Also die Zusammenhänge sind noch ein bißchen anders. Was du aber meinst sind die Ausbildungen der Jahreszeiten, die haben zwar was mit der 'Erdschiefe' zu tun, aber nichts mit den Eiszeiten. Nach heutiger Theorie entstehen die Eiszeiten durch die zyklische Änderung der Neigung der Erdachse und der Präzession der Rotationsachse.Zippo hat geschrieben: ↑Di 5. Jan 2021, 14:16Aber es ist doch physikalisch einleuchtend, daß es an Orten, wo die Sonne schräg einfällt, also an den Polkappen, kälter ist, wie am Äquator.Otto2 hat geschrieben: ↑Mo 4. Jan 2021, 15:06 Zur Info: Nein, die Vereisungen waren nicht immer da. Die letzte Kaltzeit endete vor ca. 10000 Jahren und wir befinden uns in einer Warmphase innerhalb eines Eiszeitalters, nichtsdestotrotz hält das Eiszeitalter an. Die Ursache der Vereisungen (zumindest die pleistozäne Vereisung) wird in den Milankovic-Zyklen gesehen.
Die Erklärung würde nun zu weit führen, Fakt ist aber ein Klimawechsel von eisfreier Erde zu einem vereisten Planeten. Am Südpol waren Regenwälder und es herrschte Treibhausklima.
Dazu kommen Änderung der Strömungsverhältnisse des Meeres, unterschiedliche Sonnenaktivitäten, Verteilung von Land und Meer und noch einige andere Einflussgrößen.
Was meinst du mit Wasser über der Tiefe? Die Erde war am Anfang warm, nicht nur warm, sondern heiß und glutflüssig. Sie mußte gekühlt werden, erst dann konnte sich eine feste Erdkruste bilden. Wir haben heute noch im Erdinnern einen glühenden Kern.Am Anfang waren die Wasser über der "Tiefe". Das hätte eigentlich Eis sein müßen, denn die Sonne war noch nicht da. Man kommt schon hier rein naturwissenschaftlich nicht mehr klar.
Wenn die Erde in dieser "eisigen" Umgebung noch flüssiges Wasser zu bieten hatte, dann ist das ein Wunder Gottes. Der mußte die Elemente warm und flüssig halten. Es sei denn, er hat die Planeten und Gestirne des Universums genau in der Reihenfolge geschaffen, wie es im Schöpfungsbericht steht.
Gott tut große Wunder, die ganze Schöpfung ist ein Wunder. Hiob 5,9-10, Hiob 9,10, Hiob 37,16
Der ganze Psalm 104 ist ein Lobpreis auf die Schöpferkraft Gottes.
Und da steht eben auch Manches in sehr poetischer Form, liefert aber eine sehr einfache Erklärung für naturwissenschaftliche Fragen.
Das Problem sind wohl die Vorstellungen die wir uns machen, die nicht zu den 'Fakten' passen die wir kennen oder eben nicht kennen
Das glaube ich kaum, denn die Natur und was wir darüber auch wissenschaftlich erfahren können, ist staunenswert. Um Leben zu schaffen und zu ermöglichen, mußte Gott mit der Materie 'hantieren' und Gesetzmäßigkeiten aufstellen. Die Natur und die Regeln nach denen sie abläuft trägt die Handschrift Gottes.
Vielleicht führt es uns weg von dem Staunen über Gottes Schöpferkraft, wenn wir alles naturwissenschaftlich erklären wollen.
Ja, kann man. Es existieren mannigfaltige Zeugnisse nicht nur der Eiszeit, sondern auch über gravierende klimatische Veränderungen.Leider muß man immer mal mit ungläubigen Menschen reden und da wird viel von der Eiszeit geredet. Gab es sowas überhaupt ? Unser Erdkundelehrer hat uns die geoglaziale Serie beigebracht, Grundmoräne, Endmoräne, Sander, Urstromtal. Das kann man doch alles nachweisen ?
Tja, das ist ein ewiger Streitpunkt auch unter Christen. Viele betrachten die Chronologie der Bibel für nicht vollständig und veranschlagen einen Zeitraum von 10000-12000 Jahren, mitunter auch bis 15000 Jahre. 'Evolutionsgläubige' Christen passen sich sogar den langen Zeiträumen der 'Erdgeschichte' an.Aber wann war das in Wirklichkeit ?
Und wenn die letzte Kaltzeit vor 10000 Jahren war, wie alt ist dann die Erde ?
Die Menschheit hat sich vor ca. 6000 Jahren auf der Welt ausgebreitet. Die Sintflut soll ca. 2500 v. Chr. gewesen sein. Das ergibt ja die Betrachtung der Chronologie der Bibel. Kann dann die Erde viel älter sein ?
Wir dürfen nicht vergessen, dass der Sündenfall einiges an Änderungen mit sich brachte. Die ganze Erde seufzt unter der Last der Sünde und deren Folgen.Im Internet kann man lesen, daß Forscher herausgefunden haben, daß einige Krokodile auch Pflanzen gefressen haben. Dazu mußten sie wahrscheinlich schon vom Körperbau her einige Verrenkungen machen.Prof
Zu den Krokodilen: Ja, füttern kann man sie natürlich, aber die Tatsache, dass sie dieses Obst und Gemüse überhaupt fressen, ist ja der entscheidende Fakt. In der Natur rupfen sie aus dem Fluss den Pflanzenbewuchs und verspeisen diesen.
Und das Gebiss der Krokodile untescheidet sich ganz erheblich von dem Gebiss z. Bsp, einer Kuh.
Also ich glaube nicht so sehr daran, daß Krokodile mal Pflanzenfresser waren. Die sind doch auf das Fleischfressen konzipiert, genau wie die anderen Raubtiere, die Wölfe und Schakale. Die brauchen Gras nur zum Reinigen der Zähne.
Schau dir das Gebiss an, die Hauer und die Reißer sprechen eine eigene Sprache.
Gruß Thomas
Nichtsdestotrotz haben wir einen Ausgangspunkt und der hieß für alle Vegetarismus. Und wir haben einen Ausblick in Jesaja 65:25
25Wolf und Lamm sollen weiden zugleich, der Löwe wird Stroh essen wie ein Rind, und die Schlange soll Erde essen. Sie werden nicht schaden noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR.
Dazwischen bleiben viele Fragen offen, wir können Änderungen feststellen, erklären können wir sie nur unzureichend.