Innerer Friede und Freiheit

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Laodizea
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Re: Innerer Friede und Freiheit

Beitrag von Laodizea »

jesher hat geschrieben: Di 23. Apr 2019, 11:43
Laodizea hat geschrieben: Sa 20. Apr 2019, 19:18Was tut ihr, ändert es etwas im tägl. Umgang mit Gott, wie wirken sich die Umstände auf euer Glaubensleben aus?
Deeskalation...
Hallo jesher,

haltet Frieden mit jedermann, so es möglich ist!
Seit einiger Zeit erleben wir, dass es nicht mehr an uns ist, wir richten nichts mehr aus. Immer reden wir von Frieden und verhalten uns so "christlich"wie möglich. Aber der Feind lässt uns keinen Frieden mehr.
Es sind so Viele geworden die gegen uns zu Felde ziehen. Die ganze Welt ist gegen die Christenheit entbrannt. Überall Streit, Zankerei, Rechthaberei, Überheblichkeit, Verachtung alles Guten und Schönen, ohne Ehre, ohne Mitgefühl, Bluttaten, Mord, Vergewaltigungen, Kinderopfer überall.
Es gibt Tage da fällt es schwer nicht zu verzweifeln ob all der Gewalttat und Vernichtung die geschehen. Es gibt Tage da fällt es schwer den Blick zu erheben und Freude zu entwickeln ob der nahen Rückkehr Jesu.
Ich wünsche uns allen heute den Frieden Gottes, der alle Vernunft übersteigt und uns trägt und hält.

Gruss, Laodicea
Höre Israel: Jahwe, unser Gott, ist ein einziger Jahwe!
5. Mose 6,4
jesher

Re: Innerer Friede und Freiheit

Beitrag von jesher »

Laodizea hat geschrieben: Di 23. Apr 2019, 14:54Seit einiger Zeit erleben wir, dass es nicht mehr an uns ist, wir richten nichts mehr aus. Immer reden wir von Frieden und verhalten uns so "christlich"wie möglich. Aber der Feind lässt uns keinen Frieden mehr.
Sprichst Du auch von Deinem persönlichen Umfeld, oder schaust Du in die Welt hinaus? Letzteres, oder? Meine Ausführungen betrafen mein direktes Umfeld im Sinne von 1Thess 4,9-12ff und 1Tim 2,1-4ff.
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Laodizea
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Re: Innerer Friede und Freiheit

Beitrag von Laodizea »

jesher hat geschrieben: Di 23. Apr 2019, 15:00 Sprichst Du auch von Deinem persönlichen Umfeld, oder schaust Du in die Welt hinaus? Letzteres, oder? Meine Ausführungen betrafen mein direktes Umfeld im Sinne von 1Thess 4,9-12ff und 1Tim 2,1-4ff.
in erster Linie schaue ich mein Umfeld und rede von Dingen die ich selbst erlebe.
Also persönlich.
Ich bin im 7. Jahr fern der Heimat. Zuerst war ich hauptsächlich damit beschäftigt die Menschen hier kennen und verstehen zu lernen.
Die Erkenntnis übers Heidentum habe ich hier vor Ort gesammelt.
Ich bin erschüttert über die Nachrichten aus der Heimat, was es hier zuerst zu hören gab erinnerte mich oft an die Zustände hier, aber inzwischen ist wohl in Paraguay alles besser als in der Heimat. So sehe ich das von hier.

Gruss,Laodicea
Höre Israel: Jahwe, unser Gott, ist ein einziger Jahwe!
5. Mose 6,4
Spice
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Re: Innerer Friede und Freiheit

Beitrag von Spice »

Rembremerding hat geschrieben: Sa 20. Apr 2019, 11:06 Deshalb ist Friede, Normalität, nie langweilig, denn Liebe ist nie langweilig. Sie hat Leidenschaft und Harmonie, Schönheit, Ermutigung, Geisteskraft (Ideen und "ein über sich hinausgehen") und Freude.
Und Passion: Im Sinne eines Leidenswegs, aber auch im Sinne eines ganz in etwas oder jemanden aufgehens.

Vieles was heute geschieht, ist, "dass endlich mal was passiert". Es entströmt einem inneren Unfrieden des Menschen, einer Suche nach Aufgabe, Sinn und Ziel, die man mit Aktionismus zu befriedigen sucht. Krank macht also nicht eine Langeweile (eigentlich Muse) in Harmonie und Frieden (Normalität), sondern der Verlust derselben. Und es ist die Hybris des Menschen, die sich diesen Verlust dann als Gewinn einredet.
Ja, auch viele Christen finden keinen Frieden weil sie zu sehr von ihren Gewohnheiten in Anspruch genommen werden:
https://manfredreichelt.wordpress.com/2 ... er-friede/

LG,
Spice
Faust

Re: Innerer Friede und Freiheit

Beitrag von Faust »

Spice hat geschrieben: Di 23. Apr 2019, 16:02
Rembremerding hat geschrieben: Sa 20. Apr 2019, 11:06 Deshalb ist Friede, Normalität, nie langweilig, denn Liebe ist nie langweilig. Sie hat Leidenschaft und Harmonie, Schönheit, Ermutigung, Geisteskraft (Ideen und "ein über sich hinausgehen") und Freude.
Und Passion: Im Sinne eines Leidenswegs, aber auch im Sinne eines ganz in etwas oder jemanden aufgehens.

Vieles was heute geschieht, ist, "dass endlich mal was passiert". Es entströmt einem inneren Unfrieden des Menschen, einer Suche nach Aufgabe, Sinn und Ziel, die man mit Aktionismus zu befriedigen sucht. Krank macht also nicht eine Langeweile (eigentlich Muse) in Harmonie und Frieden (Normalität), sondern der Verlust derselben. Und es ist die Hybris des Menschen, die sich diesen Verlust dann als Gewinn einredet.
Ja, auch viele Christen finden keinen Frieden weil sie zu sehr von ihren Gewohnheiten in Anspruch genommen werden:
https://manfredreichelt.wordpress.com/2 ... er-friede/

LG,
Spice
Oder sie finden keinen Frieden, weil sie zu sehr auf die Geschehnisse in der Welt fixiert sind, anstatt auf Jesus zu schauen und im nachzufolgen? ;) wollen wir zum Beispiel irgendwelchen Terroristen die Macht geben Kontrolle über unsren Geisteszustand auszuüben? Ich ganz sicher nicht. Das ergeht übrigens nicht nur Christen so. Ich habe mich mit Muslimen unterhalten, die sehr darunter leiden, wenn in den Medien mal wieder sehr pauschal und einseitig gegen ihre Religion gehetzt wird. Denen sage ich genau das Gleiche: finde deine spirituelle Mitte, dann spielt es keine Rolle mehr, was die Medien sagen. Wir - damit meine ich alle gläubigen Menschen - sind NICHT die Opfer und die Spielbälle dieser Welt.

Wir sind die Diener des Allmächtigen.
Bonnie hat geschrieben: Di 23. Apr 2019, 12:14Mir hat diese Freiheit unglaublich viel Erleichterung verschafft und große Freude und Dankbarkeit darüber, wie Jesus Christus mich geführt, und der Vater mich zu sich gezogen hat.
Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf und geh :thumbup:
jesher

Re: Innerer Friede und Freiheit

Beitrag von jesher »

Laodizea hat geschrieben: Di 23. Apr 2019, 15:56in erster Linie schaue ich mein Umfeld und rede von Dingen die ich selbst erlebe.Also persönlich.
Und bei Dir in Paraguay ist alles noch weitgehend im Lot? Hier bei mir auch. Einschränkungen und Gängelung nehmen zu, aber das ist ja auch so verheißen.
Laodizea hat geschrieben: Di 23. Apr 2019, 15:56Ich bin erschüttert über die Nachrichten aus der Heimat, was es hier zuerst zu hören gab erinnerte mich oft an die Zustände hier, aber inzwischen ist wohl in Paraguay alles besser als in der Heimat. So sehe ich das von hier.
Es ist offenbar nicht so schlimm, wie es aus der Ferne scheint. Ist die Distanz vielleicht zu groß? Denn das was hier in Deutschland bereits anzutreffen ist, kann man mit dem was noch kommt nicht vergleichen. Lass Dich also nicht zu sehr erschüttern. Das Schlimmste kommt erst noch.
Faust

Re: Innerer Friede und Freiheit

Beitrag von Faust »

Rembremerding hat geschrieben: Sa 20. Apr 2019, 13:11 Nihilismus wird aber dennoch nicht die Kraft des Lebens aufhalten können. Siehe Ostern.
Ja, das sehe ich auch so: al-Ḥayy, Der ewig Lebende, ist einer der göttlichen Namen. Das bedeutet, dass das Leben die größte Macht ist, immer und ausnahmslos triumphiert, selbst wenn es manchmal anders aussieht. Gott wird immer auf der Seite des Lebens stehen und auf der Seite derjenigen, die das Leben schützen, bejahen und lieben, weil sie sich der innewohnenden Heiligkeit und Göttlichkeit allen Lebens bewusst sind. Das Licht schien in die Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht ergriffen. :Herz: Wer das wirklich verstanden hat, der kann in Frieden und Freiheit in dieser Welt leben, unabhängig von den äußeren Umständen (sonst wäre es ja keine Freiheit :) ).
Rembremerding

Re: Innerer Friede und Freiheit

Beitrag von Rembremerding »

„Die Unterdrückung hätte nie die Oberhand gewinnen können, wenn nicht
Feigheit, Niederträchtigkeit, und gegenseitiges Mißtrauen der Menschen
unter einander ihr den Weg geebnet hätten. Sie wird so lange steigen,
bis sie die Feigheit und den Sklavensinn ausrottet, und Verzweiflung den
verlornen Muth wieder weckt. Dann werden die beiden entgegengesetzten
Laster einander vernichtet haben, und das Edelste in allen menschlichen
Verhältnissen, dauernde Freiheit, wird aus ihnen hervorgegangen sein.“
(Johann Gottlieb Fichte: „Die Bestimmung des Menschen“ Kap. 11)

Nicht der Ungehorsam beendet Unterdrückung, sondern der Mut, besser Tapferkeit. Das kann auch der Mut sein, gehorsam zu sein.
Nicht niederträchtig Böses mit Bösem zu vergelten beendet Unterdrückung, sondern tapfer, weil freien Geistes, diesen Kreislauf zu durchbrechen.
Nicht das Misstrauen beendet Unterdrückung, sondern das Vertrauen. Das kann auch das Vertrauen darauf sein, dass jenem, dem ich gehorsam, mein Vertrauen erfüllt.
Nicht Ungehorsam befreit aus der Unterdrückung und dem Sklavensinn, sondern Tapferkeit und der Mut der Verzweiflung.
Nur Tugenden führen zu Tugend, nicht Untugenden. Nur Tugenden führen zur Freiheit.
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Ziska
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Re: Innerer Friede und Freiheit

Beitrag von Ziska »

Das mögen gute Ansätze sein. Solange aber Satan der Teufel die Fäden in der Hand hält, wird weltweiter Frieden nur dann erreicht werden, wenn es das „Böse“ nicht mehr gibt!

Erst wenn Jesus diese Urschlange, alle Dämonen und alle menschlichen bewussteN und unbewussten Unterstützer beseitigt gibt es das Paradies auf der Erde....

Erst wenn Jesus alle menschlichen Regierungen entfernt hat und seine Regierung hier, wie auch schon im Himmel Regiert, gibt es wahre Freiheit!

Dann erfüllt sich die Bitte: „dein Königreich komme! Dein Wille geschehe im Himmel wie auch auf der Erde!“
Und auch die allerwichtigste Bitte: „Dein Name werde geheiligt!“

Dann erfüllt sich die Aussage Jehovas: „Sie werden erkennen müssen, dass ich Jehova bin!“
Alle Lügen über den wahren Gott und seinen Sohn Jesus sind bloßgestellt!
LG Ziska
2.Korinther 3:15,16 „15 Ja bis heute liegt ein Schleier auf ihrem Herzen, sooft Moses gelesen wird.16 Aber wenn sich jemand Jehova zuwendet, wird der Schleier weggenommen.“
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