Nicht für das, wofür der Mensch selber einstehen kann.
Gnade vgl. Ansehen der Person Röm. 2.11
- ProfDrVonUndZu
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Re: Gnade vgl. Ansehen der Person Röm. 2.11
Das Gesetz Gottes. Dabei geht es nicht um den historischen Zeitpunkt der Offenbarung am Sinai. Denn das ist ja den Nationen nicht offenbart worden und auch Abraham hätte es dann nicht betroffen. Paulus führt seinen Gedanken fort, für dessen Ansatz ich mal auf Römer 2,14-15 verweise.
Es ist doch schon entschieden bzw. festgestellt, dass die Menschen allesamt Sünder nach dem Gesetz der Werke sind. Sie haben aber die Möglichkeit als Gerechte nach dem Gesetz des Glaubens anerkannt zu werden. Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet (Johannes 3,18).Elli hat geschrieben: ↑Do 3. Dez 2020, 20:20 Eine Gerechtigkeit nach dem Gesetz Gottes, gibt es immer und das zu 100%. Ob der Mensch das versteht, sich daran hält oder nicht. Gottes Gesetzt ist gerecht, heilig und gut. Übertritt der Mensch Gottes Gesetz, ist er ein Sünder. Jede Sünde hat einen Preis, dieser ist gerecht, weil Gott diesen Preis benennt.
Wer meint, den Anspruch des Gesetzes zu erfüllen oder erfüllen zu können, der achtet es nach meiner Ansicht nicht. Erfüllen ist eben 100%. Soll man sich etwa anrechnen können lassen, dass man gestern oder heute gar nicht gestohlen oder gemordet hat ? Das wäre ja lächerlich. Wenn man das nicht tut, obwohl man vielleicht den Drang verspürt, ist das natürlich gut, aber noch kein Erfüllen des Gesetzes. Das Problem der bösen Gedanken ist damit aber auch noch nicht im Griff.
Genau das meine ich ja.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Gnade vgl. Ansehen der Person Röm. 2.11
Ich denke, wenn es heißt, dass Jesus das Gesetz erfüllt hat, an das erste und größte Gesetz überhaupt.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Fr 4. Dez 2020, 15:09Das Gesetz Gottes. Dabei geht es nicht um den historischen Zeitpunkt der Offenbarung am Sinai. Denn das ist ja den Nationen nicht offenbart worden und auch Abraham hätte es dann nicht betroffen. Paulus führt seinen Gedanken fort, für dessen Ansatz ich mal auf Römer 2,14-15 verweise.Elli hat geschrieben: ↑Do 3. Dez 2020, 20:20
Welches Gesetz wird aufgerichtet?
Unser Gott sagte zu Adam und Eva, wenn ihr sündigt, müsst ihr sterben. Das Gebot war, esst nicht von der Frucht...Übertretung des Gebots, hat zur Folge, dass das Gesetz "Du musst sterben" greift
Unser Herr Jesus ist sündlos gestorben, obwohl er jedes Gebot hielt, musste er sterben. Musste er oder ging er freiwillig? Er opferte sich freiwillig.
Das Gesetz, das wir sterben müssen, bleibt für immer und ewig bestehen. Wir können im Glauben, den stellvertretenden Tod Jesus annehmen. Unser verdienter Tod, laut Gesetz Gottes, hat Jesus stellvertretend für uns erfüllt.
Zum Gesetz, welches Jesus erfüllte, gehören logischerweise auch alle Opfergesetze. Sie wurden mit der Opferung Jesus erfüllt.
Die 10 Gebote hat Jesus mit seinem Tod aufgerichtet, nicht abgeschafft.
LG
Re: Gnade vgl. Ansehen der Person Röm. 2.11
Ja, wir können nicht sündlos leben, weil wir Gottes Gebote nicht zu 100% halten können. Deswegen ist das Gesetz auch ein Zuchtmeister. Gott zeigt dem Menschen über sein Gesetz, dass er die Gnade Gottes benötigt, ja, sogar komplett von ihr abhängig ist. Paulus erklärt das sehr gut in Römer 7 und 8.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Fr 4. Dez 2020, 15:09 Wer meint, den Anspruch des Gesetzes zu erfüllen oder erfüllen zu können, der achtet es nach meiner Ansicht nicht. Erfüllen ist eben 100%. Soll man sich etwa anrechnen können lassen, dass man gestern oder heute gar nicht gestohlen oder gemordet hat ? Das wäre ja lächerlich. Wenn man das nicht tut, obwohl man vielleicht den Drang verspürt, ist das natürlich gut, aber noch kein Erfüllen des Gesetzes. Das Problem der bösen Gedanken ist damit aber auch noch nicht im Griff.
LG
Re: Gnade vgl. Ansehen der Person Röm. 2.11
Verzicht auf Strafsanktionen.
A) Im juristischen Sinne eine Rechtskörperschaft.
B) Im geistlichen Sinne ein lebendiger Leib, sowohl als einzelner Mensch als auch als Sippe.
Der Begriff wird nur auf Menschen angewandt, nicht auf die Tier- und Pflanzenwelt.
Verzicht auf Strafsanktionen gegenüber A) bzw. B).
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Gnade vgl. Ansehen der Person Röm. 2.11
Wenn der Mensch durch den Apfel dem Sterben anheim fällt, ergibt das für sich allein keinen Sinn. Zudem ist er dem Sterben nach dem Kreuzestod immer noch ausgeliefert. Was das mit 10 Geboten zu tun haben soll, ist ebenso völlig schleierhaft.Elli hat geschrieben: ↑Fr 4. Dez 2020, 21:28 Ich denke, wenn es heißt, dass Jesus das Gesetz erfüllt hat, an das erste und größte Gesetz überhaupt.
Unser Gott sagte zu Adam und Eva, wenn ihr sündigt, müsst ihr sterben. Das Gebot war, esst nicht von der Frucht...Übertretung des Gebots, hat zur Folge, dass das Gesetz "Du musst sterben" greift
Unser Herr Jesus ist sündlos gestorben, obwohl er jedes Gebot hielt, musste er sterben. Musste er oder ging er freiwillig? Er opferte sich freiwillig.
Das Gesetz, das wir sterben müssen, bleibt für immer und ewig bestehen. Wir können im Glauben, den stellvertretenden Tod Jesus annehmen. Unser verdienter Tod, laut Gesetz Gottes, hat Jesus stellvertretend für uns erfüllt.
Zum Gesetz, welches Jesus erfüllte, gehören logischerweise auch alle Opfergesetze. Sie wurden mit der Opferung Jesus erfüllt.
Die 10 Gebote hat Jesus mit seinem Tod aufgerichtet, nicht abgeschafft.
Re: Gnade vgl. Ansehen der Person Röm. 2.11
Was der Mensch angerichtet hat, dafür muss er ganz allein geradestehen.Elli hat geschrieben: ↑Fr 4. Dez 2020, 21:35 Ja, wir können nicht sündlos leben, weil wir Gottes Gebote nicht zu 100% halten können. Deswegen ist das Gesetz auch ein Zuchtmeister. Gott zeigt dem Menschen über sein Gesetz, dass er die Gnade Gottes benötigt, ja, sogar komplett von ihr abhängig ist. Paulus erklärt das sehr gut in Römer 7 und 8.
Zuletzt geändert von Anthros am Sa 5. Dez 2020, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gnade vgl. Ansehen der Person Röm. 2.11
Wenn er in das Gericht kommt. Was ein einzelner Mensch leistet oder schadet, das hat historische und biografische Bedingungen. Es wäre vermessen, für sich allein etwas in Anspruch zu nehmen. So, wie die Gnade die Schuld (Beteiligung und Mitwirkung) zudeckt, so erklärt sie aber auch den Profit und als solchen bewerteten Erfolg für nichtig.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Sündenproblem
Nein, so ist es nicht. Jesus ist ans Kreuz gegangen, damit wir alle durch die Kraft Gottes und die Erkenntnis der Wahrheit werden können, wie er ist: "Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern." Rö. 8,29
Mit dem Finger auf Jesus zeigen und sagen, dass, was ich nicht kann, kann er, ist nicht!