Jesus Bauplan für Reich Gottes war/ist perfekt

[renato23]

Am "Bau- und Heilsplan" Gottes, den er durch Jesus von Nazareth als erstes in Nahost verlautbaren liess, liegt es gewisslich nicht, dass das Reich Gottes noch immer im Grossen und Ganzen auf sich warten lässt und das wohlbemerkt bei derart vielen Christen rund um den Erdball.

Nur dort wo Christi Aufopferung für die Bekanntgabe desselben mit der konsequenten Umsetzung seiner Lehren gwürdigt wird, kann man das Wirken Gottes in und durch solche Menschen, Christen wie Andersgläubige erkennen, is Sinn und Zweck Gottes Reiches klar erkennbar.

Liegt es wohl daran, dass sich mal im christlichen Glaubenssektor Lehren von Antichristen, sprich gewissen Päpsten ab dem 4. Jahrhundert so raffiniert eingeschlichen haben, dass die heutigen Hauptvertreter derselben mit dem Bruder verglichen werden können, der zwar vorgab im Weinberg Gottes der ihm zugwiesenen Arbeit nachzugehen, aber dann fanden, dass können andere tun, sie hätten es nicht nötig?

Oder was meinen die Einen und Andern hier, woran es liegt, dass dar Wille Gottes noch nicht wie im Himmel so auf Erden geschieht, wie es einst zum Segen, zum Heil aller gedacht war?

Gesegnete Grüsse renato

[Hiob]

woran es liegt, dass dar Wille Gottes noch nicht wie im Himmel so auf Erden geschieht, wie es einst zum Segen, zum Heil aller gedacht war?

Das geht gar nicht, da die Erde "das Fürstentum der Welt" ist (siehe Johannes). - Der "Chef" im Irdischen ist der Satan - von hier aus kann man nur den "Himmel" erahnen oder ersehnen.

[PeB]

Oder was meinen die Einen und Andern hier, woran es liegt, dass dar Wille Gottes noch nicht wie im Himmel so auf Erden geschieht, wie es einst zum Segen, zum Heil aller gedacht war?

Weil der Plan noch nicht vollständig ist. Die Vollzahl der Heiden muss erfüllt sein und die Juden müssen sich zu Christus bekennen. Wir erkennen, dass das noch nicht der Fall ist.
Geduld!
Bei Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag.

[Lena]

Oder was meinen die Einen und Andern hier, woran es liegt, dass dar Wille Gottes noch nicht wie im Himmel so auf Erden geschieht, wie es einst zum Segen, zum Heil aller gedacht war?

ihr habt nicht gewollt!
Luk. 13,34

[Anthros]

Oder was meinen die Einen und Andern hier, woran es liegt, dass dar Wille Gottes noch nicht wie im Himmel so auf Erden geschieht, wie es einst zum Segen, zum Heil aller gedacht war?

Was du dir unter "Himmel auf Erden" auch immer vorstellen magst, wie es hier auf der Erde hätte aussehen sollen, so ist es nicht etwas, das mich als ein Konstruktives anspricht, denn es ist ein undifferenziertes Bild, das die Menschheit und den einzelnen Menschen nicht in einer umfassenden Entwicklung sieht. Was die Vorstellung der "Christen" hervorbringt, ist ein Fatalismus, den sie beispielsweise in der Meinung zu lösen versuchen, Gottes Plan sei zwar zum Heil und Segen perfekt, aber viele Menschen wollten dies, aus welchen unerklärlichen Gründen auch immer, einfach nicht annehmen.

[Maryam]

woran es liegt, dass dar Wille Gottes noch nicht wie im Himmel so auf Erden geschieht, wie es einst zum Segen, zum Heil aller gedacht war?

Das geht gar nicht, da die Erde "das Fürstentum der Welt" ist (siehe Johannes). - Der "Chef" im Irdischen ist der Satan - von hier aus kann man nur den "Himmel" erahnen oder ersehnen.

Hi Hiob
Das ist ein klarer Denkfehler Deinerseits. Es geht nämlich um geistige Welten und nicht um die WELT im herkömmlichen Sinn. Jesus ist Chef der unsichtbaren Welt des Lichts wo Frucht des Geistes vorherrscht.

Johannes 1,9 Das war das wahre Licht, das alle erleuchtet die in diese Welt kommen

Johannes 17,16 sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin

Jesus hat die Welt (jene wo Satans Einfluss wirkt) überwunden und wir, so wir uns als würdige Nachfolger erweisen, sind auch nicht mehr von der Welt, wandeln aber noch immer auf der Erde, haben den Satan durch unsere Gottestreue in die Flucht geschlagen.

Himmel auf Erden ist überall dort wo Jesus Lehren bezüglich Willen des Vaters im Himmel nebst gelesen auch gelebt werden.

Lg Maryam

[Maryam]

Am "Bau- und Heilsplan" Gottes, den er durch Jesus von Nazareth als erstes in Nahost verlautbaren liess, liegt es gewisslich nicht, dass das Reich Gottes noch immer im Grossen und Ganzen auf sich warten lässt und das wohlbemerkt bei derart vielen Christen rund um den Erdball.

Nur dort wo Christi Aufopferung für die Bekanntgabe desselben mit der konsequenten Umsetzung seiner Lehren gwürdigt wird, kann man das Wirken Gottes in und durch solche Menschen, Christen wie Andersgläubige erkennen, is Sinn und Zweck Gottes Reiches klar erkennbar.

Oder was meinen die Einen und Andern hier, woran es liegt, dass dar Wille Gottes noch nicht wie im Himmel so auf Erden geschieht, wie es einst zum Segen, zum Heil aller gedacht war?

Gesegnete Grüsse renato

Hi renato
Wie Du ja offenbar erkannt hast lag respektive liegt es nicht an der Verbreitung jener göttlichweisen Lehren, welche dem Evangelium Reich Gottes längst zum " Durchbruch" verholfen hätten.

Ein möglicher Grund kann mitunter darin bestehen, dass vielen Christen eingeredet wurde und wird es sei unmöglich die Lehren Christi allmählich bis vollkommen zu halten, sei für Errettung/Erlösung auch nicht von Belang.

Ebenso sehen meine Glaubensgeschwister in Christus und ich selber auch nicht selten darin ein Hemmnis für erhoffte baldmögliche Herrschaftsübernahme Gottes in der Überbewertung der Kreuzigung Jesus. ALL seine direkten Nachfolger legten überall allen Zuhörern ans Herz, aufzuhören der Sünde Knecht zu sein und ordneten nur die Auferweckung des Sohnes Gottes diesem zu.

Jesus kan ja nach eigenen Angaben um Sünder zugunsten dem Reich Gottes auf Erden zur Umkehr zu motivieren. Dies taten auch seine Jünger und wohl am Intensivsten Paulus, dessen unermüdlicher Einsatz Menschen aufs Reich Gottes zuzurüsten im bekannten Zitatensammelsurium leider Gottes fehlt.

Kann sein, dass auch dies bislang verhindert hat, dem Evangelium des (durch Feinde Gottes) gekreuzigten Jesus Reich Gottes gerecht zu werden.

Lg Maryam

[Hiob]

Das ist ein klarer Denkfehler Deinerseits. Es geht nämlich um geistige Welten und nicht um die WELT im herkömmlichen Sinn. Jesus ist Chef der unsichtbaren Welt des Lichts wo Frucht des Geistes vorherrscht.

Da sind wir uns einig. - Aber wir leben in der "Welt im herkömmlichen Sinn" und nicht in geistigen Welten. - Zwar spüren und ahnen wir die geistige Welt, aber sie ist nicht die Triebfeder des Irdischen.

Der Wille Gottes wird erst dann "so auf Erden" sein, wenn der Fürst weg ist - aber er IST da und er SOLL da sein (sonst WÄRE er nicht da).

[Maryam]

Das ist ein klarer Denkfehler Deinerseits. Es geht nämlich um geistige Welten und nicht um die WELT im herkömmlichen Sinn. Jesus ist Chef der unsichtbaren Welt des Lichts wo Frucht des Geistes vorherrscht.

Da sind wir uns einig. - Aber wir leben in der "Welt im herkömmlichen Sinn" und nicht in geistigen Welten. - Zwar spüren und ahnen wir die geistige Welt, aber sie ist nicht die Triebfeder des Irdischen.

Der Wille Gottes wird erst dann "so auf Erden" sein, wenn der Fürst weg ist - aber er IST da und er SOLL da sein (sonst WÄRE er nicht da).

Hi Hiob
Wir bewegen unseren Körper wohl in der Welt im herkömmlichen Sinn.Doch unser Reden und Verhalten wird weitgehend von unseren Erfahrungen und dadurch entstandenen Gesinnung bestimmt.

Warum wohl zählt Paulus fleischlich gesinnt sein (Gal 5, 19-21) als Feindschaft gegenüber Gott?wohl da lieblos und Gott ist Liebe). Und genau darum appelliert Paulus, nurmehr im Geist zu wandeln, was zu inniger Gottverbundenheit, also geistlicher Neugeburt aus Gott führt, und das wiederum vor einstigen Einflüssen durch den Teufel schützt.

Solange ausgerechnet Christen eingeredet wird es sei unmögjich ein künftig sündloses gerechtes Lebennzu beginnen und beizubehalten, findet der Teufel doch gerade dort immer wieder Werkzeuge Bosheit zu verbreiten.

Lg Maryam

[Hiob]

Wir bewegen unseren Körper wohl in der Welt im herkömmlichen Sinn.Doch unser Reden und Verhalten wird weitgehend von unseren Erfahrungen und dadurch entstandenen Gesinnung bestimmt.

Wir sind (und waren) uns in den Grundlagen vollkommen einig. Wir scheinen jedoch unterschiedliche Urteile dazu zu haben.

Du scheinst zu meinen, man könne im irdischen Leben als Mensch ein sündloses Leben führen. Das schließe ich vollkommen aus. - Paulus sieht aus meiner Sicht im "Fleisch" den irdischen Körper (und nicht den Geistleib, den Jesus hat, als er nach seiner Auferstehung die Jünger besucht und Thomas seine Wunden betasten lässt). - Dieser unsrige irdische Leib ist - im Bibel-Jargon gesagt - IMMER "gefallen". - Wir haben zu Erdzeiten keinen "Geistleib".

Wenn Paulus appelliert, "im Geist zu wandeln", dann nicht mit der Absicht, den Menschen sündenfrei oder geistleibig zu machen. - Nein - es geht ihm darum, den jenseitigen Geistleib als (unerreichbare) Orientierungsgröße herauszustellen: "Da ist die 'Benchmark' ". --- Übrigens: Dasselbe gilt auch für das "Erkennen, wie man erkannt ist" in 1.Kor. 13,12. Es geht auch dort NICHT darum, dass der Mensch zu irdischen Zeiten erkennen könne, wie er erkannt ist, sondern es ist ein Trost für das, was kommen wird. - Sicherlich gab es echte Mystiker wie meinetwegen Eckart, die nah dran waren - aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er anders gedacht hat als ich.