Reformation = Spaltung?

Rund um Bibel und Glaube
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Lena
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Re: Reformation = Spaltung?

Beitrag von Lena »

Nobody2 hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 11:33Gott verbindet
:Herz2: Amen! :thumbup:

Menschen stellen ihre Lehren auf den Weg, so dass kein Durchkommen ist, zum anderen Menschen.
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Oleander
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Re: Reformation = Spaltung?

Beitrag von Oleander »

Nobody2 hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 11:33 Der Satan spaltet, doch Gott verbindet.
Matthäus 10,34

34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen!
Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
35 Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; 36 und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Nobody2
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Re: Reformation = Spaltung?

Beitrag von Nobody2 »

Oleander hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 12:26
Nobody2 hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 11:33 Der Satan spaltet, doch Gott verbindet.
Matthäus 10,34

34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen!
Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
35 Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; 36 und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
Das ist die Spaltung zwischen Gläubigen und Nicht-Gläubigen. Es ist eine Spaltung, die die Gläubigen nicht provozieren sondern die von den Nicht-Gläubigen ausgeht, die die Gläubigen von sich wegstoßen oder sie für ihre Abkehr verurteilen etc...

Hier aber (in diesem Thema) geht es um eine Spaltung (im Geiste) unter den Gläubigen. Das ist etwas anderes.

Jesus sagt, er bringt das Schwert. Aber ich denke, er meint damit nicht, dass seine Jünger Unfrieden und Trennung in ihre Familien bringen sollen, sondern dass es sich ergibt, einerseits, weil man sich von weltlich gesinnten Menschen automatisch abwendet, indem man sich Jesus und dem Glauben ernsthaft zuwendet, und anderseits, weil die weltlich gesinnten Menschen die Gläubigen abstoßen oder eben auch dafür verurteilen.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Oleander
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Re: Reformation = Spaltung?

Beitrag von Oleander »

Nobody2 hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 12:44 Das ist die Spaltung zwischen Gläubigen und Nicht-Gläubigen
Eigentlich wollte ich nur damit aufzeigen, dass "Gott" nicht immer nur verbindet.
Und auch Satan spaltet nicht, dafür sorgen die Menschlein schon selber, dass es zu Spaltungen kommt.
Schönes Beispiel dafür: Reinhold und Erich ;)
Also wenn man tiefer geht und darüber sinnen will, kommt man mitunter darauf, was wirklich zu Spaltungen führt...
Und natürlich auch, was verbindet...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Heinz Holger Muff

Re: Reformation = Spaltung?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 13:11
Nobody2 hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 12:44 Das ist die Spaltung zwischen Gläubigen und Nicht-Gläubigen
Eigentlich wollte ich nur damit aufzeigen, dass "Gott" nicht immer nur verbindet.
Und auch Satan spaltet nicht, dafür sorgen die Menschlein schon selber, dass es zu Spaltungen kommt. Schönes Beispiel dafür: Reinhold und Erich ;)
Meine Güte Oleander? :o Satan ist zwar nicht der große Spalter, aber er führt gem. 2.Korinther 4:3+4 die
Menschen hinters Licht:
3 Wenn unsere Freudenbotschaft dennoch verhüllt erscheint, so ist das nur bei denen der Fall, die ins Verderben gehen, 4 bei den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt das Denken verdunkelt hat, damit sie das helle Licht des Evangeliums nicht sehen, nämlich die Botschaft von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Ebenbild ist.
Und du als Bibelexpertin müsstest doch eigentlich wissen was Jesus zu jenen gesagt hat die ständig dicke Backen
machend seinen Namen vor sich her trompeten-zensiert? ;) Wenn nicht kannste es wie folgt in Matthäus 7:21-23 selbst ja einmal lesen:
21 Nicht jeder, der dauernd 'Herr' zu mir sagt, wird in das Reich kommen, in dem der Himmel regiert, sondern nur der, der den Willen meines Vaters im Himmel tut. 22 An jenem Tag des Gerichts werden viele zu mir sagen: 'Herr, haben wir nicht mit deinem Namen geweissagt? Herr, haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen Wunder getan?' 23 Doch dann werde ich ihnen unmissverständlich erklären: 'Ich habe euch nie gekannt! Macht euch fort! Ihr habt nie auf mich gehört.'"
Du führst mich o. in Verbindung mit Erich als "schönes (negatives) Beispiel" an. Wie du aber (hoffentlich) an Jesu o. Warnung festgestellt hast, kann ich im Gegensatz zu Erich hier aber unmöglich gemeint sein, sprich muss außen vor sein. Denn nicht ich, sondern Don Erich trompetet seit Urzeiten den Namen Jesu durch die Foren. Stimmts oder habe ich Recht? Bevor ich es vergesse, nen schönen Gruß nach Austria.
:wave:
Anthros
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Familie trennen?

Beitrag von Anthros »

Oleander hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 12:26
Nobody2 hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 11:33 Der Satan spaltet, doch Gott verbindet.
Matthäus 10,34

34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen!
Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
35 Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; 36 und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
Die Ausdrucksform der Bibel kann blind machen, für das, was sie meint, was sie hintergründig meint.

Einmal mehr an Bibelzitat von Mt. 10:

34 «Meint nur nicht, dass ich gekommen bin, um Frieden auf die Erde zu bringen. Nein, ich bringe Kampf! 35 Ich werde Vater und Sohn, Mutter und Tochter, Schwiegertochter und Schwiegermutter gegeneinander aufbringen. 36 Die schlimmsten Feinde werden in der eigenen Familie sein. 37 Wer seinen Vater oder seine Mutter, seinen Sohn oder seine Tochter mehr liebt als mich, der ist es nicht wert, dass ich für ihn da bin. 38 Und wer nicht bereit ist, diese Lasten auf sich zu nehmen und mir nachzufolgen, der kann nicht zu mir gehören. 39 Wer sich an sein Leben klammert, der wird es endgültig verlieren. Wer es aber für mich einsetzt, der wird ewig leben.»

Angesprochen werden familiäre Bindungen, die durch das "Schwert" zu trennen seien. Wie kann das richtig sein?

Von "für mich" wird da gesprochen. Das klingt mehr nach einem Machtbesessenen, für den familiäre Bindungen getrennt werden sollen.

Ist doch alles komisch, nicht wahr? Und diesen Jesus soll man lieben?
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Lena
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Echt und Unecht

Beitrag von Lena »

Anthros hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 14:18 Ist doch alles komisch, nicht wahr? Und diesen Jesus soll man lieben?
Jesus hat niemals ein Schwert benutzt. Seine Rede vom Schwert war geistiger Natur. Wo echte Liebe auf unwahre Liebe
trifft, gibt es eine Kluft. Meist hasst der Lieblose den Liebenden. Die selbstlose Liebe klagt ohne Worte an und das
ertragen viele nicht und so kommt es zur Trennung.
Heinz Holger Muff

Re: Reformation = Spaltung?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 13:11
Nobody2 hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 12:44 Das ist die Spaltung zwischen Gläubigen und Nicht-Gläubigen
Eigentlich wollte ich nur damit aufzeigen, dass "Gott" nicht immer nur verbindet.
Und auch Satan spaltet nicht, dafür sorgen die Menschlein schon selber, dass es zu Spaltungen kommt.
Schönes Beispiel dafür: Reinhold und Erich ;)
Also wenn man tiefer geht und darüber sinnen will, kommt man mitunter darauf, was wirklich zu Spaltungen führt...
Man muss nur einen Blick in die Schrift werfen um zu erfahren was wirklich zu Spaltungen führt. Den eigentlich Grund nennt uns Paulus wie folgt in Römer 10:1+2,
1 Brüder, der Wunsch meines Herzens und mein Flehen zu Gott für Israel ist, dass sie gerettet werden. 2 Denn ich gebe ihnen das Zeugnis, dass sie Eifer für Gott haben, aber nicht nach der rechten Erkenntnis
Die rechte oder genaue Erkenntnis spaltet die Menschen. Da Paulus damals mit der Hilfe Gottes zu einer genauen
Erkenntnis kam(Eifer für Gott hatte er schon immer)-löste er sich vom jüdischen Glauben u. schloss sich gem. seinen Worten Apostelg. 28:22 einer Sekte an:
22 Aber wir begehren von dir zu hören, welche Gesinnung du hast; denn von dieser Sekte ist uns bekannt, dass ihr überall widersprochen wird.
:wave:
Anthros
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Re: Echt und Unecht

Beitrag von Anthros »

Lena hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 14:33
Anthros hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 14:18 Ist doch alles komisch, nicht wahr? Und diesen Jesus soll man lieben?
Jesus hat niemals ein Schwert benutzt. Seine Rede vom Schwert war geistiger Natur. Wo echte Liebe auf unwahre Liebe
trifft, gibt es eine Kluft. Meist hasst der Lieblose den Liebenden. Die selbstlose Liebe klagt ohne Worte an und das
ertragen viele nicht und so kommt es zur Trennung.
Man muss schon richtig lesen, was bei Matthäus steht. Es geht um familiäre Bindungen, ist das etwa keine echte Liebe?

Und dass das Schwert geistiger Natur ist, ist doch klar gewesen.
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Lena
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Re: Echt und Unecht

Beitrag von Lena »

Anthros hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 14:56 Es geht um familiäre Bindungen, ist das etwa keine echte Liebe?
Wo der Geist Christi weht - entsteht Spaltung.
Unheiliges spaltet sich vom Heiligen ab.
Der in seinen Sünden verharrende, erträgt oft
das Licht der Wahrheit und der Liebe nicht.
Das liebende Familienmitglied ist ihm täglich
eine Anklage. Darum verweilen Sünder auch
lieber unter ihresgleichen.
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