nicht zum Geburtstag gratuliert? Oder was ist überhaupt dein Problem?
Die Ereignisse werden sich in den kommenden Wochen und Monaten so sehr zuspitzen, dass zumindest Teile der von Präsident Macron vorgeschlagenen Neuordnung wahrscheinlich sehr schnell umgesetzt werden müssen, vermutlich noch bevor Frau Doktor Merkel aus ihrem Amt ausscheidet.
Allgemein bekannt? Den Eindruck habe ich nicht...piscator hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 14:57Ja und? das ist allgemein bekannt.Dass Europa die Aufgabe zufällt, für Ordnung in den Krisenregionen Naher Osten und Nordafrika zu sorgen, ist Politikern, Vertretern der Wirtschaft und der Medien bewusst. Den USA traut man Lösungen nicht mehr zu. Spätestens seit der Annexion der Krim misstraut man auch den Absichten der Russen. Das Dümmste wäre, wenn die Europäer den Chinesen das Feld überlassen würden.
Ich halte Oskar Lafontaine nach wie vor für einen außergewöhnlichen Politiker. Wenn er wie von mir vermutet an die Spitze Europas gelangen sollte, muss das aus Altersgründen bald geschehen. Er müsste dann allerdings nur dreieinhalb Jahre durchhalten.piscator hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 14:57Jaja, wissen wir längst, Oskar Lafontaine.
Die für Europa dringend notwendigen Änderungen sind mit den gegenwärtigen Spitzenpolitikern wohl kaum möglich. Die Völker sind nicht ohne weiteres bereit, Soldaten in großer Zahl - früher oder später werden es Millionen sein - in die Krisengebieten zu entsenden. Es bedarf dazu der übermenschlichen Überzeugungskraft eines politischen Führers. Und dieser wird den Vorhersagen zufolge in Kürze auf die Weltbühne treten. Übrigens mit Gottes Hilfe.![]()
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Die Völker in den Krisenregionen werden nicht gefragt. Sie haben sich den wirtschaftlich und militärisch überlegenen Mächten unterzuordnen.piscator hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 14:57 Ach ja, es nützt nichts, wenn Millionen Soldaten in den Nahen Osten einmarschieren. Niemand will eine Besatzermacht, egal, woher die kommt und was sie beabsichtigt. Die Länder bzw. Völker dort müssen sich selbst befreien, die Stammes- und Clanstrukturen überwinden, die Religionen zurückdrängen und sich selbst von unten neu organisieren.
Um heutzutage Völker von der Notwendigkeit eines großen Krieges zu überzeugen, bedarf es tatsächlich eines Führers mit übermenschlichen Eigenschaften.
Gemäß dem Wortlaut des sechsten Kapitels der Offenbarung will übrigens der Souverän den dritten Weltkrieg.
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Verheerende Explosionen in Beirut
Möge der Herr uns davor bewahren. Allen Ernstes.
Die Schwarzen haben ihre Wurzeln vergessen und leben ein gewaltiges Identitätsproblem, und die Grünen können alles....vor allem überall mitmischen, wo ökologische Grundlagen zerstört und gewachsene Strukturen destabilisiert werden (Länder), nur nicht vernünftige, realitätsnahe und einigermaßen gerechte Politik.
LG
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Re: Verheerende Explosionen in Beirut
Immerhin war Er nicht abwesend.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott nicht weint, wenn Kinder sterben.
Der Libanon und Israel sind eigentlich im Krieg miteinander. Man weiß nicht, ob da irgendetwas geplant war.
Gott kann bewahren (und rechtzeitig warnen), oder aber Er wird ausgegrenzt; ist nicht zuständig, und dann respektiert Er das auch. Wobei ich denke, er zieht dann Einzelne raus, wie vor dem Absutzr der Concorde... da hatten Passagiere aufgrund unvorhergesehener Komplikationen den Flug verpasst gehabt und waren zunächst ärgerlich darüber; nach dem Absturz dann nicht mehr.
LG
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Re: Verheerende Explosionen in Beirut
Bloß nicht.
Man kann auf dem eigenen Terrain eine Grenze markieren: Bis hierher und nicht weiter.
Alles andere funktioniert nicht. Afghanistan. Irak. Syrien.
Geht uns auch nichts an.
LG
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