Isai hat geschrieben: ↑So 28. Mär 2021, 22:24Paulus in 2. Korinther 8:12-15 hat geschrieben:
12 Gott kommt es dabei nicht auf die Höhe der Gabe an, sondern auf unsere Bereitwilligkeit. Er freut sich über das, was jeder geben kann, und verlangt nichts von uns, was wir nicht haben.
13 Ihr sollt nicht selbst in Not geraten, weil ihr anderen aus der Not helft. Es geht nur um einen gewissen Ausgleich.
14 Heute habt ihr so viel, dass ihr ihnen helfen könnt. Ein andermal werden sie euch von ihrem Überfluss abgeben, wenn es nötig ist. Das meine ich mit Ausgleich.
15 Erinnert euch daran, was die Heilige Schrift dazu sagt: »Wer viel eingesammelt hatte, der hatte nicht zu viel; und wer nur wenig aufgelesen hatte, dem fehlte nichts.«
Ich kenne die Verse natürlich und dass sie für mein Verständnis von sozialer Gerechtigkeit maßgebend sind, bezeugen hoffentlich viele meiner Beiträge hier.
Aber wenn Jesus sagt, dass an seiner Goldenen Regel das ganze Gesetz und die Propheten hinge, ist das schon ein großes Wort und dann muss es auch für sich selbst stehen können. Ansonsten stellt sich einfach die Frage, welche Art Standard-Mensch spricht Jesus hier an ; Sind damit auch die jenigen eingeschlossen, die er beispielsweise in Matthäus 25 im Gleichnis von den Böcken und Schafen als seine geringsten Brüder bezeichnet ? Diese scheinen ja eine separate Gruppe neben jenen beiden zu sein.