Vielleicht und vielleicht auch nicht. Jedenfalls sind die Ansichten vielfältig bzw. uneindeutig, weshalb das aber nicht generell auf die Bibel als die Ausgangslage für Vielfältigkeit rückgeschlossen werden kann.
Der Weg zur Vollkommenheit
Re: Prüfung - Weg zur Vollkommenheit
Die Wertlosigkeit liegt in dir, nicht in der heiligen Bibel.
So wird dir auch kein Studium je gelingen, soll heißen, wirst auf seinen Weckruf warten müssen. Man kann auch darum beten, in my humble opnion. Wertlos sind Ansichten. Das wirst du aber nicht unterschreiben, noch je ein Bettler sein wollen? Achtung, schwieriger Inhalt. Auf Retouren reagier ich nicht so gerne. Ich weiß, alles Grundlagen, ich erwarte nichts. So, go on.
LG Canon
Re: Prüfung - Weg zur Vollkommenheit
Ich erkläre nicht, etwas, wozu es so viele unterschiedliche Meinungen etc. gibt, zu wissen, weil das für mein Verständnis anmaßend wäre. Wenn jeder sagt, ich weiss, und jeder sagt was anderes, was ist daran christlich? Oder was ist daran gut?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Re: Prüfung - Weg zur Vollkommenheit
Auch die Anmaßung liegt ganz bei dir. Wer wird mit Gott rechten?
Du kannst mit mir nicht so reden, weil ich ein Teil der Bibel als sein erwähltes Kind geworden bin. Also? Worauf soll ich mich einlassen? Weißt du denn nicht, warum Jesus in Gleichnissen sprach? Für aller Ohren? nein, eben nicht.
Ade Canon
Re: Prüfung - Weg zur Vollkommenheit
Ich verstehe Dich nicht. Aber ganz wie Du meinst.Canon hat geschrieben: ↑Mo 1. Feb 2021, 13:50 Auch die Anmaßung liegt ganz bei dir. Wer wird mit Gott rechten?
Du kannst mit mir nicht so reden, weil ich ein Teil der Bibel als sein erwähltes Kind geworden bin. Also? Worauf soll ich mich einlassen? Weißt du denn nicht, warum Jesus in Gleichnissen sprach? Für aller Ohren? nein, eben nicht.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Re: Der Weg zur Vollkommenheit
Die erste Frage, die sich stellen muss, ist nicht die nach der Tradition, sondern ist sie wirkende Realität? Wird diese Frage beantwortet, wäre die nächste Frage, kann sie dann von irgendeiner Tradition ausgeschlossen werden, wenn sie wahr und umfassend sein soll?
Re: Der Weg zur Vollkommenheit
Logisch - aber genau das wissen wir ja nicht. --- Begründungs-Systeme, die sich etabliert haben, nennt man dann irgendwann "Tradition".
Natürlich nicht. - Nur gilt auch umgekehrt: Außenseiter-Auffassungen sind nicht deshalb realistischer, weil sie Außenseiter-Auffassungen sind.
Re: Der Weg zur Vollkommenheit
Doch, das wissen wir!
Um das zu wissen, gibt es viele Möglichkeiten.
Da wäre zunächst die rein empirische Ebene: Gibt es Menschen, die sich an ein vermeintlich früheres Leben erinnern?
Wenn ja - gibt es die Möglichkeit, solche Erinnerungen auf ihre Richtigkeit zu überprüfen?
Wenn ja - gibt es außer einer Reinkarnationshypothese auch noch andere Erklärungsmodelle?
Wenn ja - welche?
Welche der Erklärungsmodelle ist überzeugender
Eine andere Herangehensweise ist die philosophische/theologische. Was ist der Mensch? Wo kommt er her? - Entsteht seine Seele aus der Materie?
Wenn ja, müssen vermeintliche Erinnerungen an frühere Erdenleben unwahr sein.
Wird bei jedem Menschen mit der Geburt, eine Seele neu geschaffen? - Wenn ja, müsste sie dann nicht vollkommen sein?
Können wir eine solche These belegen? Zeigt die Realität, dass Menschen als "tabula rasa" auf die Welt kommen?
Die Realität spricht dagegen. Also kann eine Seele nicht neu erschaffen sein. Woher kommt sie dann? Etc. p.p. - Man sieht, konsequent und aufrichtig gedacht, landet man bei Reinkarnation und Karma.
Richtig. Eine Außenseiter-Auffassung muss der Realität gerechter werden als eine traditionelle Auffassung.Natürlich nicht. - Nur gilt auch umgekehrt: Außenseiter-Auffassungen sind nicht deshalb realistischer, weil sie Außenseiter-Auffassungen sind.