Die Übermacht des Bösen

Rund um Bibel und Glaube
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Sunbeam
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Re: Die Übermacht des Bösen

Beitrag von Sunbeam »

Nobody2 hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 19:34

Ich kann Deiner Logik nicht ganz folgen. Du hast Otto2 einen Pharisäer genannt. Bitte erkläre mal, wieso.
Mit der Logik hast du es wirklich nicht so, stimmts?

Wenn du, als Christ, nicht einmal einen Zusammenhang zwischen der Philippika eines Jesus gegenüber den Schriftgelehrten und Pharisäern herstellen kannst, oder es nicht willst, denn wie gesagt, deine hier dramatisch zur Schau gestellte Ahnungslosigkeit nehme ich dir nicht ab, wenn du also keinen Zusammenhang herstellen kannst zwischen gewissen Kerntexten der Bibel und den von mir angesprochenen Pharisäern, dann ist jede weitere Diskussion mit dir reinste Zeitschverschwengung.

Außerdem fühle ich mich nicht zuständig für deine Weiterbildung in Folge von Nachhilfeunterricht im einfachsten Allgemeinwissen.

Und :arrow: Klick :!:
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Nobody2
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Re: Die Überlegenheit des Bösen

Beitrag von Nobody2 »

Spice hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 16:13 Ja, natürlich. Der Mensch besteht ja nicht nur aus Gedanken oder Gefühlen oder einem Wollen, sondern alles wirkt zusammen. Aber da der Mensch so chaotisch ist, kann es entstehen, dass ein oder mehrere Komplexe seiner Seele in eine solche Disharmonie kommen, dass sich ein oder mehrere davon "selbstständig" machen und den Menschen als Ganzes belasten. Da wurde dann ein oder mehrerer dieser "Dämonen" dadurch ausgetrieben, dass die grundlegende Natur des Menschen gestärkt wurde.
Hm. Ok, aber wie verstehst Du es dann, wenn sich Jesus mit solchen „Seelenkomplexen“ unterhält und diese (angeblich) auf ihren Wunsch hin aus dem Menschen heraus in andere Lebewesen zB Schweine) „transportiert“? Wo sie sich dann offensichtlich austoben.

Markus 5
1 Und sie kamen an das jenseitige Ufer des Sees in das Land der Gerasener. 2 Und als er aus dem Boot gestiegen war, begegnete ihm sogleich von den Grüften her ein Mensch mit einem unreinen Geist, 3 der seine Wohnung in den Grabstätten hatte; und selbst mit Ketten konnte ihn keiner mehr binden, 4 da er oft mit Fußfesseln und mit Ketten gebunden worden war und die Ketten von ihm in Stücke zerrissen und die Fußfesseln zerrieben worden waren; und niemand konnte ihn bändigen. 5 Und allezeit, Nacht und Tag, war er in den Grabstätten und auf den Bergen und schrie und zerschlug sich mit Steinen. 6 Und als er Jesus von Weitem sah, lief er und warf sich vor ihm nieder; 7 und er schrie mit lauter Stimme und sagt: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! 8 Denn er sagte zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen! 9 Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele. 10 Und er bat ihn sehr, dass er sie nicht aus der Gegend fortschicke. 11 Es war aber dort an dem Berg eine große Herde Schweine, die weidete. 12 Und sie baten ihn und sagten: Schicke uns in die Schweine, damit wir in sie hineinfahren! 13 Und er erlaubte es ihnen. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, etwa zweitausend, und sie ertranken in dem See. 14 Und ihre Hüter flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land; und sie kamen, um zu sehen, was geschehen war. 15 Und sie kommen zu Jesus und sehen den Besessenen, der die Legion gehabt hatte, bekleidet und vernünftig sitzen, und sie fürchteten sich. 16 Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geschehen war und das von den Schweinen.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Nobody2
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Re: Die Übermacht des Bösen

Beitrag von Nobody2 »

Isai hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 15:38 (Nobody2 bitte das ändern, weil nicht meine Aussage sondern Spice, Danke.
viewtopic.php?p=400995#p400995)

Sunbeam, eine religiöse Organisaton / Institution und deren Weisungen des obersten Führers / Befehlshabers sollte man ggf. schon von einzelnen Gläubigen trennen.
Ok, gemacht.... :roll:
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Sunbeam
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Re: Die Übermacht des Bösen

Beitrag von Sunbeam »

Otto2 hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 19:44 Ich denke, Nobody, irgendwann ist der Zeitpunkt erreicht, dass man sich nicht mehr auf bestimmte Verhaltensweisen einläßt, auch wenn diese intensiv nach Aufmerksamkeit heischen. Es geht nur um Provokation und nie um wirkliche Auseinandersetzung.

Natürlich, deine thematische Sprachlosigkeit und deine argumentativen Notstände sind für dich immer und grundsätzlich eine Provokation!
Du bist sozusagen der christlich gruppendynamische Phänotyp dafür, um hier tendenziell den Leuten manipulativ an der Nase zu zupfen. Das possenhafte Böse mit dem du dich hier durch das Forum mäanderst, das ist auch immer der Zerr und Spiegelbild deiner charakterlichen Finsternisse.
Timmi

Re: Die Übermacht des Bösen

Beitrag von Timmi »

Sunbeam, ich sehe in den Benachrichtigungen, dass du mich zitiert oder auf etwas geantwortet hast.

Fairerweise möchte ich dir mitteilen, dass ich deine Beiträge aber nicht mehr sehe, da du auf meiner Ignor-Liste stehst.

Fairerweise deswegen, damit du weißt, dass du mir nicht mehr antworten brauchst und dir die Mühe sparen kannst.
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Sunbeam
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Re: Die Übermacht des Bösen

Beitrag von Sunbeam »

Otto2 hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 19:58 Sunbeam, ich sehe in den Benachrichtigungen, dass du mich zitiert oder auf etwas geantwortet hast.

Fairerweise möchte ich dir mitteilen, dass ich deine Beiträge aber nicht mehr sehe, da du auf meiner Ignor-Liste stehst.

Fairerweise deswegen, damit du weißt, dass du mir nicht mehr antworten brauchst und dir die Mühe sparen kannst.
Ach wenn du es nicht lesen kannst, so hierzu noch ein Wort unter Klosterbrüdern, wenn DU mich auf deiner Igno-Liste einquartiert hast, so ist das natürlich deine höchst persönliche Angelegenheit, was aber MICH nicht daran hindern wird, auf DEINE Beiträge hin und wieder einmal einzugehen.

In diesem Sinne und danket dem HERRN mit Harfen und lobsinget ihm auf dem Psalter von zehn Saiten.
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Nobody2
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Re: Die Übermacht des Bösen

Beitrag von Nobody2 »

Sunbeam hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 17:19 Aber was da in uns ist und uns zu eventuellen Untaten treibt, das ist das, was ich mit dem Unerklärlichen meinte, ein Teufel der hier auf Erden eine Machtfülle hat, wie sie ehrlich gesagt nicht einmal Gott hat, davon abgesehen, was ist das für ein Gott, der dem Teufel dieses Machtfülle zugesteht und diesem finsteren Bösling Jahrtausende freie Hand zu seinen bösen Spielen hier auf Erden lässt.
Das ist doch nur noch absurd.

Das sind Fragen, die mir kein Christ bisher auf menschlich normaler und logischer Wort-Basis erklären konnte.

Das Böse durchzieht immerhin die Mythen dieser Welt und spielt in fast allen diesen Mythen eine nicht unerhebliche Rolle, wohl nicht von ungefähr, meine ich.
Auch wenn ich selbst noch am Hadern bin und mich schwer tue, habe ich mittlerweile eine Erklärung dazu gefunden, die prinzipiell Sinn macht. Vielleicht möchtest Du sie ja lesen? Ich erhebe auch keinen Anspruch auf Wahrheit, Vollständigkeit etc.... Es ist einfach nur eine mögliche Erklärung, die grundsätzlich Sinn macht, für mich.

Es gibt einen großen Gott, den lieben Gott. Ein unendlich weites Energiefeld, unendlich mächtig, unendlich liebevoll, unendlich glücklich, die absolute Wahrheit. Dieser Gott wollte etwas erschaffen. Also erschuf er ein Wesen, das ein Ebenbild von ihm war. Das machte ihn glücklich. Noch glücklicher. Das war aber nur der Anfang, denn Gott schuf noch viele weitere Wesen, auch sein erstes Geschöpf, das herrlichste von allen, konnte und wollte zahllose Wesen erschaffen und tat dies auch. So wie alle anderen dieser Geschöpfe auch.

Irgendwann jedoch entwickelte dieser „Erstgeborene“ den Wunsch nach Unabhängigkeit, den Drang danach, selbst so grossartig wie sein Vater zu sein aber sich trotzdem von ihm zu unterscheiden, einfach anders zu sein aber trotzdem auch genauso wundervoll und mächtig. Er begann, sich der Liebe seines Vaters zu widersetzen, weil ihn diese Liebe in seinem Wesen zu dem machte, was auch sein Vater war.

Schliesslich hatte er sich von seinem Vater abgenabelt. Um sein eigenes Reich zu gründen und beherrschen, brauchte er aber Energie. Energie, die er nicht hatte. Denn die einzige Energiequelle, die es gibt, ist Gott, ist seine Liebe. Durch die Verbindung mit ihm floss ihm diese Energie zu und aus ihr heraus konnte er Welten erschaffen. Aber da er sich von Gott getrennt hatte, musste er einen anderen Weg finden. Und der bestand darin, zahllose Wesen, vor allem die, die er selbst erschaffen hatte, an sich zu binden und herunter zu ziehen in grobstofflichere Welten, die er für sich in Anspruch nehmen konnte.

Es fand also eine Revolution statt und es gelang ihm so, eine gewaltige Menge an Geistern für sich zu gewinnen, durch Verführung und Täuschung.

Gott, der Vater, war darüber nicht glücklich. Aber er hatte alle Wesen mit einem freien Willen ausgestattet, den er niemals anrührt. Er hatte allen Geschöpfen die Freiheit gegeben, sich von ihm abzuwenden. Somit respektierte er, dass sein Erstgeborener das tat und auch, das so viele Geister ihm folgten.

Er sorgte jedoch dafür, dass seine Kinder, also sein eigenes Selbst, wieder heraus kommen können aus der Finsternis und Starre der Materie. Dass es einen Weg gibt. Nur ist dazu eine Entscheidung nötig. Dem Menschen ist es gegeben, den Weg nach Hause anzutreten. Aber er muss es wollen, er muss dafür arbeiten und er muss dafür die Kraft überwinden, der er sich einmal ausgeliefert hat.

Gott ist gut, und das Gute hält sich an die Regeln. Sein Erstgeborener wurde mit der Zeit zu einem unglücklichen, schrecklichen Monster. Gott ist darüber nicht glücklich, aber sein erstes Kind will es so. Es will so sein. Die Seelen wollten es so, sie sind ihm gefolgt, auch das respektiert Gott. Und er respektiert auch seine Herrschaft und seine Gesetze. Aber er mischt sich trotzdem ein, nur eben ihm Rahmen der Gesetze, die hier in dieser Welt gelten, die sein Erstgeborener setzt.

Das ist meine Vorstellung dazu. Wie klingt das für Dich?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Isai
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Re: Die Überlegenheit des Bösen

Beitrag von Isai »

Spice hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 16:16
Isai hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 15:22
Spice hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 15:05
Isai hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 14:56
Spice hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 14:50 Vor allem erkennt man daraus, dass das Böse nicht etwas ist, das Mensch oder Tier von außen anfällt, sondern unmittelbar mit der Geschöpflichkeit zusammenhängt. Es gibt also keinen Teufel als Person!
Die Schöpfung ist gefallen.
Ja. Das ist eine Intepretation, dessen was ist. Aber bleiben wir bei dieser Interpretation. Was heißt da "gefallen" ? - Das heißt doch, dass etwas nicht ist, was es aber der Veranlagung und damit der Bestimmung nach, sein könnte. Deshalb schrieb ich auch, in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema, dass wir uns als Menschen unserer göttlichen Natur bewusst werden müssen, um aus dem ganzen Elend heraus zu kommen.
Diese (neue!) Natur gibt es nur mit Christus in uns (Galater 1:20; 2. Korinther 5:21), erst geistlich, später mit neuem Leib bei Seiner Wiederkunft.

Das Alte muss komplett sterben, da ist nichts göttliches mehr.
Ja, natürlich. Das, was es durch Christus gibt, ist das Erwachen der wahren, eben der göttlichen Natur des Menschen und diese muss die gesamte Seele und schließlich den Leib durchdringen.
Das geschieht durch die Heiligung.
Eben nicht. Kein "Erwachen der wahren" göttlichen Natur (falls ich Dich so richtig verstehe), denn die ist überhaupt nicht mehr da im gefallenen Menschen. Dann kann sie auch nicht erwachen. Kein "göttlicher Funke" in einem, nichts. Nur Leere und meist auch Dämonen.

Und durch Jesus Christus, der das Leben ist, eine komplett neue Geburt von Gott, eine Neue Schöpfung. D. h. es war vorher nicht da und ist keine Restauration des Alten.

Komplettes Loslassen und Absterben des Alten. Kein Festhalten an irgendetwas Vorherigem, egal wie "gut" es schien oder scheint. Alles Dreck. (Kolosser 3:3)


Lieben Gruß,

Isai
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
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Nobody2
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Re: Die Übermacht des Bösen

Beitrag von Nobody2 »

Otto2 hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 19:44 Ich denke, Nobody, irgendwann ist der Zeitpunkt erreicht, dass man sich nicht mehr auf bestimmte Verhaltensweisen einläßt, auch wenn diese intensiv nach Aufmerksamkeit heischen. Es geht nur um Provokation und nie um wirkliche Auseinandersetzung. Ist dieser Zustand ablesbar, dann sollte die Übermacht des Bösen, dadurch beschnitten werden, dass man sich um konstruktive und aufbauende Kommunikation kümmert. Es geht bei diesem Thema auch sicherlich darum, wie man der Übermacht des Bösen begegnet, was sinnvoll und vor allem was nützlich in einem christlichen Sinne ist.
Ja, dem stimme ich zu. Auf jeden Fall denke ich auch, dass das ein wichtiges Thema ist, wie man dem begegnet. Und einfach ist das nicht unbedingt. Mal schauen. Ich bemühe mich.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Elli

Re: Die Übermacht des Bösen

Beitrag von Elli »

Hallo Nobody2
zuerst dachte ich, ohje, ich musst hier 10 Seiten lesen. Dann sah ich die Namen, konnte schnell weiterscrollen. Es ist genauso gekommen, wie du das vorhergesagt hast.
Das Böse will die Macht, den Menschen beherrschen und lenken. Warum nur, was konnte Adam und Eva verführen?

Unser Gott bleibt immer unser Fels, unsere Burg, zu der wir fliehen können.

Das Böse existierte schon immer, es wurde immer stärker, bist unser Gott wieder einschritt und wieder aufräumte. Jetzt nimmt es wieder an Fahrt auf, wie eine Flutwelle die immer wieder stärker wird. Es ist so, wir werden herausgefordert.

Die Folge wird die Vernichtung der Menschen, des Himmels und der Erde sein. Diejenigen, die bei dem ganzen Bösen, sich am Guten klammern, werden letztendlich das vollkommende Gute ernten.

Unser Problem ist halt auch, dass in uns, im Fleisch ,auch mehr oder weniger Böses schlummert Solange wir im Fleisch sind, leben wir auch in Sünde. Weil dem so ist, will uns der Böse, so wie bei Adam und Eva auch, verführen.
Das ist unser Hauptproblem.

Wir können gegen das Böse beten oder noch besser, für die Bösen beten. Jesus lehrte uns seine Weisheit, die sich auf einer ganz andern Ebene, als der menschlichen befindet.
Für einen bösen Feind zu beten ist für mich schon eine echte Herausforderung, vor der ich immer wieder davonrenne.
Andererseits habe ich diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht.

Ich denke an Hiob, der hatte ja von allen Seiten genug Plagen, er klammerte sich trotz allem an seinen Erlöser. Die größte Aussage war: "Und ich weiß doch, dass mein Erlöser lebt".
Ich war auch mal in einer Situation, wo die Menschen, um mich herum sagten: Was hast du für einen Gott der dir nicht hilft und das alles zulässt. Kann Gott so sein. Solche Anfechtungen, wenn es einem eh schon schlecht geht, ist schon eine echte Herausforderung. Ich ging in mich und sagte aus tiefsten Herzen: "Und ich weiß doch, das mein Erlöser lebt". Das ganze Böse hat so betrachtet, dann doch einen Sinn.

Ab diesem Zeitpunkt, ging es schlagartig wieder besser.
Unser Gott lässt Böses zu, weil auch dies zu seinem Plan gehört. Jesus möchte das Böse nicht, ja, er weint sogar darüber.
Er lässt dem Menschen seinen freien Willen. Jeder darf sich seinen Weg den er gehen will aussuchen. Der Weg mit Satan ist im ersten Moment wohl der einfachere Weg, aber nicht auf Dauer.

LG
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