Die tödliche Wunde welche heil wurde

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Hexenjagd
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Re: Die tödliche Wunde welche heil wurde

Beitrag von Hexenjagd »

PeB hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 14:06 Woraus schließt du das? Eigene ("selbstverliebte") Schlussfogerung? ;)
Mensch der Endzeit wie ihn Paulus beschrieb.
PeB hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 14:06 Dito - woraus schließt du das?

Und die Wunde wurde geheilt???
Sprachverwirrung beendet?
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7 Und es wurde ihm gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und es wurde ihm gegeben Macht über alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen.
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PeB
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Re: Die tödliche Wunde welche heil wurde

Beitrag von PeB »

Hexenjagd hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 14:11
PeB hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 14:06 Woraus schließt du das? Eigene ("selbstverliebte") Schlussfogerung? ;)
Mensch der Endzeit wie ihn Paulus beschrieb.
Beschreibt Paulus also den Menschen der Endzeit so - also jene, die dem Tier folgen? Dann kann aber das Tier nicht der beschriebene Endzeitmensch sein, denn es wird nicht behauptet, dass das Tier nur sich selber folgt.
Vielmehr verführt es die Menschen, weil diese durch ihre Selbstverliebtheit anfällig geworden sind.
Dementsprechend: nein, der selbstverliebte Mensch kann nicht das Tier sein, dessen tödliche Wunde geheilt ist.
Hexenjagd hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 14:11
PeB hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 14:06 Dito - woraus schließt du das?

Und die Wunde wurde geheilt???
Sprachverwirrung beendet?
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7 Und es wurde ihm gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und es wurde ihm gegeben Macht über alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen.
Es wurde ihm die Macht über Stämme, Völker und Sprachen gegeben. Ja. Und wo steht geschrieben, dass die "tödliche Wunde" der Sprachenverwirrung geheilt ist???
Vielmehr steht doch hier: Sprachen! Also viele.
Dementsprechen: nein, die Sprachenverwirrung ist nicht die Wunde die geheilt wurde.
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Mysteriensprache

Beitrag von Anthros »

Es handelt sich um eine Mysteriensprache, zu der auch das "Tier" gehört. Eine tödliche Wunde entsteht in der Seele des Menschen, wenn er nicht die Mysteriensprache zu lesen bzw. zu verstehen bereit ist.
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Hexenjagd
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Re: Die tödliche Wunde welche heil wurde

Beitrag von Hexenjagd »

Sorry, PeB,
Sie folgen dem Tier nicht, sie bilden als Gemeinschaft das Tier, siehe Babel!
Du hast leider ein zu großes Durcheinander.
Es ist ja nicht dies Tier welches verführt, sondern das zweite aus der Erde!
Und es ist ganz sicher die Sprachverwirrung!!!
Kein irrtum möglich.

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ProfDrVonUndZu
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Re: Die tödliche Wunde welche heil wurde

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

PeB hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 09:39 Zum einen war die letzte Macht, die Jerusalem erobert hatte, das Osmanische Reich.
Das sagt genau gar nichts aus. Worauf willst du hinaus ?

Schon die Sassanidenherrschaft könnte man als Rückkehr des persischen Reiches betrachten. Auch die folgende islamische Herrschaft war sehr viel mehr persisch geprägt (politisch, ideologisch, philosophisch), als es deren arabische Sprache vortäuscht. Die eigentliche arabische Kultur taugt nicht für die Organisation von Großreichen.

PeB hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 09:39 Zum andern ist das Kaisertum lediglich ein äußerliches Merkmal des Reiches, so wie auch "Bärentatzen" lediglich äußeres Merkmal eines der Tiere sind.
Es geht ja auch um einen der sieben Köpfe des Tieres.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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PeB
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Re: Die tödliche Wunde welche heil wurde

Beitrag von PeB »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 15:34
PeB hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 09:39 Zum einen war die letzte Macht, die Jerusalem erobert hatte, das Osmanische Reich.
Das sagt genau gar nichts aus. Worauf willst du hinaus ?
Sagte ich das nicht?
Die Tiere bei Daniel sind in ihrer Gestalt allesamt verschieden (die Gestalt steht metaphorisch für den betreffenden kulturellen Charakter) und sie gleichen sie ausschließlich in zweierlei Hinsichten: 1. sie sind gottesfeindlich, 2. sie erobern Jerusalem.

Von einem weiteren "Tier" sollte das Gleiche zu erwarten sein. Ein gegen Gott gewandtes System, welches Jerusalem erobert.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 15:34 Schon die Sassanidenherrschaft könnte man als Rückkehr des persischen Reiches betrachten.
Prinzipiell ja. Aber bestand die Motivation der Sassaniden denn darin, das Judentum oder das Christentum zu bekämpfen?
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 15:34 Auch die folgende islamische Herrschaft war sehr viel mehr persisch geprägt (politisch, ideologisch, philosophisch), als es deren arabische Sprache vortäuscht.
Und die islamische eroberung ist zudem religiös geprägt vom Eifer, das Judentum und das Christentum zu vernichten.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 15:34 Die eigentliche arabische Kultur taugt nicht für die Organisation von Großreichen.
So steht es geschrieben. Das Tier wird nicht mehr in der Lage sein, sich als Großreich zu etablieren.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 15:34 Es geht ja auch um einen der sieben Köpfe des Tieres.
In der Tat.
Wie viele islamische Herrschaftsbereiche gab es?
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Re: Die tödliche Wunde welche heil wurde

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

PeB hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 15:50 Die Tiere bei Daniel sind in ihrer Gestalt allesamt verschieden (die Gestalt steht metaphorisch für den betreffenden kulturellen Charakter) und sie gleichen sie ausschließlich in zweierlei Hinsichten: 1. sie sind gottesfeindlich, 2. sie erobern Jerusalem.

Von einem weiteren "Tier" sollte das Gleiche zu erwarten sein. Ein gegen Gott gewandtes System, welches Jerusalem erobert.
Jerusalem war spätestens seit dem Jahre 70 nie mehr nicht erobert. Es waren aber verschiedene Besatzer, die sich ablösten. Es ist auch nirgendwo prophetisch verheißen, dass das irdische Jerusalem wieder zurück in jüdische Hände kommen wird.
PeB hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 15:50 Prinzipiell ja. Aber bestand die Motivation der Sassaniden denn darin, das Judentum oder das Christentum zu bekämpfen?
Eher im Gegenteil. Man muss bei der Interpretation der Geschichte aber aufpassen, denn es wird einem Byzanz gern synonym als Christentum verkauft.
Die Perser waren keine Judenhasser, noch eroberten sie Jerusalem. Das persische Reich befreite die Juden vom babylonischen Joch.

PeB hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 15:50 Und die islamische eroberung ist zudem religiös geprägt vom Eifer, das Judentum und das Christentum zu vernichten.
Das ist nicht genuin islamisch. Der Hass auf Juden und Christen hat vor allem mit der Staatsgründung Israels zu tun. Aber auch die Nationalsozialisten hatten zuvor schon ihren Judenhass in der arabischen Welt verbreitet.
PeB hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 15:50 So steht es geschrieben. Das Tier wird nicht mehr in der Lage sein, sich als Großreich zu etablieren.
Das kann ich nicht nachvollziehen.

PeB hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 15:50 Wie viele islamische Herrschaftsbereiche gab es?
Du meinst, wohin sich der Islam überall ausdehnte ? Das waren sicher mehr als sieben Regionen von Südspanien und Westafrika bis Persien und Indonesien.
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Re: Die tödliche Wunde welche heil wurde

Beitrag von PeB »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 17:59 Jerusalem war spätestens seit dem Jahre 70 nie mehr nicht erobert. Es waren aber verschiedene Besatzer
Von denen spreche ich. Falsche Wortwahl.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 17:59
PeB hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 15:50 Und die islamische eroberung ist zudem religiös geprägt vom Eifer, das Judentum und das Christentum zu vernichten.
Das ist nicht genuin islamisch. Der Hass auf Juden und Christen hat vor allem mit der Staatsgründung Israels zu tun. Aber auch die Nationalsozialisten hatten zuvor schon ihren Judenhass in der arabischen Welt verbreitet.
Aber natürlich. Das ist ein Aspekt des 'Bösen', der alle Systeme durchdringt. Daher hast du nicht unrecht.
Aber die Juden- und Christenablehnung ist beim Islam natürlich konstitutiv.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 17:59
PeB hat geschrieben: Mo 3. Mai 2021, 15:50 Wie viele islamische Herrschaftsbereiche gab es?
Du meinst, wohin sich der Islam überall ausdehnte ? Das waren sicher mehr als sieben Regionen von Südspanien und Westafrika bis Persien und Indonesien.
Wichtig sind die 'Köpfe' in Bezug auf die Region. Weder Westafrika noch Indonesien oder Takatukaland sind hier von Interesse.
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Re: Die tödliche Wunde welche heil wurde

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

PeB hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 10:15 Aber die Juden- und Christenablehnung ist beim Islam natürlich konstitutiv.
In den anderen Religionen doch umgekehrt genau so. Wenn man es denn unbedingt pauschalisieren will.
Besonders der Islam in Deutschland ist auch nicht ohne die mit der Migrationen verbundenen Probleme zu verstehen. Stichworte : Türkische Gastarbeiter und Flüchtlingswelle aus dem Libanon in den 80er Jahren.

PeB hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 10:15 Wichtig sind die 'Köpfe' in Bezug auf die Region. Weder Westafrika noch Indonesien oder Takatukaland sind hier von Interesse.
Ich hab schon verstanden, dass einen eurozentristischen Blick vermeiden willst, aber die Offenbarung lenkt den Blick schon mit den Sendschreiben mehr in Richtung Europa. Jerusalem ist natürlich der Mittelpunkt prophetischer Betrachtungen, aber von den Tieren aus gesehen, befand sich Jerusalem immer an der Peripherie. Die Zentren der durch Tiere symbolisierten Weltreiche waren immer weit weg von Jerusalem. Eine Ausnahme könnte das Tier aus der Erde sein. Vielleicht ist damit ja das Land Israel gemeint. Aber es kämen noch weitere Möglichkeiten in Frage. Dieses Tier ist aber hier nicht Thema.
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PeB
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Re: Die tödliche Wunde welche heil wurde

Beitrag von PeB »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 17:38
PeB hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 10:15 Aber die Juden- und Christenablehnung ist beim Islam natürlich konstitutiv.
In den anderen Religionen doch umgekehrt genau so. Wenn man es denn unbedingt pauschalisieren will.
Ich will aber nicht pauschalisieren. ;)
Ich sehe es spezifisch.
Im Hinduismus gibt es keinen religiösen Text, der die Verfolgung von Christen und Juden befiehlt. Im Islam gibt es den schon. Nur ein paar Beispiele:

Wahrlich, das sind Ungläubige, die sagen, Christus, der Sohn Marias, ist GOTT (Koran 5,73).

Denen, die ungläubig sind und als Ungläubige sterben, wird Allah niemals vergeben. So erlahmt nicht und ruft nicht zum Frieden, wo ihr die Oberhand haben werdet (47, 34-35).

In die Herzen der Ungläubigen will ich Furcht bringen; darum haut ihnen die Köpfe ab und haut ihnen alle Enden ihrer Finger ab! (8,13).

Die Stunde wird nicht kommen, bis ihr gegen die Juden solange kämpft, und bis der Stein, hinter dem sich der Jude versteckt hat, spricht: "Du Muslim, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt, so töte ihn" (Mohammed, Sahih Al-Bucharyy Nr. 2926)
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 17:38 Ich hab schon verstanden, dass einen eurozentristischen Blick vermeiden willst, aber die Offenbarung lenkt den Blick schon mit den Sendschreiben mehr in Richtung Europa.
Eben das nicht!
Die Sendschreiben sind an die kleinasiatischen Gemeinden gerichtet, nicht nach Rom oder Griechenland - wo es ja durchaus auch frühe christliche Gemeinden gab.
Im Gegenteil: gerade der Umstand, dass die sieben Gemeinden Kleinasiens angesprochen werden, ist für mich eine verbindliche Aussage darüber, dass Rom/ Griechenland/ Europa NICHT primär angesprochen ist.

Zudem lesen wir doch eindeutig in den Sendschreiben, WO nach Angabe Jesu sich der Thron des Satans befindet. In Kleinasien und nicht in Europa.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 17:38 Jerusalem ist natürlich der Mittelpunkt prophetischer Betrachtungen, aber von den Tieren aus gesehen, befand sich Jerusalem immer an der Peripherie.
Und das kann auch zukünftig so sein. Wir sollen ja auch nicht aus der Sichtweise der Tiere argumentieren, sondern aus der Sichtweise Gottes.
Dazu die Frage: ist Jerusalem (noch) wichtig für Gott? Darüber kann man natürlich gerne geteilter Ansicht sein. Ich meine aber: ja. Denn erstens muss es darum gehen, dass eine große Zahl von Juden (so dass die Bibel sogar pauschal von "den Juden" spricht) sich zu Christus bekehren werden -> was zumindet die alte und neue Hauptstadt Israels als Ort der Bekehrung nahelegt. Und zweitens wird das alte Jerusalem durch ein neues ersetzt werden, was zwangsläufig dann das alte Jerusalem auch wieder in den Fokus rückt.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 17:38 Die Zentren der durch Tiere symbolisierten Weltreiche waren immer weit weg von Jerusalem. Eine Ausnahme könnte das Tier aus der Erde sein.
1. Weit weg von Jerusalem??? Sie hatten Jerusalem besetzt! Näher geht es gar nicht. ;) Aber ich weiß was du meinst. Deren Hauptstädte/ Zentren lagen entfernt von Jerusalem.
2. Natürlich ist das Tier aus der Erde von anderer Herkunft als das Tier aus dem Meer. Mit dem Meer werden immer die Völker der Erde gemeint, mit der Erde ist dementsprechend selbstverständlich das eine Volk angesprochen, welches dann NICHT aus dem 'Meer' kommt - Israel.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 17:38 Vielleicht ist damit ja das Land Israel gemeint.
Nicht ganz. Denn wenn du dich in den Text vertiefst, wirst du feststellen, dass dieses Tier kein Reich, sondern eine Einzelperson ist.

Aufgeschlüsselt heißt das:
es gibt ein Reich, das aus den Völkern hervorgeht; welches von einem "falschen Propheten" aus dem Volk Israel angekündigt und beworben wird.
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