Coronavirus auf dem Vormarsch IV

Politik und Weltgeschehen
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Lena
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch IV

Beitrag von Lena »

Nobody2 hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 16:54 Und wir sind nur wie Puppen in einem Theaterstück.
Saulus von Tarsus spielte vor seiner Bekehrung den Bösewicht
und danach schlüpfte er in die Rolle eines Heiligen,
mit neuem Namen :mrgreen:.

Denkst Du der Schöpfer, der Menschen nach seinem Bilde schuf,
hätte Freude an ferngesteuerten Menschen? Wozu dann all die
Aufrufe zur Umkehr?
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lovetrail
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch IV

Beitrag von lovetrail »

Lena hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 16:50 Ich hoffe du bist noch Arbeitsfähig mit deinem Knie und die Schmerzen sind nicht zu arg.
Salben tut gut und Arnika ist ein gutes Kraut. Leucen-Essigsaure Tonerde ist auch super.
Ich wünsche dir gute Besserung.[/size]
Ja danke, könnte schlimmer sein nach diesem Tag.
Werde wieder so ein tetesept Bad nehmen.


LG
Zuletzt geändert von lovetrail am Do 11. Feb 2021, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Oleander
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch IV

Beitrag von Oleander »

Lena hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 17:02 Saulus von Tarsus spielte vor seiner Bekehrung den Bösewicht
und danach schlüpfte er in die Rolle eines Heiligen
Ich denke, der Saulus handelt seinerzeit einfach nach dem, was er damals glaubte(für richtig hielt)
Der Paulus tat im Prinzip nichts andres, nur dass er dann eine andre Richtung einschlug , einem andren folgte
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Kingdom
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch IV

Beitrag von Kingdom »

1Johannes4 hat geschrieben: Mi 10. Feb 2021, 23:42
Mit der Situation und dem Verlauf in der Schweiz kenne ich mich nicht so gut aus, aber eine kurze Internetrecherche sagte mir Folgendes:
In den Jahren 2000 und 2003 starben in der Schweiz ca. 62.500 bzw. 63.000 Menschen, was ähnlich viele wie in den Jahren zuvor wie auch danach waren(https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/ ... 457/master). Im Jahr 2020 waren es dagegen mehr als 75.900 Tote, in den Jahren zuvor ca 67.000 bis 68.000, woran man eine sogenannte Übersterblichkeit von über 7.000 Toten erkennen kann.
Hallo Daniel, du nimmst den Vergleich zu milden Grippejahren und schaust Dir weder den Bevölkerungszuwachs noch die Altersdemografie an. Den gleichen Vergleich machen Mediziner um die höhere Sterblichkeit zu 2019 zu belegen. Wenn man seriös wäre, muss man die Zahlen zu schlimmen Grippe Jahren anschauen und nicht einfach ein Mildes Grippe Jahr nehmen als Vergleich.

Der KTipp (Auflagenstärkte Bezahl Zeitung der Schweiz) hat alle Zahlen pro 100 000 berechnet von 2000 - 2020. Ergebnis, in schlimmen Grippe Jahren starben gleich viel (2003) oder eben sogar mehr (2000).
Ihr beide wirkt in Eurer höchst einseitigen Betrachtungsweise bei diesem Thema geradezu besessen.
Wirken? Gehe doch einfach mal auf etwas ein was ich falsch sage, dann kann man sachlich dagegen halten.
Ach die ganze Welt als Versuchsskannichen, für eine Impfstoff von dem niemand die Langzeitfolgen kennen kann und dies ohne Verantwortung der Pharma Industrie, schon dies wäre Stoff genug, für eine ausführliche Recherche.
Die Langzeitfolgen kann niemand kennen und der Impfstoff ist wirklich neu. Normalerweise braucht es 8-10 Jahre bis man alles seriös geprüft hat. Was die Verantwortung anbelangt da hat Spahn mal selbst im Fernsehen gesagt das die Regierung die Verantwortung trägt. Der ist aber in 10 Jahren vielleicht schon abgewählt und somit ist das wieder einmal mehr so ein Sand in die Augen streuen. Zudem bei Grippe war klar, die Risikogruppen werden geimpft und machen ein seriöse Abwägung. Bei Covid wird ständig verkündet das man möglichst alle impfen will und man spricht schon von Impfausweisen. Kann mich nicht erinnern, das solch unvernünftiges handeln vorher schon gab.
Die Vorgehensweise bei den Impfstoffen entspricht weitgehend den üblichen Zulassungsvoraussetzungen wie bei anderen Medikamenten auch: nach der Entwicklung wird an Tieren und dann an Freiwilligen getestet.
Das habe ich nie bestritten. Jedoch bei neuen Verfahren, wird die Langzeitstudie länger geplant. Entwicklung, Studie, Zulassung in einem Jahr, sorry weitgehend seriös ist da ein wenig zu hoch gegriffen. Wie gesagt, für eine herkömmlichen Impfstoff o.k aber nicht für neue Verfahren. Selbst bei Gen Veränderung bei Pflanzen, wird Jahre geforscht und geprobt bevor, man etwas auf die Natur loslässt.
Die zu erwartenden Langzeitfolgen einer SARS-Cov-2-Infektion sind absehbar gravierender.
Das ist eine Annahme. Für die Risikogruppen mag der Nutzen / Schaden Faktor positiv sein. Ganz anders bei Jungen gesunden Menschen, da ist der Faktor Lotterie spielen mit Langzeitfolgen nicht angebracht.
Es wird meiner Meinung nach nichts „ignoriert“, sondern wie oben bereits dargestellt, haben die Unternehmen durch anerkannte Studien den Nutzen ihres Wirkstoffes zu belegen und auf etwaige Risiken hin zu testen. Die Testung an kleinen Gruppen fand doch statt. Dass nicht alles restlos ausgeschlossen werden kann, liegt in der Natur der Sache ... ein völliger Ausschluss von Risiken ist im Leben generell unmöglich.
Doch die Langzeitstudien sind gestrichen und man will es auch an Jungen Menschen geben für die das Virus nicht ein grosses Problem ist. Solch ein Vorgehen ist fatal.
Die Impfung ist doch freiwillig und es werden doch die Risiko-Gruppen zuerst geimpft, weil dies auch ethisch betrachtet sinnvoll ist.
Ja das ergibt Sinn. Ich habe noch nie behauptet sie sei nicht freiwillig. Was ich aber feststelle ist der enorme Druck der auf die aufgebaut wird, die es vorziehen dies nicht zu tun. Sowohl Ältere und Junge. Zudem die Diskussionen das es nicht freiwillig bleiben wird, sind bereits angestossen. Schön wenn 2021 ich mich wieder frei bewegen kann, ohne Impfung. Ich glaube aber angesichts der Maskenplicht und den Restriktionen rund um Covid 19, das die Länder und Veranstalter es Schritt für Schritt unter dem Medialen Druck einführen werden, wenn sich dem Wahnsinn niemand entgegen stellt. Toll, wenn der Wahnsinn aufhören würde im 2021, im Moment sieht es nicht danach aus.
Bei Covid-19 gehst Du davon aus, dass es Leute gibt, für die Covid-19 „kein Risiko“ sei, obwohl noch keine Langzeitfolgen dieser Erkrankung bekannt sein können. Wie man unschwer erkennen kann, ist Deine Haltung bei der Erkrankung offensichtlich tendenziell verharmlosend, bei der Impfung reagierst Du über - da fehlt beispielsweise die Ausgewogenheit, wie ich ich zuvor schrieb.
Ich habe mir viele Immunologen angehört, nicht nur Drosten und Lauterbach. ;) Nach einer schweren Lungenentzündung, braucht die Lunge lange um sich zu erholen das war auch vor Covid der Fall gem. seriösen Immunologen. Ich schätze Covid glaube ich mit dem nötigen Ernst ein, von der Medialen Panik Mache und Unsinnigen Massnahmen halte ich wenig, im Vergleich was man heute über diese Krankeit alles schon weiss.

Ich reagiere über, auf die Massnahmen und die Idee die ganze Welt impfen zu wollen und das man mir seit über eine Jahr erklären will die Pest sei gerade ausgebrochen obschon seriöse Immunologen in der Schweiz und auch Weltweit sehr sachlich das ganze erklärt haben wie man das ganze ungefähr ein zu schätzen hat. Zudem halte ich nichts von dieser Angst und Panikmache, die jeden Tag verbreitet wird. Jedes Jahr sterben, 50-60 Millionen und im Verhälntis dazu sind wir bei Covid nach über einem Jahr noch nicht bei 2,5 Millionen und niemand schaut seriös hin, was die genaue Todesursache war, die Vorerkrankung, das Alter oder das Covid.
Wären Ärzte oder die Pharmaindustrie für alle Langzeitfolgen verantwortlich, gäbe es keine Ärzte und keine Medikamente mehr ... und die Lebenserwartung wäre vermutlich deutlich kürzer.
Früher hat man Langzeitstudien gemacht, bevor man etwas auf den Markt brachte. Jedes Gerät hat 2 Jahre Garantie und die Mär das die Pharma und Ärzte nicht ab und zu in die Verantwortung gezogen werden und es Prozesse gibt, dazu bin ich zu aufgeklärt, das ich Dir solchen Mist abkaufe.
Man nimmt eben diejenigen Leute irgendwann nicht mehr so ernst, denen man die Lage schon gefühlte hundert Mal erklärt hat und die dergleichen anscheinend nicht verstehen können oder wollen. Es gibt reichlich öffentliche Informationen zu Corona auf den Seiten des RKI, aber dergleichen wird dann meistens mit einer dummen lapidaren Bemerkung bzw. Irgendwelchen diskreditierenden Behauptungen über das RKI beiseite gewischt.
Ja es gibt dumme Behauptungen aber ich versuche auch den Mainstream Gläubigen zu erklären, das ihm Jahr 2000 mehr Menschen pro 100 000 starben und keiner kann mir erklären, warum man damals nicht die Wirtschaft an die Wand gefahren hat, alle in Masken zwang, Lockdowns verhängte, alle gegen Grippe impfen wollte und eine Jahr ständig Panikbilder zu sehen bekam usw.
Bei den Nachrichten geht es darum die Fakten zu benennen, in den Talkshows um die Meinungen dazu. In keinem Fall wird „ausgewogen“ über Fakten und „alternative“ Fakten berichtet.
Wenn der Eindruck entsteht alle wollen Lockdown aber dieser einfach per Notrecht beschlossen wird und man immer nur Pro Lockdown stimmen hört, so würde ich dies Propaganda nennen, nicht Fakten.
Wenn man den schlechten Umgang mit Nazis nicht scheut und der Organisator solche Leute nicht wirksam wegschickt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man in den gleichen Topf geworfen wird, wenn man selber bereit ist im gleichen Topf schwimmen zu gehen.
Also ich gehe nicht an solche Demos. Was mir aber aufällt ist, dass man die Gegenbewegung immer in die Nazi Ecke drücken will oder in die VT Ecke. Das heisst man zieht immer bewusst die Negativen Bespiele raus, um die ganze Gegenbewegung per Propaganda mundtot zu machen. So geht Journalismus nicht, dies ist Propaganda. Wenn man ein Volk oder ein Gesinnung, Opposition mit unlauteren Methoden diskreditiert ohne sachlich zu berichten, so ist das ein Armmutszeugnis für den Journalismus und die Politik.

Ein Organisator hat nicht die Polizei Gewalt, Nazis des Ortes zu verweisen und selbst die Polizei kann dies erst tun, wenn ein Straftat begangen wird.

Wenn ich Nazi genannt werde oder in den gleichen Topf geworfen werde wie ein Nazi, nur weil dieser auch gegen denn Unsinn ist, dass man alles in den Lockdown versetzt, dann hat dies auch nichts mit seriösem Journalismus zu tun. Sondern dann bedient man sich den Nazi Methoden, um die Gegenopposition zu diskreditieren und ja das ist äussert Demokratie Feindlich, wenn man mit Nazi Methoden die Gegnerschaft Mundtot machen will.

Ich bestreite nicht das es Demokratie Feinde und VT gibt, habe da schon einige Stories gehört denen ich nie beipflichten würde. Wenn man eine ganze Gegenbewegung in diesen Topf wirft, nur weil es ein paar Spinner gibt, dann ist dies entweder dummer Journalismus oder man wendet gezielt diese Propaganda Methode an, um die Gegenbewegung zu diskreditieren oder in ein falsches Licht zu stellen.

Und ja genau so handeln die Nazis. Wenn man also die bekämpfen will, sollte man sich nicht Ihrer Methoden bedienen und meinen man sei etwas besseres, wenn man genau so handelt wie sie.

Lg Kingdom
Zuletzt geändert von Kingdom am Do 11. Feb 2021, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.
Timmi

Re: Coronavirus auf dem Vormarsch IV

Beitrag von Timmi »

Ich denke einfach, wer nicht gleichgültig ist, wird auch Emotionen zeigen. Nicht in obsessiver Weise, das kann ich höchstens denjenigen zuschreiben, die Schwierigkeiten mit den Meinungen anderer haben, dennoch in Form von Betroffenheit und Fassungslosigkeit angesichts endzeitlicher Entwicklungen. Eindringlichkeit und Massivität der Einwände sind ja nicht dem Selbstzweck geschuldet, sondern sollen als Weckruf dienen. Im Grunde ist es biblische Sprache, denn auch diese weist unmißverständlich, drastisch und apodiktisch darauf hin, was mit denen passiert, die den breiten Weg nicht verlassen wollen. Das Aussprechen eindeutiger Warnungen hat mit Hass und Wut nicht das Geringste zu tun und es bleibt fraglich, warum dies verwechselt oder so empfunden wird. Ist es vielleicht doch die eigene Unruhe und Instabilität, die das Lesen von Texten ja deutlich beeinflußen kann? Bis hin zu falscher Deutung der Absichten und deren Stimmungen.
Timmi

Re: Coronavirus auf dem Vormarsch IV

Beitrag von Timmi »

Isai hat geschrieben: Mi 10. Feb 2021, 20:23
§1
Verlängerung von Maßnahmen
Die Geltung der §§1 bis 5 gemäß §7 Absatz 1 bis 5 des Gesetzes über Maßnahmen im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins-, Stiftungs- und Wohnungseigentumsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie wird bis zum 31. Dezember 2021 verlängert.

§2
Inkrafttreten, Außerkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.
Sie tritt mitAblauf des 31. Dezember 2021 außer Kraft.
Berlin, den 20. Oktober 2020
Die Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz
Christine Lambrecht
(Q)

Hmm...

Hi Isai,

was hat dieses Hmm ausgelöst und welche Bedeutung hat es? Ein fragendes Hmm? Es geht schlicht darum die Maßnahmen zur Bekämpfung der Auswirkungen der Pandemie (eigentlich des Lockdowns) zu verlängern. Beispielsweise Antragsfristen zu verlängern oder staatliche Hilfen zukommen zu lassen oder allgemein gesagt, bisherige Regelungen bis zum 31.12.2021, sofern sie coronarelevant sind auszusetzen bzw. im Speziellen für diesen Zeitraum neu zu regeln.
Roland
Beiträge: 1219
Registriert: Mi 9. Mär 2016, 13:07

Re: Coronavirus auf dem Vormarsch IV

Beitrag von Roland »

Otto2 hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 05:17Das Problem daran ist allerdings, dass es die 'Unwahrheit' lediglich Empfindungssache ist, du dich also entschieden hast, wem du glauben möchtest und wem nicht.
Nein, man kann die kleinen und die großen Unwahrheiten, die verbreitet werden, faktisch aufzeigen. Ist ja nun mehrfach geschehen. Bringe gleich nochmal ein Beispiel.
Otto2 hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 05:17Natürlich fühlst du dich mit deinen Begründungen nach Solidarität und Zusammenhalt auf der emotional sicheren Seite, wie auch Mehrheitsmeinungen immer eine gewisse Geborgenheit geben, aber um die Wahrheit muß eben manchmal gekämpft werden und liegt dann jenseits einer Wohlfühl-Agenda.
Eine gewisse Sicherheit in unsicheren Zeiten bieten doch vor allem Verschwörungstheorien. Der Glaube, die Lösung des ganzen Problems zu finden, indem man sich bemüht einfache Antworten und Sündenböcke ausfindig zu machen: Die da oben sind schuld an allem. Man hält es einfach nicht aus, dass da etwas außer Kontrolle geraten ist und bastelt oder sucht sich solche Mythen, an denen man sich festhalten kann, die eine Erklärung bieten. Das gibt einem ein Stück weit die Kontrolle zurück, wenn man jemanden hat, dem man die Schuld geben, auf den man schimpfen kann.
Otto2 hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 05:17Deine propagierte und angebliche Spaltung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch Kritiker ist bei näherer Betrachtung nicht haltbar, denn dies ist nur eine Fassadenbegründung für eine Forderung sich einer 'offiziellen' von oben diktierten Sicht auf diese Angelegenheit zu ergeben und einzuschwören.
Es gibt keine von oben diktierte, "offizielle" Sicht. Es gibt nur Fakten, die man sogar selbst überprüfen kann, wenn man es will. Fahr z.B. ins nächste Krankenhaus und frag Ärzte und Pflegepersonal, ob Corona gefährlich ist. Sprich mit Leuten, die mit den schweren Verläufen täglich konfrontiert sind, überzeuge dich selbst!
Otto2 hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 05:17Eine Antwort bin ich dir keineswegs schuldig, da die Verkürzung auf 'Solidarität' den Kern der Sache nicht trifft, wenn man nicht genau beschreibt, was damit gemeint sein soll und verbunden ist.
Ich meine damit, dass wir die Fakten zur Kenntnis nehmen sollten, uns notfalls selbst überzeugen und dann einen Mindestkonsens eingehen sollten, der da lautet: Die Politik macht zwar nicht alles richtig - aber wir erkennen an, dass sie sich, zusammen mit der Wissenschaft, nach Kräften bemüht. Und dann sollten wir mithelfen, wo wir können, konstruktive Kritik üben, wo wir es für nötig halten und es unterlassen, mit unwahren Behauptungen die Menschen gegeneinander aufzuwiegeln.
Otto2 hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 05:17Ein Ringen um Wahrheit kann ich bei dir nicht erkennen, sondern lediglich unpassende Kritik an denen, die deine Meinung nicht teilen.
Es ist keine unpassende Kritik, wenn man Unwahrheiten aufdeckt. Das habe ich getan. Bestimmte User sind eifrig dabei, immer neue Unwahrheiten weiterzuleiten.
Jüngstes Beispiel:
Elli hat geschrieben: Mi 10. Feb 2021, 20:36
Verwirrung um Tote nach Impfung – Regierung hat keine Antworten

https://reitschuster.de/post/verwirrung ... antworten/
Es gibt weder Verwirrung noch hat die Regierung keine Antworten. Reitschuster hat da zwei Zahlen verglichen: Bundesweit 69 Tote nach Impfung, Berlin allein 31 Tote nach Impfung. Warum in Berlin überproportional viele? Letztere Zahl kannte der Regierungssprecher nicht und fügte hinzu: "Wenn Sie „Tote nach Impfung“ sagen, würde ich darauf verweisen wollen, dass das einen zeitlichen, aber keinen kausalen Bezug hat."

Und tatsächlich: Aus dem Schreiben des Senats, das Reitschuster auf seiner Seite veröffentlicht, das auch diese Zahl von 31 Toten beinhaltet, ergibt sich, dass in dem Zeitraum (27.12.20-1.2.21) etwa 130.000 überwiegend alte Menschen in Berlin geimpft wurden. 31 sind nach der Impfung gestorben. Das ist bei 130.000 Menschen statistisch, auch ohne Impfungen, keine überproportional hohe Zahl an Sterbefällen in diesem Zeitraum .

Aber die Überschrift "Verwirrung um Tote nach Impfung – Regierung hat keine Antworten" rauszuhauen, wohl wissend, dass sich viele nicht die Mühe machen diese Seite durchzulesen, das ist diese Art von Unehrlichkeit, die ich anprangere.
Otto2 hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 05:17Gegen Pauschalierung darfst du dich gerne stellen, allerdings müßtest du dann auch zeigen, wo und worin diese erfolgt.
Gern nochmal: Es ist derzeit eine Naturkatastrophe im Gange und statt dieses Faktum zur Kenntnis zu nehmen, wird die Schuld pauschal einer "bösen herrschenden Klasse" zugeschrieben, die sich, zusammen mit der Wissenschaft UND den Medien, überall auf der Welt verschworen haben soll, uns Schaden zuzufügen. Das bringt die ganze Absurdität kurz umschrieben auf den Punkt.
Otto2 hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 05:17Das wir selbstverständlich auch einer Klassenzugehörigkeit mit ihren Spezifitäten unterliegen, wird ein vernünftiger Beobachter unserer Gesellschaft wohl kaum bestreiten können.
Bestritten wird nur, dass die von uns Bürgern gewählte "Klasse der politisch Verantwortlichen" pauschal "beratungsresistent, machtgeil, überheblich, selbstgefällig..." kurz: böse ist und nur darauf aus uns zu schaden, wie das hier im Forum geäußert wird.
Otto2 hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 05:17Und immerhin gibt es diesbezüglich auch eine biblische Sicht, die gerade aus endzeitlicher Sicht einige Besonderheiten zeigt.
Wenn ich manche Christen hier im Forum unbarmherzig über die sich in der Krise mühenden politisch Verantwortlichen herziehen sehe, und wie sie sich auch nicht scheuen, dafür rechtsextreme Quellen hinzu zu ziehen, dann kommt mir vor allem ein biblisch-endzeitliches Merkmal in den Sinn: Die Liebe wird in vielen erkalten! (Mt. 24,12)

Man unterscheidet sich kaum noch vom Krawall machenden Wutbürger, bläst mit ihm ins selbe Horn.

Wir Christen sollten das nicht tun, dazu möchte ich aufrufen.

Suche Frieden und jage ihm nach! (Ps. 34, 14)
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Abischai
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch IV

Beitrag von Abischai »

Man kann die Rechtmäßigkeit von Verordnungen und Gesetzen auch dahingehen beleuchten, ob gesetzgeberische Kompetenz vorliegt (i.S.v.: darf der "Gesetzgeber" dieses "Gesetz" überhaupt erlassen?). Ist dem NICHT so, kann man das "Gesetz", was dann ja gar keines ist, bedauern, oder man ignoriert es schlicht, eben weil es gar nicht da ist. (Man lese bitte mal den letzen § der AO !!!)
Es ist zwar da, als "Vorschlag" bzw. "Angebot", aber es wird nur dann rechtswirksam, wenn die Gegenseite (das sind wir einfachen Idioten) diesen Vorschlag/Angebot annehmen, uns also darauf "einlassen" (Vorsicht: gefährlicher juristischer Begriff !!), und zwar durch "konkludentes Handeln". Jeder einzelne entscheide für sich selbst, ob diese "Gesetze" in seinem Falle Gültigkeit erhalten. Ich lehne sie ab, Ihr müßt das für Euch selbst entscheiden.
Müssen wir das also akzeptieren? Nein, das müssen wir nicht.
Müssen wir wissen, worum es geht? Ja, das müssen wir, weil uns sonst jeder dahergelaufene Hanswurst irgendwas vom Pferd erzählt und uns versklavt nach Herzenslust.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Isai
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch IV

Beitrag von Isai »

Otto2 hat geschrieben: Do 11. Feb 2021, 18:13 Beispielsweise Antragsfristen zu verlängern oder staatliche Hilfen zukommen zu lassen oder allgemein gesagt, bisherige Regelungen bis zum 31.12.2021, sofern sie coronarelevant sind auszusetzen bzw. im Speziellen für diesen Zeitraum neu zu regeln.
Ah ok, dachte der Lockdown selbst.
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
Timmi

Re: Coronavirus auf dem Vormarsch IV

Beitrag von Timmi »

Ich denke Roland, du möchtest die doch gravierenden Unterschiede einer christlichen Sichtweise auf diese Pandemie zu den von dir so bezeichneten 'Krawallmachern' nicht differenziert sehen. Letztlich geht es, um dir einen Hinweis zu geben, um die (mögliche) Identifizierung endzeitlichen Geschehens und die Seite, die man dabei wählt.
Kann die Pandemie als Geburtswehe und damit als Anfang einer Implementierung eines widergöttlichen Systems erkannt werden? Falls dies so sein sollte, ergeben sich aus dieser Entwicklung und deren Zusammenhänge ganz andere Perspektiven und Antworten, als wenn es sich lediglich um eine 'Naturkatastrophe' handeln würde (von der Definition einer Naturkatastrophe mal abgesehen).
Die Motive liegen also nicht in banaler Meckerei und Schuldzuweisungen, sondern in schwerwiegender geistlicher Beurteilung endzeitlichen Geschehens. Wer das verstanden hat, wird sich scheuen die üblichen platten und medial vorbereiteten Propagandahülsen zu verwenden.
Gesperrt