Das Führen der Gespräche muss man nicht prüfen, man muss sie schlicht führen und für mich ist das so gut wie ein Gebot. Du meinst es sicher anders, dass man das Gesagte prüfen muss, ja, das immer, und auch das ist Gebot. Überdies ist es weise.
Der Rat anderer Menschen kann durchaus von Gott kommen, muss aber nicht, daher ist es wichtig auch dies im Gebet einzubringen, wenn man wieder alleine ist. DSo prüft man es auch. Allerdings lasse ich mich nicht von jedem beraten, in der Regel von denen, mit denen ich auch eine Gemeinschaft des Heiligen Geistes pflege. Diese kennen dich und du kennst sie.
Ein wichtige Sache für den Glauben ist die Glaubenspraxis. Wenn ich zwar an eine Sache glaube, aber damit nichts anfage, dann es es ein theologisches Unterfangen oder bloß ein toter Glaube. Was ich in der Tat anwenden kann zeigt den Sinn und Wert meines Glaubens. Ich denke du willst hier nicht über Grundlagen reden sondern über die Praxis, oder verhält es sich anders?
Ich denke auch nicht, dass du wieder einen theoloigschen Diskurs Glaubes versus Werke anzetteln willst, oder irre ich mich? Denn das Thema sollte unter Christen klar sein, und theologisch ist es so gut wie ausgelutscht. Nur Anfänger haben damit ein Problem, so schätze ich dich aber nicht ein.
Vielleicht hast du gerade ein persönliches Probelm, aber du formulierst es allgemein. Das ist als Start ok und legitim. Betrifft es aber etwas Konkretes, müsstest du es offenlegen, damit man dir auch effizent Hilfestellung geben kann, bzw. wie ich sagte wende man sich an solche, mit denen man aufrechte Gemeinschaft pflegt. Dann kommt Rat auch von Gott.
Hier kann im Forum kann man viel klugscheißern bzw. haben es sich manche zur Angewohnheit gemacht nicht zu diskuteren sondern andere respektlos zu bevormunden. Solche Worte sind dann zumeist kein guter Rat sondern das Wirken des Fleisches. Was aber einer guten Diskussion föderdlich, dem stehe ich zu Verfügung.