Die Coronathreads könnten, nachdem der Umgang mit dem Virus ständig neu definiert wird, als so eine Art Erinnerungstagebücher dienen. Ein gemäßigter Umgangston liest sich angenehmer und entspricht überdies den Regeln, die für dieses Forum gelten.
Man muss hier doch nicht prügeln. Eine kontäre Meinung kann man auch zivilisiert formulieren.
Ich suche und suche... aber über Google finde ich nicht, was eine Krankenschwester bei FB gepostet hatte. Sie schrieb ( sinngemäß wiedergegeben): Für das medizinische Personal gibt es die Anweisung, die OP- Masken nach spätestens 30 Minuten zu wechseln und die getragene Maske zu entsorgen.
(!)
Und warum?
Denn das ist der springende Punkt, der mittlerweile von den jüngeren "Aufklärungsseiten" und "Studien", die genau das sagen, was die Regierungen wollen, komplett unterschlagen wird:
Eine selbstgenähte Maske oder die einfache Einwegmaske nützt also nach etwa 20-30 Minuten nicht mehr viel, beeinträchtigt aber den Träger- dazu mehr in meinem nächsten Post.Masken sind für Ärzte und Pfleger
Experten gaben zu bedenken, sich der Einsatz in Kliniken sehr vom Alltag unterschiedet: Das Personal dort geht mit Erkrankten oder Verdachtsfällen um und ist damit einem höheren Risiko ausgesetzt. Masken sollten für Ärzte und Pfleger reserviert bleiben, sagte der Mediziner Clemens Wendtner von München Klinik Schwabing kürzlich.
Ärzte und Pflegekräfte sind im Umgang mit den Masken geschult. Es gebe klare Hinweise, dass ein langes Tragen „sinnlos“ sei, sagte Wendtner. Eine Befeuchtung der Maske hebe den Barriereschutz innerhalb von 20 Minuten auf. Sie müssten also regelmäßig gewechselt werden. Auch dass die Maske eng am Gesicht anliegt, ist wichtig.
stuttgarter-zeitung 24. Februar 2020
Nochmal:
Das können wohl die meisten Maskenträger aus eigener Erfahrung bestätigen. Sobald die Maske feucht ist, wird sie unangenehm. Es ist eine Frechheit, den Menschen diese Wahrnehmung ausreden zu wollen. Gott hat die Gefühle geschaffen. Sie erfüllen eine Funktion, z.B. als Anzeiger, als Warnsystem.Barriere schwindet mit zunehmender Feuchtigkeit rasant
Denn das große Problem ist, dass die einfachen Bedeckungen aus Papier und Stoff von der Luftfeuchtigkeit beim Atmen schon nach schneller Zeit nass werden. Spätestens dadurch verlieren sie ihre physische Barrierefunktion, Keime können dann leichter eindringen oder nach außen gelangen. Meist passiert das schon innerhalb von 20 Minuten.
baden-fm 24. März 2020
Anstatt den Menschen dreist einzureden, sie bilden sich nur etwas ein, sollte man ihnen empfehlen, bei Gängen außer Haus genügend MNS mitzunehmen, damit sie diese alle 30 Minuten wechseln können. Und nach dem Abnehmen des getragenen MNS sollten sie sich die Hände desinfizieren oder mit Seife waschen. Aber wer hat schon so viele selbstgenähte Masken vorrätig, noch dazu in größeren Familien? Und wie unruhig wird es in den Schulklassen oder Betrieben, wenn nach der Hälfte einer Stunde bzw. nach 30 Minuten die Klasse oder die Arbeitnehmer ihren MNS wechseln und alle zum Waschbecken laufen?
Mir scheint, man mutet den Leuten vermeidbare Risiken zu, weil es zu umständlich wäre, den MNS, wenn er denn schon vorgeschrieben ist, wenigstens richtig anzuwenden.
Warum schreiben die Medien das heute nicht dazu, wenn sie der Bevölkerung den einfachen MNS schmackhaft machen wollen?
LG