Für den Sohn Gottes, Jesus Christus von Nazareth. Dass auch wir Söhne sind, ist dann eine Lehre die man einem Bekehrten geben kann. Zuerst muss man das eine annehmen. Wie man sich selbst sieht ist keine Prämisse.
Wenn man intellektuell nicht alles erfasst, aber sein Herz Gott zuwendet, so ist allein das wichtig. Alles weitere lehrt der HG in dem Ausmaß wie es Gott für nötig hält. Er befriedigt nicht jedem Wissendurst sondern sorgt für unsere Heiligung. Darum gehe ich z.B. auch nicht immer auf alles ein wonach man fragt.
Daher betrachte wir das, was Gott dazu für Prämissen setzt. Ich erinnere nochmals. Mache für deine Spezialfragen deine Threads auf, damit hier der Fokus auf meiner Thematik bleiben kann.
Mich motivert es hier Fragen zu stellen, warum man theologisch so viel unnötigen Ballast mitschleppt, auf den man per Gemeindelehre eingeschworen wird.
Ich sehe viel Dinge unkompliziert, aber um das verständlich zu machen, muss man oft enorm ausholen. Ich habe die Grundlage des Glaubens wie ich meine mit 8 Sätzen darlegen können. Das sind belegbare Prämissen. Und m.E. reichen sie mal.
Alles zu verstehen ist keine Prämisse. Es gibt auch ungesunden Wissensdrang. Der kommt nicht von Gott. Glaube ist nicht Wissen, es ist ein gegenseitiges Vertrauen. Dazu hat Gott seine Grundlagen gelegt. Sie sind für uns gegeben worden, nicht gegen uns. Die Zusatzartikel sind oft gegen uns.
Manchen dienen sie zur Abgrenzung und Ausgrenzung unter Brüdern, aber zu Unrecht, wenn die Prämissen falsch gestetzt sind. Wären sie richtig gesetzt, erlaubt es die rechtmäßige Anwendung. Wir können in Bezug auf das von Paulus einiges lernen. Nun, Gott wird eines Tages viel zu richten haben, auch unter uns. leider.

Für die Betrachtung in meinem Thread zweitrangig. Primär gilt es davon erlöst zu werden. Wenn mich ein Taube vom Himmel ankackt, muss ich nicht jedes Geschehen wissen, warum nur in aller Welt sie gerade mich getroffen hatte. Aber keiner will mit Vogelschiss in den Haaren herumlaufen. Man will gereinigt werden.
Rein zu sein ist also eine primäre Motivation. Es ist keine Prämisse, die vollständige une letztgültige Offenabrung über jede Einzelheit von Adam und Eva zu haben. Das steht nirgendwo. Es genügt zu erkennen, oh ja, ich bin der Beschissene. Auch ich bin Adam. Auf diese Weise wirkt bei jedem der HG, dass er ihn von der Sünde überführen möchte.
Das sagt Jesu sehr deutlich in Johannes 3:16 "damit man nicht verlorengeht".
Für Sühne.
Das ist die Art wie Gott mit uns in eine dauerhafte, spriche ewige Beziehung tritt. Das erfasst man sehr gut am Vorbild des Ehebundes.
In unserem Zusammenhang mit Prämissen würde ich sagen die letzte und abschließende Beurteilung über dein Leben durch den von Gott dazu ernannten Richter, Jesus Christus.