Wenn wir in eine philosophische Interpretation gehen, können wir aus einer einfachen Erklärung jede Menge Gedanken hinzufügen. Aus meiner Sicht ist die Bibel strukturiert, einfach geschrieben, auch dann, wenn ich in ihr vieles nicht verstehe. Warum einfach, wenn doch nicht verständlich? Ich denke, dass unser Gott will, dass wir uns mit ihm uns auf die Suche machen sollen, dass wir mit seinem Geist sein Verständnis finden sollen (können)
Wir sollten einfache Texte zuerst lesen, nicht, schwerverständliche mit weiteren Texten zusammenfügen. Dann womöglich noch Philosophie mit hineinnehmen. Das kann nicht gut gehen.
Ein einfacher leicht verständlicher Vers:
Mit der Sünde ist der Tod gekommen, mit Jesus Christus das ewige Leben.Römer 6
23Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm HERRN.
Eine klare Aussage
Der Tod ist durch alle Menschen hindurchgedrungen. So gesehen ist die Sünde durch alle Menschen hindurchgedrungen1.Mose 2:17
aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben
Jetzt kommt Jesus, sozusagen, die andere SeiteRoemer 5:12
Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ist gekommen in die Welt und der Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gesündigt haben;
Gut und Böse zu erkennen, heißt nicht, dass der Mensch weiser geworden ist, das er ein tieferes Verständnis erlangt.Roemer 5:21
auf daß, gleichwie die Sünde geherrscht hat zum Tode, also auch herrsche die Gnade durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesum Christum, unsern HERRN.
Böses zu erkennen, ist unmittelbar mit dem Tod verbunden.1.Mose 2:17
aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben.
Die Bibel spricht des Öfteren vom fleischlichen und geistlichen Tod. Adam und Eva starben sofort den geistlichen Tod. Vorher kannten sie nur Gutes, mit der Sünde, auch Böses.
Erfährt der Mensch Leid, ist das die Folge der Sünde. Etwas, was Gott von Anfang an nicht wollte. Er überlies den Menschen seinen freien Willen, sich für oder gegen den Gehorsam zu entscheiden.1.Mose 3:19
Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.
Durch Adam kam der Ungehorsam, mit Jesus der Gehorsam, die Sündlosigkeit. Da wir nicht sündlos leben können, brauchen wir Jesus Christus, seine Gnade. Ohne Gottes Gnade sind wir nichts
Adam und Eva hatten nach Gottes Gesetz, nach ihrem Sündenfall den körperlichen Tod verdient.Roemer 5:17
Denn so um des einen Sünde willen der Tod geherrscht hat durch den einen, viel mehr werden die, so da empfangen die Fülle der Gnade und der Gabe zur Gerechtigkeit, herrschen im Leben durch einen, Jesum Christum.
Stattdessen, mussten Tiere sterben. Das Tierfell, mit dem sie ihre Scham überdeckten, war nicht nur ein Kleidungstück. Ein Lebewesen starb an ihrer Stelle.
Leben, gegen Leben, steht für Einhaltung des Gesetzes, in Verbindung mit Gottes Gnade. Beides gehört zusammen wie die zwei Seiten einer Medaille.
Wir haben den Tod als Folge der Sünde und den Tod, als Vorbedingung der Gnade.
Diese Theologie durchzieht das ganze AT.
Auch im AT, wurden Menschen von Gott begnadigt.
Ja, mit dem Sündenfall, kam Gottes Gericht und Gottes Gnade.
LG