Bevorzugen und uneingeschränkt Vertrauen sind aber zwei paar Stiefel.
Nicht nur wurde der Fall von Journalisten der bösen, bösen Mainstream-Presse aufgedeckt, sondern auch noch von direkten Kollegen.Denke an den unrühmlichen Fall "Claas Relotius". Jahrelang wurde dieser "poetische Schreiber mit großer Phantasie" mit Preisen überhäuft. Wo war da die Korrektur?
Hätte das früher passieren müssen? Ja, v.a. weil es schon zuvor Hinweise gab, aber letztendlich wurde hier korrigiert und zwar nicht nur beim Spiegel, sondern auch diverse andere Redaktionen haben Relotius' Arbeit für sie noch einmal einer Prüfung unterzogen.
"Ich kann das gerade nicht prüfen, aber ich druck das Zeug einfach schon mal." Klingt das für dich nach sauberem Vorgehen?Das liegt manchmal auch darin, dass alternative Medien weniger Mittel zur Verfügung haben.
Einen Hang? Süß.Und dass es einen Hang zur stillen Post gibt, was soziale Medien betrifft.
Tut es, aber es bleibt dabei, dass geringe Reichweite kein Freifahrtsschein ist, jeden Unsinn zu schreiben.Ich denke schon, dass größere Reichweite auch gleichzeitig größere Verantwortung mit sich bringt.
Der Janich, dass ich nicht lache. Ich erinnere mich an mindestens zwei Fälle, in denen du ihn hier oder im Blauen eingebracht hast und er in den jeweiligen Clips (leicht nachweisbar) falsche Aussagen getätigt hat. Warum hat er noch gleich seinen Job bei Focus Money verloren? Hmm...In den alternativen Medien gibt es ja auch einige gelernte Journalisten wie Oliver Janich, Gerhard Wisnewski, Ken Jebsen... Deren Beiträge sind doch ein gutes Korrektiv zur allgemeinen Gehirnwäsche . Oder etwa nicht?
Wer Janich für vertrauenswürdig hält, hat aufgegeben.