Hier nun zur Recherche: Dein kurzes Statement:
Hiob hat geschrieben: ↑Do 10. Dez 2020, 22:24
Ich halte geistlich beides für glaubwürdig.
Das wäre dein Bericht an die Kommission? So würde ich dich ersetzen mangels Komeptenz. Für mich sind Ungereimtheiten Fakten, die man gleichwertig aufzeigen muss wie Übereinstimmungen. Es geht um Unparteilichkeit. Eine Bericht stimmt entweder mit einem anderen in seinen Hauptpunkten überein oder nicht. Gewisse Abweichungen menschlicher Natur sind natürlich. Diese kann man entsprechend bewerten als nicht weiter relevant.
Oder die beiden Berichte hängen miteinander gar nicht zusammen und man hat zwei Berichte, die nicht über dasslebe Ereignis reden. Die Bitte um eine Wache hat auch mit dem Zustand des Grabes nichts gemeinsam. Nur wenn es diese Wache gegeben hätte, käme der Zusammenhang zustande, dass man sie am Ort des Grabes auch vorfinden müsste.
Der naheliegendste Bericht ist m.E. das Jh-Ev, weil er wahrscheinlich der Jünger war, der gemeinsam mit Petrus zum Grab gelaufen ist. Nach der Grablegung geht der Bericht nahtlos zum Bersuch des Grabes über. Es gibt dabei keinerlei Erwähnung einer beigestellten Wache.
Als erster war Maria Magdalena vor Ort und stellt fest, dass der Stein weggerollt und das Grab leer war. Sie mutmaßt, dass jemand den Leichnam weggetragen hatte. Sie informert die Apostel. Danach laufen Petrus und vermutlich der Jünger Johannes zum Grab und stellen ebenso ein leeres Grab fest.
Mach dem Mt-Ev war auch Maria Magdalena als erste beim Grab wird aber Augenzeuge eines Erdbebens und der Wache, die wie tot wurde. Die anderen Evangelien bestätigen ebenfalls, dass Frauen als erster beim Grab waren, aber es gab weder ein Erdbeben noch eine Wache. Überdies war der Stein bereits weggerollt und das Grab leer.
Soweit die Berichte. Wo waren die Wachsoldaten bei Jh., Lk. und Mk.? Sie wissen davon nichts, obwohl Joahnnes selbst beim Grab war und Maria Magdalena mumaßte, dass man den Leichnam verlegte. Es war auch kein Erdbeben. Wie meinst du sollte nun der Bericht ausfallen?
Man kann nüchtern zusammetragen was die Zeugen aussagen. Es gbit nun Übereinstimmngeune und Ungeremitheiten, Dazu hätte ich Matthäus gerne gefragt, woher er die Information hatte, von denen die anderen kein blassen Schimmer hatten, die aber als Augenzeugen beim Grab waren.
Mein Mutmaßung wäre, dass der Mt-Ev eine übertriebene Darstellung gewählt hatte um das Auferstehungsgeschehen zu dramatisieren. Hier mischen sich Fakten, die mit den andere übereinstimmen mit dem Versuch einer Legendenbildung. Das Mt-Ev ist daher nur bedingt glaubwürdg, wo die Faktenlage nicht mit den anderen übereinstimmt. Aber man stimmt überein, dass das Grab schlussendlich leer war. Das setzen wir daher als den letztendlich entscheidenden Fakt.
Was lehrt nun Paulus in 1 Thess 5:21? Ich anerkenne soweit die Darstellung die mit der Faktenlage übereinstimmt als das Gute. Den Versuch einer Legendbildung werte ich aber unseriös und damit meide ich solche bösen Motive. Man lässt diese Übertreibungen einfach weg und so kommt man der Wahrheit auch wirklich näher. Das Mt-Ev ist leider in dieser Hinsicht nicht gleichwertig wie die anderen.
Wie lautet deine Einschätzung?