Hiob hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 19:31
Erich hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 18:49
In einigen Dingen (wie dem Glauben an die Dreifaltigkeit / Dreieinigkeit / Trinität Gottes) stimme ich doch auch der RKK zu, aber es gibt eben auch Vieles, welches den Heiligen Schriften, also dem Wort Gottes, widerspricht
Warum sagst Du nicht: "Aber es gibt eben auch Vieles, welches meiner Auffassung widerspricht" --- ???
Weil es so ist, wie ich es schrieb! - Brauchst Du wohl die Schriftstellen?
Erich hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 18:49
Papst johannes XXIII hat aber dann scheinbar erkannt, dass er ein sündiger (böser) Mensch war, im Gegensatz zu Dir, der Du das leider noch nicht erkannt hast.
Nein - er hat erkannt, dass prinzipiell auch das Böse in ihm wirkt (aber das Gute auch).
Wenn überhaupt, dann das Gute nur durch Gott! - Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach! -
Röm 7,24-25
24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Leib des Todes?
25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn!
So diene ich nun mit dem Verstand dem Gesetz Gottes,
aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.
Erich hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 18:49
Wenn der Teufel nun böse ist, warum sollte der Sünder es nicht sein?
1) Den Teufel gibt es nur deshalb, gerade WEIL er das Urbild des Bösen darstellen soll - das ist seine Rolle.
Er stellt das Böse nicht dar (wie ein Schauspieler), sonder ER ist der Böse!
2) Da der Mensch nicht vom Teufel, sondern von Gott stammt, ist er zwar im Einfluss des Bösen, aber nicht Ausdruck des Bösen.
Und was sagt Jesus dazu? - Schau ma mol:
Joh 8,44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
(siehe auch: (1Mo 3,4; Mt 13,38; Joh 8,38; 1Joh 3,8)
Der Mensch ist ebenbildlich von Gott geschaffen und hat (und zeigt) natürlich auch Züge davon, also das Gute.
Das war einmal und ist nicht mehr! - Es gibt nur ein wahres Ebenbild Gottes und das ist Jesus Christus. - Aber wir können, ja müssen, den alten Menschen ausziehen und den neuen anziehen, der nach Gott geschaffen ist, ja, wir müssen Jesus Christus anziehen.
Kol 1,15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.
Eph 4,22-24
22 Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet.
23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn
24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Kol 3,8-10
8 Nun aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde;
9 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen
10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat.
Erich hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 18:49
Wenn nun jemand nicht an Jesus Christus glaubt, dann bleibt er ein Sünder und gehört zum Teufel.
Und nun sage mir doch bitte, wie dann ein sündiger Mensch einen "guten" Willen haben könnte?
Zirkelschluss. - Du stellst etwas voraus, was nicht stimmt, und machst daraus eine Schlussfolgerung, die nur richtig wäre, wenn Dein Vorausgestelltes richtig wäre.
Ich halte mich an die Heilige Schrift, Gottes Wort, welches die Wahrheit ist, aber Du bastelst Dir irgendwelche menschlichen Worte zurecht, welche dann nur Behauptungen, Vermutungen und Lügen sind, und hast kein einziges Zeugnis aus der Heiligen Schrift, welches mich überzeugen könnte.
--- Etwas konkreter:
Der irdische Weg ist ein Entwicklungsweg - so wie der verlorene Sohn eine Entwicklung nimmt, während er weg von zuhause ist.
Es war SEIN "guter" WILLE! - Er kam auf den Irrweg durch seinen Willen, so, wie Du auch auf dem Irrweg bist. -
Während dieser Entwicklung "gehört er nicht zum Teufel", sondern ist im Spannungsverhältnis zwischen Gott und Satan, also zwischen gut und böse.
Falsch! - Er war dem Teufel völlig verfallen und hat alles verprasst usw! - Erst als es ihm dann richtig schlecht ging, und er nichts mehr hatte (weniger als die Schweine) und schon am verhungern war, da erst dachte er daran, wie gut es ihm zuhause ging. -
Und nur aus diesem Grunde wollte er wieder nach Hause, weil er wusste, dass es da selbst einem Tagelöhner besser ging als ihm,
und nicht, weil er einen "guten" Willen hatte. Er hat sogar eingesehen, dass sein Wille nicht gut war, sonst hätte er nicht gesagt, dass er gesündigt hatte! Er war sogar tot, wie sein Vater sagte. - ... - Ja, manchen Menschen muss es erst ganz schlecht gehen, bevor sie sich wieder an Gott erinnern und Buße tun und umkehren zu Gott und auch ihre Sünden bekennen. - Und nur wer an Jesus glaubt und seine Sünden bekennt, dem wird auch vergeben und er wird errettet. - Wer das nicht tut, der ist (geistlich) tot! - Und wer es tut, der wird wieder lebendig! - Diese Gleichnis ist auch ein schönes Beispiel für die RKK, die mal in sich gehen sollte und umkehren von ihren falschen Wegen und ihren menschlichen Traditionen, die zwar auf menschlich "gutem" Willen aufgebaut sind, aber dem Willen Gottes leider nicht entsprechen. - Denke an Petrus!
LG!