Vielleicht ist es auch einfacher: wir sind aus Glauben gerecht geworden. Dieser Glaube, der uns rechtfertigt, gewährt und das ewige Leben.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 30. Sep 2020, 00:04Ich würde sagen: Die Lebenshaltung. Die innere Einstellung. Konkret: Das Denken und aus der gedanklich erarbeiten Überzeugung entspringend: Das Tun, die Werke.
Glauben leben
Re: Glauben leben
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
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Re: Glauben leben
Hm? - Was meinst Du damit? Aus "Glauben leben" ist etwas, das sich täglich vollziehen "muss", denn "ewiges Leben" ist nicht einfach "Leben nach dem Tod" (denn das gab es schon immer), sondern Befreiung von den innermenschlichen Antrieben die Leid verursachen bzw. im metaphysischen Sinne "böse" sind. Es geht also um den real erlebbaren Einzug des Heils in die eigene Seele. Es geht nicht um Gott, sondern um uns.PeB hat geschrieben: ↑Mi 30. Sep 2020, 10:38Vielleicht ist es auch einfacher: wir sind aus Glauben gerecht geworden. Dieser Glaube, der uns rechtfertigt, gewährt und das ewige Leben.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 30. Sep 2020, 00:04Ich würde sagen: Die Lebenshaltung. Die innere Einstellung. Konkret: Das Denken und aus der gedanklich erarbeiten Überzeugung entspringend: Das Tun, die Werke.
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Re: Glauben leben
Das gilt für den Anfang, für die stellungsmäßige ( von Gott in Christus Jesus verliehene) Gerechtigkeit. Die erhalten wir als Geschenk, wenn wir dem Wort glauben und uns "bekehren".PeB hat geschrieben: ↑Mi 30. Sep 2020, 10:38Vielleicht ist es auch einfacher: wir sind aus Glauben gerecht geworden. Dieser Glaube, der uns rechtfertigt, gewährt und das ewige Leben.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 30. Sep 2020, 00:04Ich würde sagen: Die Lebenshaltung. Die innere Einstellung. Konkret: Das Denken und aus der gedanklich erarbeiten Überzeugung entspringend: Das Tun, die Werke.
Der Bibellehrer John F. MacArthur unterscheidet zwischen der verliehenen Gerechtigkeit und der praktischen Gerechtigkeit.
Letztere bedingt ein Leben im Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes. Man soll danach streben, sich möglichst gerecht (im Einklang mit dem Willen Gottes) zu verhalten.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Re: Glauben leben
Mein Glaube kommt aus der Bibel. Da kann man zum Beispiel lesen: " Einjeder siehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem anderen dient" Phil 2,4Spice hat geschrieben: ↑So 27. Sep 2020, 16:13Nachdem, was ich da gelesen habe, habe ich den Eindruck, dass man Dir ein völlig falsches Verständnis von "Glauben" aufgedrückt hat. "Glaube" als ein primäres "Für-andere-dasein". Da wundert es mich nicht, dass Du depressiv geworden bist und Dein Leben als kaputt empfindest.
Das gilt insbesondere für Gemeindeglieder untereinander. Die sollen einander mit der Gabe dienen, die ihnen von Gott gegeben ist. 1 Petr 4,10
Oft gibt es vorher auch Hinweise Gottes, die dich ermuntern, einen bestimmten Dienst zu tun. Bevor ich z. Bsp. diesem schwierigen Bruder mit den epileptischen Anfällen geholfen habe, bekam ich den Hinweis durch ein herabfallendes Buch, daß seinen Nachnamen trug.
Es war ja nicht immer leicht, aber Gott hat es gesegnet und hat durch manche Krise durchgetragen.
Es gibt auch weniger spektakuläre Wege, um einem gläubigen Christen etwas klar zu machen
Es fallen einem z. Bsp bestimmte Bibelstellen auf, die aussagen, daß man sich mit bestimmten Aufgaben beschäftigen soll. Mir wurde irgendwie klar, daß ich mich mit biblischer Lehre beschäftigen soll. Mt 28,20 , Mal 2,7 Das habe ich auch immer ganz gerne getan.
Der Heilige Geist hat vielfältige Mittel einem jeden seine Aufgaben zu zeigen und dann muß man eigentlich nur bereit sein, sich darauf einzulassen, was man da tun soll.
Es gibt ja auch so außergewöhnliche Führungen und im Nachhinein erscheint einem das nicht eben zufällig , was da passiert ist. Es fügt sich in ein Gesamtmuster ein und konfrontiert einen mit einem ganz bestimmten Thema. Bei mir war es Israel.
Wo hast du diese Definition von "Glaube" her ? Aus dem christlichen Glauben kommt das nicht.Spice
Nein, Glaube ist Befreiung von Leiden aller Art. Es ist Erfüllung. Es ist also eine Intensivierung von Lust, Freude und Kraft. Und allein dadurch kann man dann auch für andere da sein. Ich empfehle Dir, löse Dich von allen diesen "Verpflichtungen". Wenn ich so ein "christl." Leben geführt hätte, wie Du es verstehst, wäre ich ein ganz anderer als ich heute bin! Durch echten Glauben wird man kein Seelsorge- oder psychisch kranker Fall!
Und schau dir mal an, was die Apostel alles gelitten haben. Insbesondere Paulus listet in 2 Kor 11-12 ja mal auf, was er um des Glaubens willen, gelitten hat.
Die Kirchengeschichte ist dazu auch eine interessante Lektüre. Auffälligerweise haben da sehr gute Christen gelitten und manchmal auf tragische Weise ihr Leben verloren.
Johannes Hus, Felix Manz sind Beispiele zum einlesen. Alle Menschen, die fromm leben wollen, müßen Verfolgung bzw. Bedrängnis erleiden. 2 Tim 3,12
Das liegt daran, daß Satan als Fürst dieser Welt insbesondere den gläubigen Christen Druck macht. Je mehr sie ihm wichtig erscheinen, desto mehr Leid werden sie haben.
Da muß man sich in der Nachfolge Jesu bzw. im Glaubensleben schon drauf einrichten.
Aber man kann schon mal zu einem psychisch , kranken Fall werden. Hiob ist vielleicht ein gutes Beispiel aus dem AT und sollte darauf vorbereiten, daß man auch, wenn man in Gottes Augen als gut angesehen wird, durch Satan schwere Prüfungen erleiden kann.
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Re: Glauben leben
Ich mag, was du geschrieben hast, Zippo.
Es sind zwei Geister, der eine, hier oben bei dir ist der Gute, richtige, der andere, der diesen zersetzt, ist der falsche. Bleibe im Obigen. In anderen Posts von dir, hat der Widersacher die Hand oben. Vermeide das, dringend. Es wird immer wieder der Widersacher kommen, und dich auf die Seite derer, die dich betrachten, ziehen. Das, was du jetzt erlebst, führt zur Entscheidung für Gott.
Halte durch, widerstehe dem, der dir sagt, das du in Zweifel zu dem Obigen Post kommst.
Das ist ein Prozess und du machst es dir nicht leicht, nur zu, du weißt es, das war von Gott, als das Buch fiel.
Lass keine Bagatellisierung hierin zu. Niemals. lobe Gott dafür und erkenne in tiefer Freide: ja, der Herr zeigt es mir, wie es ihm recht ist. Das ist und bleibt ein WUNDER und darf niemals in deinem Herzen von dem Wahn der Niedrigkeit erfüllt noch je eleminiert werden. Der Friede des Herrn sei mit Dir.
LG
Es sind zwei Geister, der eine, hier oben bei dir ist der Gute, richtige, der andere, der diesen zersetzt, ist der falsche. Bleibe im Obigen. In anderen Posts von dir, hat der Widersacher die Hand oben. Vermeide das, dringend. Es wird immer wieder der Widersacher kommen, und dich auf die Seite derer, die dich betrachten, ziehen. Das, was du jetzt erlebst, führt zur Entscheidung für Gott.
Halte durch, widerstehe dem, der dir sagt, das du in Zweifel zu dem Obigen Post kommst.
Das ist ein Prozess und du machst es dir nicht leicht, nur zu, du weißt es, das war von Gott, als das Buch fiel.
Lass keine Bagatellisierung hierin zu. Niemals. lobe Gott dafür und erkenne in tiefer Freide: ja, der Herr zeigt es mir, wie es ihm recht ist. Das ist und bleibt ein WUNDER und darf niemals in deinem Herzen von dem Wahn der Niedrigkeit erfüllt noch je eleminiert werden. Der Friede des Herrn sei mit Dir.
LG
Re: Glauben leben
Man muss aber auch die Reihenfolge betrachten und das ist bei Dir offensichtlich nicht der Fall. Man kann nur geben, wenn man selbst hat. Alles,was nicht aus innerem Bedürfnis kommt, raubt Kräfte und macht unzufrieden.Zippo hat geschrieben: ↑Mi 30. Sep 2020, 18:32Mein Glaube kommt aus der Bibel. Da kann man zum Beispiel lesen: " Einjeder siehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem anderen dient" Phil 2,4Spice hat geschrieben: ↑So 27. Sep 2020, 16:13Nachdem, was ich da gelesen habe, habe ich den Eindruck, dass man Dir ein völlig falsches Verständnis von "Glauben" aufgedrückt hat. "Glaube" als ein primäres "Für-andere-dasein". Da wundert es mich nicht, dass Du depressiv geworden bist und Dein Leben als kaputt empfindest.
Das gilt insbesondere für Gemeindeglieder untereinander. Die sollen einander mit der Gabe dienen, die ihnen von Gott gegeben ist. 1 Petr 4,10
[...]
Vielen Christen ist das Evangelium eine Fortsetzung von Forderungen anstatt Erlösung.
In der Welt müssen wir genug tun, was uns nicht gefällt. Da haben wir zu funktionieren. Wenn da dann auch noch "Gott" kommt, und will was von uns - na, Dankeschön!
Aus dem Verstehen, was "Erlösung" bedeutet.Wo hast du diese Definition von "Glaube" her ? Aus dem christlichen Glauben kommt das nicht.Spice
Nein, Glaube ist Befreiung von Leiden aller Art. Es ist Erfüllung. Es ist also eine Intensivierung von Lust, Freude und Kraft. Und allein dadurch kann man dann auch für andere da sein. Ich empfehle Dir, löse Dich von allen diesen "Verpflichtungen". Wenn ich so ein "christl." Leben geführt hätte, wie Du es verstehst, wäre ich ein ganz anderer als ich heute bin! Durch echten Glauben wird man kein Seelsorge- oder psychisch kranker Fall!
Das alles ist aber kein "inneres" Leiden. Hätten die Apostel innerlich gelitten, hätten sie das äußere Leid gar nicht ertragen können.Und schau dir mal an, was die Apostel alles gelitten haben. Insbesondere Paulus listet in 2 Kor 11-12 ja mal auf, was er um des Glaubens willen, gelitten hat.
Gruß Thomas
Das Leiden eines Christen hat keine im Inneren, d.h. im Glauben liegende Ursachen, sondern eben in der ungläubigen Welt. Heute leidet in unseren Landen niemand unter Verfolgung.
Wer nicht versteht, dass der Glaube Kraft und Freude gibt, hat nichts vom christl. Glauben verstanden.
Du hast schlechte "Lehrer" und Vorbilder.
Re: Glauben leben
Hi PeBPeB hat geschrieben: ↑Mi 30. Sep 2020, 10:38Vielleicht ist es auch einfacher: wir sind aus Glauben gerecht geworden. Dieser Glaube, der uns rechtfertigt, gewährt und das ewige Leben.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 30. Sep 2020, 00:04Ich würde sagen: Die Lebenshaltung. Die innere Einstellung. Konkret: Das Denken und aus der gedanklich erarbeiten Überzeugung entspringend: Das Tun, die Werke.
Also Du bist der Überzeugung, dass ein offenbar nicht selten folgenloses Lippenbekenntnis (Ich glaube an Jesus und bin -schon allein dadurch - gerechtfertigt vor Gott/ wird mir ewiges Leben gewährt)
In Galater 3, 11 sind aber die GERECHTEN angesprochen, die Jesus GLAUBEN, wer er ist, von wem er gesandt wurde und was zu tun und zu lassen sei, um sich vom Sünder zum Gerechten zu verändern, zugunsten der Frohen Botschaft, Nahen Gottes Reiches. Paulus ging mit lobenswertem Eifer daran, überall Menschen brieflich oder persönlich auf das Evangelium des Gekreuzigten Jesus vom Reich Gottes zuzurüsten. Und das mit teils grossen Erfolg.
Auch Paulus scheute wie Jesus und sein Jünger weder Tod noch Teufel, vergoss viel Herzblut, die nachweislich zu segensreicher inniger Gottverbundhenheit (vom Einfluss des Teufels erlösend) führenden Verhaltensanleitungen (Wechsel von fleischlich zu geistlich gesinnt) hierfür zu lehren glaubhaft zu machen.
Jene die zu und nach Jesus Christus Zeiten seiner Überzeugung was die Erfüllung der Propheten und Gesetze anbelangt IHM GLAUBTEN ihr Leben mit ganzem Herzen und (segensreichen positiven Folgen daraus) nach seinen hierfür ihm vom Vater im Himmel mitgegebenen Verhaltens- und Vergebungslehren und auch Jesus GLAUB(T)EN, dass der Vater im Himmel ALLEIN wahrer Gott ist, wird ewiges Leben gewährt.
Magdalena's Umschreibung finde ich deshalb absolut passend, was ich von Deinen Auführungen nicht sagen kann. sie greifen viel zu wenig, es fehlt das eigentliche Ziel eines jeden Christen, Jesus in Wort und Tat immer ähnlicher zu werden. vom Sohn Gottes wahre Gotteskindschaft zu lernen, übernehmen.
lg Maryam
Re: Glauben leben
Hi AnthrosAnthros hat geschrieben: ↑So 27. Sep 2020, 21:35Das hast du schön formuliert zusammengefasst, wie "Christentum" erpresserisch vorgeht, um auf Schäfchenjagd zu gehen.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 26. Sep 2020, 12:12 Jetzt kann ich zu meinem Glaubensleben sagen, daß es mir weltlich gesehen eine Pleite nach der anderen eingefahren hat.
Manchmal fühle ich mich so gar nicht von Gott geliebt.
Denn genau so sehr, wie Gott den Glauben liebt und es mag, wenn man ihm vertraut, hat Satan die Freude, einem diesen Glauben wegzunehmen.
Vielleicht besteht darin die besondere Härte des Glaubenslebens. Jetzt hast du den Satan gegen dich und du sollst dich bewähren.
Mir sind viele Personen bekannt, die ähnliche oder gleiche Erfahrungen gemacht haben. Manche wenden sich fragend an die, die jene Methoden anwenden und so geraten sie weiter in die Zwangsmühlen der Einfangmethoden. Manche brechen dann aber unter der psychischen Last total zusammen und sind dabei an dem Ende angekommen, wo sämtliche Suggestionen abgefallen sind.
Bei Deinen obigen Worten fielen mir folgende Worte von Jesus ein:
Geblendete Blindenführer gibt es auch bei solchen Gläubigen Christen die glauben und glaubhaft machen wollen, es reiche zu sagen: Ich glaube an Jesus. Leiden mussten Jesus Nachfolger unter solchen, die buchstäblich der AT-Gesetzlichkeit unterworfen waren und für sie Anhänger Jesus Hauptgebot der gelebten Liebe Gesetzesbrecher waren.Mt 23,15 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr Land und Meer durchzieht, damit ihr einen Proselyten gewinnt; und wenn er's geworden ist, macht ihr aus ihm ein Kind der Hölle, doppelt so schlimm wie ihr.
lg Maryam
Re: Glauben leben
Hi Zippo
Also seit ich die Führung meines Lebens vor mittlerweile einem Vierteljahrhundert Jesus Christus übergeben habe, ich mich an seinen IHM von Gott eingegebenen Verhaltens- und Vergebungsanweisungen immer mehr gehalten habe (Läuterungs- Heiligungsprozess) kenne ich keinerlei psychosomatischer Leiden mehr wie zuvor nicht Wenigen, vertraue ich voll auf die Führung durch den Heiligen Geist. Dem von mir Fettgedruckten oben kann ich von Herzen zustimmen.
Nach seiner Bekehrung zum Apostel und Verbreiter Jesus Vorgaben für die Frohe Botschaft vom Nahen Gottes Reiches wurde er wiederum von einst ihm gleichgesinnten Jüngern Mose verfolgt
Jesus Christus und all seine getreuen Nachfolger in der Bibel legen ja wohl nicht zufällig ans Herz ein nurmehr gottgefälliges Leben anzupacken. Es bietet wahrhaftig Schutz vor Angriffen des Teufels und/oder seiner Helfeshelfer, die man dank dem innewohnenden Hl.Geist erkennt und ihre Angriffe mit gottgegebener Kraft an sich abprallen lassen kann.
Oder mit Jakobus weisen Worten, die jeder Christ bestätigen kann der dieselbe Erfahrung macht:
lg Maryam
Hi ThomasZippo hat geschrieben: ↑Mi 30. Sep 2020, 18:32 Es fallen einem z. Bsp bestimmte Bibelstellen auf, die aussagen, daß man sich mit bestimmten Aufgaben beschäftigen soll. Mir wurde irgendwie klar, daß ich mich mit biblischer Lehre beschäftigen soll. Mt 28,20 , Mal 2,7 Das habe ich auch immer ganz gerne getan.
Der Heilige Geist hat vielfältige Mittel einem jeden seine Aufgaben zu zeigen und dann muß man eigentlich nur bereit sein, sich darauf einzulassen, was man da tun soll.
Es gibt ja auch so außergewöhnliche Führungen und im Nachhinein erscheint einem das nicht eben zufällig , was da passiert ist. Es fügt sich in ein Gesamtmuster ein und konfrontiert einen mit einem ganz bestimmten Thema. Bei mir war es Israel.
Also seit ich die Führung meines Lebens vor mittlerweile einem Vierteljahrhundert Jesus Christus übergeben habe, ich mich an seinen IHM von Gott eingegebenen Verhaltens- und Vergebungsanweisungen immer mehr gehalten habe (Läuterungs- Heiligungsprozess) kenne ich keinerlei psychosomatischer Leiden mehr wie zuvor nicht Wenigen, vertraue ich voll auf die Führung durch den Heiligen Geist. Dem von mir Fettgedruckten oben kann ich von Herzen zustimmen.
Wer früher Jesus Christus glaubte und sein Alltags- und Glaubensleben auf seine göttlichweisen Lehren umstellte wurde ja von damaligen jüdischen Schriftgelehrten verfolgt. wie Paulus es ja auch auf teuflische Art -biblisch nachweisbar- tat, als er noch ein vehementer Christenverfolger war.Zippo hat geschrieben:Wo hast du diese Definition von "Glaube" her ? Aus dem christlichen Glauben kommt das nicht.Spice
Nein, Glaube ist Befreiung von Leiden aller Art. Es ist Erfüllung. Es ist also eine Intensivierung von Lust, Freude und Kraft. Und allein dadurch kann man dann auch für andere da sein. Ich empfehle Dir, löse Dich von allen diesen "Verpflichtungen". Wenn ich so ein "christl." Leben geführt hätte, wie Du es verstehst, wäre ich ein ganz anderer als ich heute bin! Durch echten Glauben wird man kein Seelsorge- oder psychisch kranker Fall!
Und schau dir mal an, was die Apostel alles gelitten haben. Insbesondere Paulus listet in 2 Kor 11-12 ja mal auf, was er um des Glaubens willen, gelitten hat.
Nach seiner Bekehrung zum Apostel und Verbreiter Jesus Vorgaben für die Frohe Botschaft vom Nahen Gottes Reiches wurde er wiederum von einst ihm gleichgesinnten Jüngern Mose verfolgt
1. Thess. 2,14 Denn ihr, Brüder und Schwestern, seid Nachfolger geworden der Gemeinden Gottes in Judäa, die in Christus Jesus sind; denn ihr habt dasselbe erlitten von euren Landsleuten, was jene von ihren erlitten haben, den Juden, 15 die den Herrn Jesus getötet haben und die Propheten und die uns verfolgt haben und die Gott nicht gefallen und allen Menschen feind sind,
Nachdem sich kirchliche Würdenträger in den frühen Jahrhunderten das einstige Christentum sozusagen unter den Nagel gerissen haben, den treuen Anhängern Jesus Christus Lehren ihre Glaubensdogmen aufgedrängt haben, waren es nicht mehr jüdische religiöse Machthaber die treue Jesusanhänger verfolgten, sondern wurden diese als Ketzer kirchenseits gejagt und verbrannt.Zippo hat geschrieben:Die Kirchengeschichte ist dazu auch eine interessante Lektüre. Auffälligerweise haben da sehr gute Christen gelitten und manchmal auf tragische Weise ihr Leben verloren.
Johannes Hus, Felix Manz sind Beispiele zum einlesen. Alle Menschen, die fromm leben wollen, müßen Verfolgung bzw. Bedrängnis erleiden. 2 Tim 3,12
Offenbar gibt es einen Unterschied zwischen Gläubigen Christen und jesustreuen Christen, wenn ich lese was Du schreibst. Letztere haben vom Fürsten dieser Welt nichts mehr zu fürchten. Dies weil sie sich mit Gottes Hilfe und biblisch aufgezeigten Befreiungslehren von allenfalls teuflischen Angriffen alle fleischliche/weltliche Gesinnung wie Neid, Eifersucht abgelegt haben und dadurch EINS geworden sind mit himmlischem Vater und dessen Sohn Jesus. Ich kenne viele Christen, welche die von Paulus empfohlene Rüstung Gottes immerwährend tragen,Zippo hat geschrieben:Das liegt daran, daß Satan als Fürst dieser Welt insbesondere den gläubigen Christen Druck macht. Je mehr sie ihm wichtig erscheinen, desto mehr Leid werden sie haben.
Da muß man sich in der Nachfolge Jesu bzw. im Glaubensleben schon drauf einrichten.
Jesus Christus und all seine getreuen Nachfolger in der Bibel legen ja wohl nicht zufällig ans Herz ein nurmehr gottgefälliges Leben anzupacken. Es bietet wahrhaftig Schutz vor Angriffen des Teufels und/oder seiner Helfeshelfer, die man dank dem innewohnenden Hl.Geist erkennt und ihre Angriffe mit gottgegebener Kraft an sich abprallen lassen kann.
Direkt nach dem Bekehrungswillen kann er schon noch Umstellungswehen auf nurmehr Gottes Willen geben. Versöhnungsbereitschaft mit der Vergangenheit kann aber sehr hilfreich werden. Wer dem Licht Gottes entgegengeht lässt einstige Schatten/Finsternis hinter sich.Zippo hat geschrieben:Aber man kann schon mal zu einem psychisch , kranken Fall werden. Hiob ist vielleicht ein gutes Beispiel aus dem AT und sollte darauf vorbereiten, daß man auch, wenn man in Gottes Augen als gut angesehen wird, durch Satan schwere Prüfungen erleiden kann.
Oder mit Jakobus weisen Worten, die jeder Christ bestätigen kann der dieselbe Erfahrung macht:
Und da Gott Liebe ist, ist der von Jesus vorgegebene Weg zu nurmehr gelebter Liebe Garant für segensreiches vom Bösen vollkommen erlöstes ewiges Leben.
Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.
lg Maryam
Zuletzt geändert von Maryam am Do 1. Okt 2020, 09:15, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Glauben leben
Ich beziehe mich spezifisch auf die Textstelle (Galater 3, 11), die genannt wurde. Da wird ja noch mehr gesagt:Spice hat geschrieben: ↑Mi 30. Sep 2020, 15:23Hm? - Was meinst Du damit? Aus "Glauben leben" ist etwas, das sich täglich vollziehen "muss", denn "ewiges Leben" ist nicht einfach "Leben nach dem Tod" (denn das gab es schon immer), sondern Befreiung von den innermenschlichen Antrieben die Leid verursachen bzw. im metaphysischen Sinne "böse" sind. Es geht also um den real erlebbaren Einzug des Heils in die eigene Seele. Es geht nicht um Gott, sondern um uns.PeB hat geschrieben: ↑Mi 30. Sep 2020, 10:38Vielleicht ist es auch einfacher: wir sind aus Glauben gerecht geworden. Dieser Glaube, der uns rechtfertigt, gewährt und das ewige Leben.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 30. Sep 2020, 00:04Ich würde sagen: Die Lebenshaltung. Die innere Einstellung. Konkret: Das Denken und aus der gedanklich erarbeiten Überzeugung entspringend: Das Tun, die Werke.
Dass es immer auch um das persönliche Handeln geht ist klar. Hier hebt Paulus jedoch auf den Kontrast zwischen dem Gesetz im alten Bund und dem Glauben im neuen Bund ab. Daher denke ich, dass sein Schwerpunkt hier auf dem Erlösungswerk liegt.Galater 3, 11-12 hat geschrieben:Dass aber durchs Gesetz niemand gerecht wird vor Gott, ist offenbar; denn »der Gerechte wird aus Glauben leben« (Habakuk 2,4). Das Gesetz aber ist nicht »aus Glauben«, sondern: »der Mensch, der es tut, wird dadurch leben« (3. Mose 18,5).
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And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
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