Ja, das meinen sie in der Tat, leider Gottes halt. Nur, wo gibt das Wort Gottes dafür Hinweise? Das führt zur Frage, woran man sich orientiert, an Gottes Wort oder an Kirchendogmen?
Natürlich kann man das, aber wieder die Frage: Auf welcher Grundlage?
Hiob, schau dich mal um wie diese Götzen tonnenweise das Kirchen- und Landschaftsbild prägen. Das kann man nur übersehen, wenn man blind durch die Gegend rennt. Etliche Ortsnamen werden der Maria geweiht (damit meine ich Österreich, in der BRD kennen ich die Situation nicht).
Das ist aber nicht so schlimm, aber nicht mehr unwichtig nenne ich die Benennung ganzer Kirchen nach Maria. Das zeigt wie marienverseucht der gesamt RKK-Kult ist, sodass bei vielen Menschen gar keine Rede mehr von Jesus ist. Hat Maria den Preis für die Erlösung bezahlt?
Warum bitte verteidigst du das alles? Das verstehe ich nicht. Du sagst, du selbst betest gar nicht zu Maria. Warum aber dann die Verteidigung? Macht man sich damit nicht mit den Sünden anderer mitschuldig?
Hier unterscheiden wir uns. Ich kritisere meine Gemeinde sehr wohl für den Unfug, den sie treibt. Und ich hatte diesbezüglich schon mehrere Konflikte. Das kann ich nicht unkommentiert hinnehmen und werde es auch in Hinkunft nicht. Bei Paulus lesen wir, dass er Irrlehren immer entgegengetreten ist.
Wichtig ist zu lernen, dass man den Marienanbeter dennoch weiter als Mensch sieht, den Gott liebt und reinigen möchte. Auch das lehrt Paulus. Es geht halt nur mühsam, denn das Götzendenken wurde schon seit Generationen anerzogen. Das erinnert mich an diesen Vorfall, den Paulus so erlebt hatte:
Erkennst du die Parallele?Apg. 14:11-12 hat geschrieben: Als aber die Volksmenge sah, was Paulus getan hatte, erhoben sie ihre Stimme und sprachen auf Lykaonisch: Die Götter sind Menschen gleich geworden und zu uns herabgekommen! Und sie nannten den Barnabas Zeus, den Paulus aber Hermes, weil er das Wort führte.