Unterordnung unter die Obrigkeit, Römer 13
Re: Unterordnung unter die Obrigkeit, Römer 13
Michael, was du da als Obrigkeit aufgeführt hast, sind lediglich Organisationsformen, die sich eine "Obrigkeit" (das Volk) gegeben hat, um den Staat und das Zusammenleben zu regeln. Natürlich unterstehen wir auch diesen, wie den Verordnungen und Gesetzen, die die Regeln eines Staates bilden, aber es ist eine Hierarchie, die vom Volk gewählt wurde. Ohne Rückhalt vom Volk würde es sie nicht geben und sie kann vor allem verändert werden, wenn Mehrheitsverhältnisse vorliegen.
Alle Befugnisse und die Unterordnung unter die bestehenden Verhältnisse sind nicht statisch und damit nach gewissen Regeln änderbar. Da ist nichts gottgegeben. Die Ausübung von Macht, um eine gewisse Ordnung herzustellen und zu erhalten, verlangt auch Unterordnung und Akzeptanz der 'Spielregeln', ansonsten funktioniert das nicht.
Die Änderung der 'Spielregeln' in einer Demokratie, gehört ebenfalls zu den Spielregeln, sofern sie die grundgesetzlichen Gegebenheiten nicht verletzten. Davon ist Römer 13 gar nicht betroffen.
Alle Befugnisse und die Unterordnung unter die bestehenden Verhältnisse sind nicht statisch und damit nach gewissen Regeln änderbar. Da ist nichts gottgegeben. Die Ausübung von Macht, um eine gewisse Ordnung herzustellen und zu erhalten, verlangt auch Unterordnung und Akzeptanz der 'Spielregeln', ansonsten funktioniert das nicht.
Die Änderung der 'Spielregeln' in einer Demokratie, gehört ebenfalls zu den Spielregeln, sofern sie die grundgesetzlichen Gegebenheiten nicht verletzten. Davon ist Römer 13 gar nicht betroffen.
Re: Unterordnung unter die Obrigkeit, Römer 13
Die Kurzform von Römer 13 lautet: Christen sollen keine Anarchisten sein. Das Konzept der Autorität ist richtig und dies sollen Christen achten.
Dieser Satz formuliert es richtig:
Menschen sind fehlbar und zuviel Macht besitzt die Fähigkeit die Menschen zu korrumpieren. Ausweitung und Behalten von Macht ist das Bestreben von Menschen mit Macht. Mit anderen Worten der Mißbrauch der gegebenen Autorität. In einer Demokratie kann das Volk oder Teile des Volkes dieses abstellen wollen und Bestrebungen anstrengen dieses zu bewirken. Absolut rechtmäßig auch vor Gott, der Autorität wegen der Ordnung vorsieht. Geht diese durch Anwendung von gegebener Autorität in Unordnung über, ist sie nicht mehr gottgewollt. Chaotische Regierungen, die Völker ins Unglück stürzen, können nicht die Ordnung die Gott im Sinn hat präsentieren. Wer das glaubt, begeht eine Fehlcharakterisierung Gottes.
Dieser Satz formuliert es richtig:
Aus: https://www.beliefnet.com/faiths/christ ... ience.aspxWenn wir uns widersetzen, widersetzen wir uns den Menschen, nicht der Autorität, die sie repräsentieren - das ist immer notwendig, damit die menschliche Gesellschaft funktioniert.
Menschen sind fehlbar und zuviel Macht besitzt die Fähigkeit die Menschen zu korrumpieren. Ausweitung und Behalten von Macht ist das Bestreben von Menschen mit Macht. Mit anderen Worten der Mißbrauch der gegebenen Autorität. In einer Demokratie kann das Volk oder Teile des Volkes dieses abstellen wollen und Bestrebungen anstrengen dieses zu bewirken. Absolut rechtmäßig auch vor Gott, der Autorität wegen der Ordnung vorsieht. Geht diese durch Anwendung von gegebener Autorität in Unordnung über, ist sie nicht mehr gottgewollt. Chaotische Regierungen, die Völker ins Unglück stürzen, können nicht die Ordnung die Gott im Sinn hat präsentieren. Wer das glaubt, begeht eine Fehlcharakterisierung Gottes.
Re: Unterordnung unter die Obrigkeit, Römer 13
Genau um die geht es. Wer ist gerade eingesetzt, wer amtiert gerade? Diese sind die Obrigkeit. Es geht nicht darum wie gut sie sind und wie sie bestellt wurden, sondern wer ist gerade am Ruder ist. Es verstehen scheinbar nicht alle das Prinzip, das uns Paulus in Römer 13 vermittelt. Petrus dürfte es verstanden haben, wenn er schreibt:
Obrigkeit ist das Prinzip von Gott gesetzter Über- und Unterordnung. Der in Überordnung gesetzete Mensch ist von Gott dafür eingesetzt, weil er dazu auch eine bestimmte Machtbefugnis erhalten hat. Welche Form es annimmt ist nicht relevant, auch nicht wie es zustandekommt. Solche Verhältnisse sind beispielsweise: Herr --> Sklave, Chef --> Mitarbeiter, Eltern --> Kind oder worüber wir hir reden: Amtsorgan --> Bürger. Überall wirkt dieses Prinzip von Gott.1. Petrus 2:18 hat geschrieben: Ihr Hausknechte, ordnet euch in aller Furcht euren Herren unter, nicht nur den guten und milden, sondern auch den verkehrten!
Zuletzt geändert von Michael am Mi 11. Nov 2020, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Unterordnung unter die Obrigkeit, Römer 13
Die Autorität ist der Regierung vom Volk verliehen worden. Sie sind Diener des Volkes.
Re: Unterordnung unter die Obrigkeit, Römer 13
Begreifst du es immer nioch nicht? Aber du schreibst doch schon:
Die Autorität ist ... verliehen worden. --> ergo sie HABEN die Autorität. Darum geht es ja.
Sie sind Diener --> genau das schreibt auch Paulus:
Hier beschreibt Paulus die Sichtweise Gottes. Diesen Zweck erfüllen sie für Gott.Römer 13:4 hat geschrieben: Denn sie ist Gottes Dienerin, zu deinem Besten. ...
Es fehlt nur mehr noch ein kleiner ""Klick".
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Unterordnung unter die Obrigkeit, Römer 13
Autorität kann nur vergeben, wer höhere Autorität besitzt. Die Minister, die Dienenden, vertreten lediglich das Volk. Im Idealfall.
Du glaubst also Merkel sei von Gott authorisiert?
Du glaubst also Merkel sei von Gott authorisiert?
Re: Unterordnung unter die Obrigkeit, Römer 13
Der Thread kann geschlossen werden. Der Sinn des Threades war den Regierungsmaßnahmen zu folgen, Ansteckung zu vermeiden und dadurch Leid und Tod zu ersparen.
Sprich: Menschlichkeit, Mitgefühl und Nächstenliebe.
Dieser Wunsch ist anscheinend zu abstrus für die Bibel-Fundamentalisten in diesen Forum. Man zeichnet sich lieber durch Egoismus, Rechthaberei und Verschwörungstheorien aus. Schön langsam ist mir auch klar warum ihr immer so gerne von der Hölle sprecht wo ihr am liebsten andere drin sehen wollt. Da habt Ihr Ähnlichkeit mit Jemanden aus Eurem Buch . Und der Kreis schliesst sich wieder.
Sprich: Menschlichkeit, Mitgefühl und Nächstenliebe.
Dieser Wunsch ist anscheinend zu abstrus für die Bibel-Fundamentalisten in diesen Forum. Man zeichnet sich lieber durch Egoismus, Rechthaberei und Verschwörungstheorien aus. Schön langsam ist mir auch klar warum ihr immer so gerne von der Hölle sprecht wo ihr am liebsten andere drin sehen wollt. Da habt Ihr Ähnlichkeit mit Jemanden aus Eurem Buch . Und der Kreis schliesst sich wieder.
Zuletzt geändert von M.N. am Mi 11. Nov 2020, 20:33, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Unterordnung unter die Obrigkeit, Römer 13
Solange sie im Amt ist, agiert sie gemäß Römer 13:1 und die ihr unterstellen Organe haben sich als dem Herrn unterzuordenen Natrülich versteht diesen geisltichen Aspekt nur jemand, der auch Gottes Wort kennt. Das sollte bei aber der Fall sein.
Das hättest du mühelos in einen der laufenden Corona-Threads untergebracht- Du hast aber Römer 13 angesprochen um zu provozieren, dass die Forenleitung nicht der Regierung und damit Gott gehorcht. Dein Spiel habe ich von Anfang an durchschaut und nun ist deine Rechnung nicht aufgegangen. Pech.
Mittlerweile habe es mehrere Christen dazu benutzt das eine oder andere bessere Verständnis über Römer 13 zu entwickeln. Also was immer du tust, Gott wendet es für uns zum Guten. Du kannst dich hier weiter in Szene setzen, unser Gott steuert und lenkt alles von oben.
Zuletzt geändert von Michael am Mi 11. Nov 2020, 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Unterordnung unter die Obrigkeit, Römer 13
Wie war das mit Hitler? konkret.
Re: Unterordnung unter die Obrigkeit, Römer 13
Wurde schon beantwortet. Bitte lest mehr mit. Ich fange nicht immer von Stunde Null an.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16