Endlich ohne Cannabis

[Lena]

Jemanden "anhimmeln" ist auch ne Art Rauschzustand und kann benebeln

Stimmt. Nur den einen sollte man, den, der im Himmel ist.

[Travis]

Jemanden "anhimmeln" ist auch ne Art Rauschzustand und kann benebeln

Meine Frau habe ich eine Zeit lang angehimmelt. Diese Zeit möchte ich nicht missen. Da gehen einem etwas die Hormone durch. Irgendwann hat man sie wieder alle beisammen und dann kann daraus eine tiefe nahhaltige Liebe wachsen.

[Oleander]

Meine Frau habe ich eine Zeit lang angehimmelt.

Das ist etwas anderes...

Jemand wird zum Beispiel "angehimmelt" auf Grund irgendwelcher besonderer Eigenschaften oder besondere Ausstrahlung, ähnlich wie bei Teenies, die von nem Star schwärmen, andres Wort für anhimmeln.
Meine Schwester himmelte Elvis an und ich schwärmte von McGyver (was der alles konnte)

[Bonnie]

Du darfst dankend glauben, dass der Vater dir das Verlangen nimmt, so du ihn darum bittest.

Würde es auf die Art funktionieren, würde ich nicht mehr Zigaretten rauchen, hat nicht funktioniert
So einfach ist das nicht...

Uiii, noch eine Raucherin? Ich bin bisher auch nicht weitergekommen. Allerdings muss ich einräumen, dass ich mich seit einem Jahr auch auf keiner Ebene mehr darum bemüht habe. Nach 5 Jahren ohne Rauch habe ich in meiner ungheueren Blödheit in einer fürchterlichen Phase meines Lebens wieder angefangen.

Was ich in den letzten Monaten bemerke, anstatt 1 Päckchen Tabak für 3 Tage, reicht es mir jetzt 5 Tage. Vom Aufhören dennoch weit entfernt. Vielleicht ist diese Reduktion ja ein Zeichen, dass ich einfach noch nicht sehen will? Schau'n mr mal.

[Indianer]

Aber du willst zumindest aufhören, oder? Das wollen sollte schon vorhanden sein, denke ich.

Ich hätte nicht gedacht dass es hier noch Raucher gibt, abgesehen von meinen gelegentlichen Exkursen in einen Teilbereich meines alte Lebens . Aber das daef nicht mehr sein.
Ich möchte mich mehr anstrengen, wenn mir doch schon die heftige Sucht genommen wurde.

[lovetrail]

Ich möchte mich mehr anstrengen, wenn mir doch schon die heftige Sucht genommen wurde.

Also ich erlebe ein solches Aufgeben eher als Zulassen von Trauer. Und dann stellt sich ein Frieden ein. Diese Trauerphase kann kurz und heftig sein oder sie zieht sich ein wenig. Aber da muss man wohl durch.

Ich misstraue grundsätzlich Christen, welchen man anmerkt, dass sie nicht durch diese Phasen gegangen sind, oder keinesfalls durch die Trauer gehen wollen.


LG

[Bonnie]

Aber du willst zumindest aufhören, oder? Das wollen sollte schon vorhanden sein, denke ich.

Ich hätte nicht gedacht dass es hier noch Raucher gibt, abgesehen von meinen gelegentlichen Exkursen in einen Teilbereich meines alte Lebens . Aber das daef nicht mehr sein.
Ich möchte mich mehr anstrengen, wenn mir doch schon die heftige Sucht genommen wurde.

Es ist noch vorhanden. Aber, und das muss ich ehrlich zugeben, nicht mehr so drängend wie es schon war. Ich sollte das dringend mal wieder zum Gebetsanliegen machen .

Ein lieber Glaubensbruder von mir ist auch Raucher und wir rauchen nach dem Godi eine Zigarette vor der Gemeinde. Warum ich es betone? Weil andere heimlich im Parkhaus rauchen um nicht gesehen zu werden. Das ist verlogen.

Bei den Zeugen konnte ich fast von einem auf den anderen Tag aufhören. Wie ich immer zu sagen pflege, es war nicht alles schlecht.

[Indianer]

Ich finde es gut dass du es nicht verheimlichst. Das machen zu viele. Git dass du authentisch bist. Ich bete gerne mit für drin Anliegen.

Grüße

[Oleander]

Das ist verlogen.

Und so verhält es sich nicht nur mit rauchen...
So mancher Gläubige hat bestimmt noch so seine vereinzelten "Dämonchen" und kämpft mitunter noch dagegen und man freut sich mit ihm, wenn er sie los wird.
Der Weg durch "die Wüste" ist nicht einfach und niemand sollte angeprangert werden, wegen seiner Schwächen , die Hoffnung stirbt zuletzt

[Lena]

Das heimliche Rauchen kann auch Liebe zum Mitmenschen sein,
ihn mit dem schlechten Vorbild, nicht zu animieren, auch zu rauchen.
Man macht dann keine öffentliche Werbung dafür.
Es kommt immer, bei allem, auf die eigene Motivation an, warum man
etwas tut.