Das andere Verhalten
Das andere Verhalten
Menschen verhalten sich nahestehenden gegenüber oft anders, als dem Rest der Welt.
Warum tun sie das?
Müssten sie nicht gerade ihnen, mit besonderer Sorgfalt begegnen - weil sie ihnen nahe stehen?
Warum tun sie das?
Müssten sie nicht gerade ihnen, mit besonderer Sorgfalt begegnen - weil sie ihnen nahe stehen?
A chli Patschifig
Re: Das andere Verhalten
Wie meinst du das?
Ist man dem Rest der Welt gleichgültiger gegenüber, als seinen engsten Freunden und Verwandten?
Oder anders herum?
Ist man den engsten Freunden und Verwandten gleichgültig eingestellt und sieht andere entferntere Personen kritischer?
LG Ziska
Was ist der Feuersee? Ist er ein Synonym für die Hölle oder die Gehenna? https://www.jw.org/de/biblische-lehren/fragen/feuersee/
Gibt es die Hölle? Was sagt die Bibel?
https://www.jw.org/de/biblische-lehren/ ... ie-hoelle/
Was ist der Feuersee? Ist er ein Synonym für die Hölle oder die Gehenna? https://www.jw.org/de/biblische-lehren/fragen/feuersee/
Gibt es die Hölle? Was sagt die Bibel?
https://www.jw.org/de/biblische-lehren/ ... ie-hoelle/
Re: Das andere Verhalten
Wahrscheinlich weil hier (menschlich gesehen) die tiefsten Verletzungen liegen und diese dann (oft) zum Igel machen.

Lösung: Bitte um Heilung, d. h. ursächliches Problem (evtl. Trauma) aufdecken lassen durch Gott, Ihn um Hilfe / Verarbeitung bitten und Vergeben durch Jesus Christus.
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38
Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
Apg 2:38
Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
Re: Das andere Verhalten
Wenn Du mich fragst....
Mit Menschen, denen wir nahestehen, haben wir eine besondere Beziehung, einen speziellen Austausch. Man ist einander vertraut und offenherzig. Man kennt sich. Man verbringt mehr oder weniger Zeit zusammen. Es bestehen Abhängigkeiten und gemeinsame Pflichten und Aufgaben. Daraus ergeben sich dann viele Herausforderungen... denen wir nicht immer gewachsen sind.
Wenn man so nah beinander ist und auch voneinander abhängt, wirken sich unsere Schwächen mitunter recht dramatisch aus. Was alleine oder mit Bekannten überhaupt nicht der Fall wäre. Unsere Schwächen sind letztlich das entscheidende Problem dabei. Schwäche bedeutet zum Beispiel Unbewusstheit und ein Mangel an Selbstbeherrschung. Schwäche ist aber auch etwas, das die weniger guten Seiten an uns hervorbringt. In engeren Beziehungen ist man gefordert und um dem zu bestehen, muss man stark sein. Um sich nicht von negativen Wesensanteilen in uns steuern zu lassen, muss man stark sein. Die oftmalige Konfrontation mit einem anderen Menschen, der ebenfalls seine Schwächen und negativen Anteile hat, kann eine schwere Belastungsprobe werden, wenn man einander zu nah steht. Nicht nur die Stärke, auch jeder Mangel an Reife und Unreinheit kommt dann ans Licht.
Hinzu kommt, nirgendwo sind wir leichter zu beeinflussen und verletzen, als in einer Beziehung. Das wird von der Negativität natürlich - so wie möglich - ausgenutzt. Ich meine das in uns, was negativ ist, was sich einmischt in dem Maße, wie wir schwach, unreif und unbewusst sind.
Davon abgesehen: Zwischen Nahestehenden gibt es keine Distanz mehr und das öffnet einen Raum, der zwischen Bekannten verschlossen ist.
Beziehungen zwischen Menschen, die sich nahestehen und solchen, die das nicht tun, sind nicht vergleichbar, das sind ganz unterschiedliche Kategorien. Es ist leicht, Bekannten oder auch Freunden gegenüber locker und freundlich zu sein. Eben weil da diese Distanz ist. Weil man frei darin ist, die gemeinsame Zeit zu setzen. Weil ein Abstand immer gewahrt ist. Weil man nicht gezwungen damit ist, sich mit den Schwächen des anderen aber auch von einem selbst auseinanderzusetzen. Man bekommt auch Vieles nicht voneinander mit, viele Teile der Persönlichkeit bleiben außen vor, die sonst sicher für Reibung sorgen würden. Man hat wenig bis keine Verpflichtungen zum anderen und wenn, hat man sich dafür frei entschieden, anders als in Beziehungen, wo man sich eben arrangieren und einander helfen muss.
Und so weiter.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
- ProfDrVonUndZu
- Beiträge: 4147
- Registriert: Do 11. Aug 2016, 08:16
Re: Das andere Verhalten
Du meinst, weil man eher in weit entfernte Länder spendet und von den Nahstehenden und Gemeinschaftsmitgliedern eher Verantwortung erwartet und an sie Forderungen stellt ?
Die besondere Sorgfalt kann auch unter dem Gesichtspunkt der Vetternwirtschaft betrachtet werden.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Das andere Verhalten
Lena, Du meintest doch Verwandte?
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38
Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
Apg 2:38
Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
Re: Das andere Verhalten
Warum ist der Mensch nicht einfach so wie er ist?
Egal mit wem er zusammen ist?
Wer ist er wirklich?
Der unter den nahestehenden?
Oder doch mehr der unter den Fremden?
Oder beides?
Warum nimmt er sich unter Fremden zusammen?
Was will er erreichen?
Sich besser geben als er ist?
Doch warum das?
Wem will er was beweisen?
Er kennt sich doch selber, wie er ist.
Ob es bei den Tieren auch so läuft?
Oder bei den Engeln?
Egal mit wem er zusammen ist?
Wer ist er wirklich?
Der unter den nahestehenden?
Oder doch mehr der unter den Fremden?
Oder beides?
Warum nimmt er sich unter Fremden zusammen?
Was will er erreichen?
Sich besser geben als er ist?
Doch warum das?
Wem will er was beweisen?
Er kennt sich doch selber, wie er ist.
Ob es bei den Tieren auch so läuft?
Oder bei den Engeln?
A chli Patschifig
- ProfDrVonUndZu
- Beiträge: 4147
- Registriert: Do 11. Aug 2016, 08:16
Re: Das andere Verhalten
Bei Tieren gibt es auch ein Verhalten, dass sie Schwäche und Verletzungen gegenüber Artgenossen verbergen, wahrscheinlich aus Angst, von der Gruppe isoliert zu werden, da sie ihnen nur eine Belastung wären. Gegenüber Menschen verändern sie ihr Verhalten dann und stellen sich deutlicher als bedürftig dar, weil sie sich Pflege erhoffen.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Das andere Verhalten
Liebe Lena.Lena hat geschrieben: ↑Fr 2. Apr 2021, 16:55 Warum ist der Mensch nicht einfach so wie er ist?
Egal mit wem er zusammen ist?
Wer ist er wirklich?
Der unter den nahestehenden?
Oder doch mehr der unter den Fremden?
Oder beides?
Warum nimmt er sich unter Fremden zusammen?
Was will er erreichen?
Sich besser geben als er ist?
Doch warum das?
Wem will er was beweisen?
Er kennt sich doch selber, wie er ist.
Ob es bei den Tieren auch so läuft?
Oder bei den Engeln?
Da sprichst Du etwas an.
Wie ist der Mensch denn? Wer ist der Mensch wirklich? Was will er?
Kennt er sich denn selbst, wie er ist?
Ich dachte bis vor wenigen Jahren, ich wüßte, wer ich war oder bin. Aber heute ist klar, dass ich es nicht wußte.
Das gilt auch für andere.
Der Mensch ist nicht sowohl als auch sondern weder noch. Er ist etwas anderes, das hin und her gezogen und geworfen wird zwischen den Aspekten seines Unterbewußtseins. Dieses andere färbt dann mit der Zeit auf ihn ab, je nachdem, welchem Aspekt er zugeneigter ist, welchem Drang er eher nachgibt und welchen Worten er eher glaubt. Es wird dann möglicherweise zu einem Teil von ihm.
Ist Dir schon mal aufgefallen, dass viele Menschen sich nach Trennungen wieder stark verändern? So als ob mit jeder Beziehung, die wir führen, eine eigene, verborgene Persönlichkeit in uns zum Vorschein kommt, die aber auch wieder verschwindet, wenn die Beziehung sich auflöst.
Wir Menschen müssen uns den Weg zur Freiheit, ein eigenes Leben zu führen, erst noch hart erarbeiten. Dazu beten wir, leiden wir, glauben wir.
Alles hat seine Gründe. In jedem Menschen wohnt die komplette Bandbreite des Lebens. Die Persönlichkeit kann sich stark verändern je nach Umgebung und Umgang. Ich halte es für sinnvoll, das nicht auf den Menschen zu beziehen. Nicht was der Mensch will, geschieht.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Re: Das andere Verhalten
O Mensch! Gib Acht!Lena hat geschrieben: ↑Fr 2. Apr 2021, 16:55 Warum ist der Mensch nicht einfach so wie er ist?
Egal mit wem er zusammen ist?
Wer ist er wirklich?
Der unter den nahestehenden?
Oder doch mehr der unter den Fremden?
Oder beides?
Warum nimmt er sich unter Fremden zusammen?
Was will er erreichen?
Sich besser geben als er ist?
Doch warum das?
Wem will er was beweisen?
Er kennt sich doch selber, wie er ist.
Ob es bei den Tieren auch so läuft?
Oder bei den Engeln?
Was spricht die tiefe Mitternacht?
»Ich schlief, ich schlief –,
Aus tiefem Traum bin ich erwacht: –
Die Welt ist tief,
Und tiefer als der Tag gedacht.
Tief ist ihr Weh –,
Lust – tiefer noch als Herzeleid:
Weh spricht: Vergeh!
Doch alle Lust will Ewigkeit –,
– will tiefe, tiefe Ewigkeit!«
nietzsche, albern

made in bosnia
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
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