Heiliger Bimbam!!!Hiob hat geschrieben: ↑Di 27. Apr 2021, 18:45 Aber das erwarte ich nicht von einer holden Jungfrau vom Stamme der Habsburger im sprießenden Frühling, der unsere Herzen hüpfen lässt und uns daran erinnert, dass das Fundamental-Theologische für die düstere Dachstube bei sparsamen Talglicht im dunklen Winter gemacht ist.
Wenn man bei der Schuldfrage zum Schluss kommt, das es irrelevnant ist wer verantwortlich ist, dann könnte sich Gott das Jüngste Gericht ersparen.
Ja Lebensschule betrifft alle aber wie wir ja wissen gibt es auch solche die aus der Schule davon laufen.Das betrifft aber alle. - Selbst David wurde erst demütig, als am Ende sein Sohn starb - vorher war er, vorsichtig ausgedrückt, charakterlich nicht überdurchschnittlich.
Ja Sünde trennt von Gott. Die Frage ist ja dann ob man sich wohl fühlt dabei oder ob doch ein mulmiges Gefühl übrig bleibt oder so eine kleine Stimme die sagt: Unfrieden und Trennung ist wohl nicht der Optimal Zustand den man sich als Mensch wünscht.Meine persönlich Beobachtung: Je weiter jemand weg ist von Gott, desto weniger ist einem bewusst, dass es so ist.
Am morgen ein Joint, und der Tag ist Dein Freund.
Nein - denn beim Gericht geht es um Her-Richten und nicht um Hin-Richten. - Wenn ein Arzt einen Bauchschuss behandelt, fragt er nicht, ob der Schuss absichtlich oder versehentlich gefallen ist.
Je weiter man weg ist, desto weniger hat man ein mulmiges Gefühl - weil es gar nicht da sein KANN, bevor ein Bewusstsein dafür hochkommt. - Aber dafür entwickelt sich ja der Mensch zur Erkenntnis hin - es kommt dann zu seiner Zeit.
Ne, also da muss ich widersprechen:
Ohne persönliche Schuld gäbe es auch keinen Bedarf an Vergebung derselben.Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.« Vielmehr, »wenn deinen Feind hungert, so gib ihm zu essen; dürstet ihn, so gib ihm zu trinken. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln« (Röm.12,19-20. Lut.)
Das widerspricht sich nicht. Denn Erkenntnis und Reue sind siamesische Zwillinge.
Da sind wir wieder beim Thema, was "Schuld" ist: Etwas bewusst vom Menschen Verursachtes oder sowas wie eine Seuche - ich plädiere für Letzteres.
Ok, aber Reue impliziert eine persönliche Schuld.
Da sind wir wieder beim Thema, was "Schuld" ist: Etwas bewusst vom Menschen Verursachtes oder sowas wie eine Seuche
Da kämen wir zu einer verzwickten Frage: Wo ist die Schuld zu orten, wenn einer mit reichlich Promille Alkohol Schaden erzeugt?Hiob schrieb: Da sind wir wieder beim Thema, was "Schuld" ist: Etwas bewusst vom Menschen Verursachtes oder sowas wie eine Seuche - ich plädiere für Letzteres.
Man kann auch das "weil" mit "worauf" übersetzen.Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil (worauf) sie alle gesündigt haben. (Röm.5,12. Lut.)
Man bedenke: Adam konnte alle Nachkommen 930 Jahre lang nur einzig zum Fehlverhalten beeinflussen.
