Wann wurde Satan aus dem Himmel geworfen?

Themen des Neuen Testaments
Benutzeravatar
Erich
Beiträge: 5603
Registriert: Mi 9. Mär 2016, 06:13

Re: Wann wurde Satan aus dem Himmel geworfen?

Beitrag von Erich »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 16:28
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 15:48 Ich beantworte Deine Fragen, wenn du mir sagst,
wo der Garten Eden bzw.das Paradies Gottes ist.
Es steht doch in Genesis 2, wo der Garten Eden damals war.
- Ich habe nicht gefragt, wo das Paradies/der Garten Eden war, sondern, wo er ist.
Dort ist er aber schon lange nicht mehr.
Spätestens bei der Sintflut ist er unter gegangen.
- Wo steht das geschrieben? :roll:
- Das ist nur deine Vermutung, weil du denkst,
dass der Garten Eden auf Erden war und untergegangen ist.
- Oder ging Gott mit seinem Paradies und dem Baum des Lebens unter? :lol:
Als Verheißung gibt es den Garten Eden aber immer noch, und er wird verwirklicht auf der Neuen Erde.
- Natürlich ist es uns verheißen ins Paradies/Garten Eden zu kommen,
aber nirgendwo steht geschrieben, dass es ein anderer Garten Eden/ Paradies ist.
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 15:48 Ja, und wo ist die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, die den Weg zu dem Baum des Lebens bewacht?
Diese sind weg, aber an die Stelle des bewachten Weges ist Jesus Christus getreten als der Weg zur Wahrheit und zum Leben.
- Ja, durch Jesus Christus kommen wir wieder ins Paradies/Garten Eden,
aber nirgendwo steht von einem anderen Garten Eden/Paradies geschrieben,
und auch nirgendwo, von einem anderen Baum des Lebens.

- Und der Witz ist noch:
Wie könnte man einen Weg bewachen,
den es in deinen Augen nicht mehr gibt!?

- Es ist ein und dasselbe Paradies mit demselben Baum des Lebens,
denn nicht Gott wurde aus seinem Paradies/Garten Eden gewiesen,
sondern der Mensch,
der jetzt durch Jesus Christus wieder die Chance hat heim zu kommen.

:wave:
Zuletzt geändert von Erich am Mi 9. Jun 2021, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Elli

Re: Wann wurde Satan aus dem Himmel geworfen?

Beitrag von Elli »

Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 15:44
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 14:36 Liebe Elli, wenn Du Erich antwortest wie ich, dann verschmäht er das sicher genau so >>>
Nur Quatsch!

Warum kannst du nicht auf eine einfache Frage antworten?

Wie viele Himmel gibt es?

Ich kenne drei!

Und du?
Wenn du meine Beiträge gelesen hast, wirst du feststellen, dass ich noch auf der Suche bin. Ich sage, dass ich aus diesen und jeden Gründen an dies oder das glaube oder nicht. Das heißt nicht, dass ich schon ein andere Sichtweise beweisen muss. Kommt öfter vor, dass ich viele Monate oder sogar Jahre über etwas nachdenke, bevor ich zu einem Ergebnis komme.

Wir haben Texte im Hebräerbrief, die unseren Herrn Jesus als den himmlischen Hohepriester beschreiben. Im Kontext wird immer wieder ein Vergleich mit dem Hohepriester Aaron gezogen. Aaron musste am großen Versöhnungstag drei Abteilungen (Himmel) durchschreiten (Vorhof, Heiligtum und Allerheiligste)
In Hebräer 4, 14 wird unser Hohepriester Jesus vorgestellt, der mehrere Himmel durchschritt.
Was für Himmel..? Ich denke, du wirst bei deiner Version bleiben, die ich nicht teile. Ich denke, an die drei Abteilungen in der Stiftshütte. Beweisen kann ich dir das nicht( noch nicht)
14 Weil wir nun einen großen Hohen Priester haben, der alle Himmel bis zum Thron des Höchsten durchschritten hat – Jesus, den Sohn Gottes –, lasst uns am Bekenntnis zu ihm festhalten!


LG
Benutzeravatar
ProfDrVonUndZu
Beiträge: 3516
Registriert: Do 11. Aug 2016, 08:16

Re: Wann wurde Satan aus dem Himmel geworfen?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 17:58 - Ich habe nicht gefragt, wo das Paradies/der Garten Eden war, sondern, wo er ist.
Ich habe dir die Frage beantwortet und gleichzeitig deine falsche Prämisse verdeutlicht.
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 17:58 - Wo steht das geschrieben? :roll:
- Das ist nur deine Vermutung, weil du denkst,
dass der Garten Eden auf Erden war und untergegangen ist.
- Oder ging Gott mit seinem Paradies und dem Baum des Lebens unter? :lol:
Gott existierte schon vor dem Garten Eden, denn er schuf diesen ja. Oder existierte Gott auch nicht, bevor er den Garten schuf ? Gott erschuf den Garten, nachdem er den Menschen schuf. Die Bäume des Gartens erwuchsen aus dem selben Erdboden, aus dem auch Adam gemacht war. Das war ein ganz und gar irdischer Erdboden und kein geistiger, himmlischer oder metaphysischer Boden.

Wo der Garten war, das steht eindeutig in Genesis 2. Hier kann man nun wirklich von Eindeutigkeit reden. Er war hier auf Erden im Gebiet Mesopotamiens. Wo die Flüsse damals schon waren, die wenigstens zum Teil heute noch existieren. Phrath ist der Euphrat und Hiddekel ist der Tigris. Das AT lässt nie einen Zweifel daran, welches diese Flüsse waren.
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 17:58 aber nirgendwo steht geschrieben, dass es ein anderer Garten Eden/ Paradies ist.
Dann müsste der Garten immer noch da sein, wo ihn Genesis 2 lokalisiert. Als Eden oder Garten Gottes werden auch andere Gebiete im AT beschrieben.
1. Mose 13,10 Und Lot hob seine Augen auf und sah die ganze Ebene des Jordan, daß sie ganz bewässert war (bevor Jehova Sodom und Gomorra zerstört hatte) gleich dem Garten Jehovas, wie das Land Ägypten, bis nach Zoar hin.
Jesaja 51,3 Denn Jahwe tröstet Zion, tröstet alle ihre Trümmer; und er macht ihre Wüste gleich Eden, und ihre Steppe gleich dem Garten Jahwes. Wonne und Freude werden darin gefunden werden, Danklied und Stimme des Gesanges.
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 17:58 Wie könnte man einen Weg bewachen,
den es in deinen Augen nicht mehr gibt!?
Keine Ahnung. Ich wollte nichts dergleichen sagen.
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 17:58 - Es ist ein und dasselbe Paradies mit demselben Baum des Lebens,
denn nicht Gott wurde aus seinem Paradies/Garten Eden gewiesen,
sondern der Mensch,
der jetzt durch Jesus Christus wieder die Chance hat heim zu kommen.
Die Chance hat ein jeder in seinem Leben, aber erfüllt wird das erst in der Auferstehung.
Hebräer 11,13 Diese alle sind im Glauben gestorben und haben die Verheißungen nicht empfangen, sondern sahen sie von ferne und begrüßten sie und bekannten, daß sie Fremdlinge und ohne Bürgerschaft auf der Erde seien.
Hebräer 11,39 Und diese alle, die durch den Glauben ein Zeugnis erlangten, haben die Verheißung nicht empfangen,
40 da Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, auf daß sie nicht ohne uns vollkommen gemacht würden.
Wie anders können die im Glauben verstorbenen die Verheißung dann doch endllich empfangen ? Nur über den Weg der Auferstehung zum Leben.

Da hilft nun auch kein Verweis auf den Schächer am Kreuz, denn der ist nicht "heute" auferstanden.
Benutzeravatar
Erich
Beiträge: 5603
Registriert: Mi 9. Mär 2016, 06:13

Re: Wann wurde Satan aus dem Himmel geworfen?

Beitrag von Erich »

Hallo Elli!
Elli hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:02
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 15:44
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 14:36 Liebe Elli, wenn Du Erich antwortest wie ich, dann verschmäht er das sicher genau so >>>
Nur Quatsch!

Warum kannst du nicht auf eine einfache Frage antworten?

Wie viele Himmel gibt es?

Ich kenne drei!

Und du?
Wenn du meine Beiträge gelesen hast, wirst du feststellen, dass ich noch auf der Suche bin. Ich sage, dass ich aus diesen und jeden Gründen an dies oder das glaube oder nicht. Das heißt nicht, dass ich schon ein andere Sichtweise beweisen muss. Kommt öfter vor, dass ich viele Monate oder sogar Jahre über etwas nachdenke, bevor ich zu einem Ergebnis komme.
Ja, das ist doch in Ordnung. Unser Wissen ist eh nur Stückwerk und wir lernen bis zu unserem Lebensende nicht aus. - Und wenn mich jemand, anhand der Schrift überzeugen kann, dass ich mich im Irrtum befinde, dann bin ich auch gerne bereit, meine Fehler zuzugeben und zu widerrufen.
Wir haben Texte im Hebräerbrief, die unseren Herrn Jesus als den himmlischen Hohepriester beschreiben. Im Kontext wird immer wieder ein Vergleich mit dem Hohepriester Aaron gezogen. Aaron musste am großen Versöhnungstag drei Abteilungen (Himmel) durchschreiten (Vorhof, Heiligtum und Allerheiligste)
In Hebräer 4, 14 wird unser Hohepriester Jesus vorgestellt, der mehrere Himmel durchschritt.
Was für Himmel..? Ich denke, du wirst bei deiner Version bleiben, die ich nicht teile. Ich denke, an die drei Abteilungen in der Stiftshütte. Beweisen kann ich dir das nicht( noch nicht)
14 Weil wir nun einen großen Hohen Priester haben, der alle Himmel bis zum Thron des Höchsten durchschritten hat – Jesus, den Sohn Gottes –, lasst uns am Bekenntnis zu ihm festhalten!
Ja ich sehe, dass du dir da auch Gedanken gemacht hast, aber ob man die Himmel mit dem Tempel Gottes (Vorhof, Heiligtum und Allerheiligste), der doch heutzutage die Gläubigen sind (1.Kor 3,16), vergleichen kann, das kann ich mir (noch) nicht so recht vorstellen, obwohl auch in jedem Gläubigen der Heilige Geist und somit auch der Vater und der Sohn wohnen und mit ihnen das Himmelreich nahe herbeigekommen ist.

Zum Thema "Himmel" habe ich auch etwas im Bibel-Lexikon (bibelkommentare.de) gefunden:

Die Wörter, die aus dem Urtext mit Himmel übersetzt worden sind, sind shamayim, von „den Höhen", und ουρανός. Sie werden in unterschiedlichen Bedeutungen verwendet:

1. Die Atmosphäre, in der die Vögel fliegen und der Blitz erscheint, und von woher der Regen herabfällt (1. Mo 7,23; 5. Mo 11,11; Dan 4,18; Lk 17,24). Er wird vergehen (2. Pet 3,10.12).

2. Das Firmament oder die Ausdehnung, an der die Sonne, der Mond und die Sterne zu sehen sind (1. Mo 1,14.15.17).

3. Der Wohnsitz Gottes, wo sich sein Thron befindet (Ps 2,4; 11,4; Mt 5,34). Von dort kam der Herr herab, dorthin fuhr er hinauf, und dort wurde er auch von Stephanus gesehen (Mk 16,19; Apg 7,55; 1. Kor 15,47).

4. Der Wohnsitz der Engel (Mt 22,30; 24,36; Gal 1,8).

Es ist wichtig zu sehen, dass Gott, als er das gegenwärtige Weltall schuf, zu dieser Erde einen Himmel schuf, damit die Erde vom Himmel aus regiert werden sollte. Die Segnungen auf der Erde, seien sie materiell oder moralisch, hängen von ihrer Beziehung zum Himmel ab. Die Segnungen werden voll sein, wenn das Reich der Himmel durch den Sohn des Menschen aufgerichtet sein wird und er in den Wolken des Himmels erscheinen wird (Ps 68,33.36). Es ist der Ort der Macht der Engel. In Epheser 3,10 wird in Verbindung mit Engeln von „den Fürstentümern und den Gewalten in den himmlischen Örtern" gesprochen. Satan und seine Engel sind, obwohl sie gefallen sind, immer noch unter ihnen (Hiob 1,6; 2,1; Off 12,7-9).

Dass es unterschiedliche Himmel gibt ist einleuchtend, denn Satan kann keinen Zutritt zur Herrlichkeit haben, und Paulus spricht davon, dass er in den „dritten Himmel" entrückt wurde (2. Kor 12,2). Der Herr Jesus ist durch die Himmel gegangen und wir lesen von den „Himmeln der Himmel" (5. Mo 10,14; 1. Kön 8,27). Es wird nur sehr wenig davon berichtet, dass die Heiligen in den Himmel gehen werden, obwohl ihr Bürgertum bereits dort ist (Phil 3,20). Aber sie werden dort sein, wo der Herr Jesus ist, und er ging in den Himmel, um ihnen eine Stätte zu bereiten (Joh 14,1). In der Offenbarung sind vierundzwanzig Älteste im Himmel zu sehen, wie sie auf „Thronen" sitzen. Dann wird gesagt werden: „Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamme die Segnung und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen!" (Off 5,13). Die Gläubigen „erwarten neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt" (2. Pet 3,13; Off 21,1).
https://www.bibelkommentare.de/index.ph ... le_id=1243

LG!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Benutzeravatar
Erich
Beiträge: 5603
Registriert: Mi 9. Mär 2016, 06:13

Re: Wann wurde Satan aus dem Himmel geworfen?

Beitrag von Erich »

Hallo ProfDrVonUndZu!
hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:41
Erich hat geschrieben: ↑Mi 9. Jun 2021, 17:58
- Ich habe nicht gefragt, wo das Paradies/der Garten Eden war, sondern, wo er ist.
Ich habe dir die Frage beantwortet und gleichzeitig deine falsche Prämisse verdeutlicht.
Dass ich falsch liege, das hast du noch lange nicht bewiesen.
Und meine Frage hast du nicht richtig beantwortet, sondern nur deine Vermutung kundgetan.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:41
Erich hat geschrieben: ↑Mi 9. Jun 2021, 17:58
- Wo steht das geschrieben?
- Das ist nur deine Vermutung, weil du denkst,
dass der Garten Eden auf Erden war und untergegangen ist.
- Oder ging Gott mit seinem Paradies und dem Baum des Lebens unter?
Gott existierte schon vor dem Garten Eden, denn er schuf diesen ja.
1. Und wo ist die Bibelstelle, die bezeugt, was du (oben) sagst?

2. Wer weiß das nicht, dass Gott schon vorher existiert hat,
aber das heißt noch lange nicht, dass Gott seinen Garten,
in dem der Baum des Lebens ist, plötzlich verlassen hat.

Wie immer:
Ich brauche Bibelstellen, und dann kannst du mich überzeugen,
wenn du sie natürlich richtig ausgelegt und gedeutet hast.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:41 Die Bäume des Gartens erwuchsen aus dem selben Erdboden, aus dem auch Adam gemacht war.
Eben nicht, denn Adam wurde nach seiner Erschaffung in den Garten Eden gesetzt,wo diese Bäume erst dann erwuchsen.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:41 Das AT lässt nie einen Zweifel daran, welches diese Flüsse waren.
Wer sagt dir denn, dass diese Flüsse, dieselben sind, wie vor der Sintflut.
Niemandem ist es gelungen, den Ort des Paradieses auf Erden zu lokalisieren,
also ist wieder nur alles auf Vermutungen aufgebaut, denn so manchen Fluss,
von dem im Garten Eden/Paradies die Rede ist, den gibt es überhaupt nicht.
Oder zeige mir doch den Strom, der sich in vier Hauptarme zerteilt. :roll:
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:41
Erich hat geschrieben: ↑Mi 9. Jun 2021, 17:58
aber nirgendwo steht geschrieben, dass es ein anderer Garten Eden/ Paradies ist.
Dann müsste der Garten immer noch da sein, wo ihn Genesis 2 lokalisiert.
Aber nicht auf Erden, sondern im Himmel (denn niemand kann ihn irdisch lokalisieren)!
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:41 Als Eden oder Garten Gottes werden auch andere Gebiete im AT beschrieben.
Ja, aber sie waren nicht der Garten Eden, sondern wurden nur mit ihm verglichen!

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:41
Erich hat geschrieben: ↑Mi 9. Jun 2021, 17:58
Wie könnte man einen Weg bewachen,
den es in deinen Augen nicht mehr gibt!?
Keine Ahnung. Ich wollte nichts dergleichen sagen.
Du hast aber gesagt:
dass an die Stelle des bewachten Weges Jesus Christus getreten ist.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:41 Erich hat geschrieben: ↑Mi 9. Jun 2021, 17:58
- Es ist ein und dasselbe Paradies mit demselben Baum des Lebens,
denn nicht Gott wurde aus seinem Paradies/Garten Eden gewiesen,
sondern der Mensch,
der jetzt durch Jesus Christus wieder die Chance hat heim zu kommen.
Die Chance hat ein jeder in seinem Leben, aber erfüllt wird das erst in der Auferstehung.
Ja, aber wahre Christen haben bereits jetzt schon Anteil in ihrem Herzen,
denn das Reich Gottes ist doch schon inwendig in ihnen, also in ihrer Mitte.
Jetzt leben die Christen natürlich noch im Glauben, aber dann im Schauen.
(Man könnte sagen: Mit einem Fuß sind sie noch auf Erden, aber mit dem andern schon im Himmel.)
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:41 Wie anders können die im Glauben verstorbenen die Verheißung dann doch endllich empfangen ? Nur über den Weg der Auferstehung zum Leben.
Ja, und wenn du das NT richtig gelesen hättest,
dann wüßtest du, dass diese Heiligen schon auferstanden sind.
(Kein Mensch stirbt zwei Mal auf dieser Erde!
- der zweite Tod ist der feuerige Pfuhl)
Mt 27,52-63
52  und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf
53 und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.
Da hilft nun auch kein Verweis auf den Schächer am Kreuz, denn der ist nicht "heute" auferstanden.
Dieser Mann ist auch schon längst bei Jesus im Paradies!

Ich weiß, dass du das nicht glaubst, denn du glaubst ja auch
an einen "Jehova" und einen "Jahwe", an die ich nicht glaube.

:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Reinhold
Beiträge: 6266
Registriert: Fr 8. Jan 2021, 14:22

Re: Wann wurde Satan aus dem Himmel geworfen?

Beitrag von Reinhold »

Erich hat geschrieben:
Da hilft nun auch kein Verweis auf den Schächer am Kreuz, denn der ist nicht "heute" auferstanden.

Dieser Mann ist auch schon längst bei Jesus im Paradies!

Seit wann genau edler Erich? :)
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
Pred. 3,11
Benutzeravatar
ProfDrVonUndZu
Beiträge: 3516
Registriert: Do 11. Aug 2016, 08:16

Re: Wann wurde Satan aus dem Himmel geworfen?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22 Dass ich falsch liege, das hast du noch lange nicht bewiesen.
Ich nenne dir nur unter Verweis auf Genesis 2 die recht konkrete Verortung des Garten Edens.

Entweder ist er immer noch dort, wie es Genesis 2 beschreibt, oder er ist nicht mehr dort.
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22 1. Und wo ist die Bibelstelle, die bezeugt, was du (oben) sagst?
Laut Sintflutbericht stand die ganze Erde unter Wasser. Die Sintflut wurde geschickt, um alles Leben auf Erden auszulöschen.
Der Garten kann nur dadurch zerstört worden sein. Nicht als Kollateralschaden, sondern auch zielgerichtet. Es ist aber für Gott ein Leichtes, ihn neu zu pflanzen.
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22 2. Wer weiß das nicht, dass Gott schon vorher existiert hat,
aber das heißt noch lange nicht, dass Gott seinen Garten,
in dem der Baum des Lebens ist, plötzlich verlassen hat.
Du tust ja gerade so, als wäre Gott irgrndwie an diesen Garten gebunden gewesen. Als wäre Gott nicht ohne seinen Garten denkbar.

Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:41 Die Bäume des Gartens erwuchsen aus dem selben Erdboden, aus dem auch Adam gemacht war.
Eben nicht, denn Adam wurde nach seiner Erschaffung in den Garten Eden gesetzt,wo diese Bäume erst dann erwuchsen.
Ja und ? Es ist aber der selbe Erdboden. Viellleicht von einer anderen Stelle, aber es war die selbe Art von Boden Adama. Du willst aber aber wohl den Boden aufspalten in einen irdischen und einen himmlischen. Oder war Adam gar auch aus himmlischer Erde ? Wie weit willst du noch gehen ?

Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22 Wer sagt dir denn, dass diese Flüsse, dieselben sind, wie vor der Sintflut.
Der Autor des Textes will uns das mitteilen. Es handelt sich beim Schöpfungsbericht nicht um eine Liveberichterstattung, sondern um eine als solche deutlich gemachte Nacherzählung. Der Autor spricht Leser an, die mit den Daten etwas anfangen konnten, als es aufgeschrieben wurde.
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22 Niemandem ist es gelungen, den Ort des Paradieses auf Erden zu lokalisieren,
also ist wieder nur alles auf Vermutungen aufgebaut, denn so manchen Fluss,
von dem im Garten Eden/Paradies die Rede ist, den gibt es überhaupt nicht.
Oder zeige mir doch den Strom, der sich in vier Hauptarme zerteilt. :roll:
Nach 4000 Jahren eine immer noch unveränderte Landschaft zu erwarten, ist Unfug.

Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22Aber nicht auf Erden, sondern im Himmel (denn niemand kann ihn irdisch lokalisieren)!
Weil ihn niemand lokalisieren kann, müsse er im Himmel sein. Und er könne auch nie anderswo gewesen sein. < :lol: Tut mir leid, aber :facepalm:
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22Ja, aber sie waren nicht der Garten Eden, sondern wurden nur mit ihm verglichen!
Genau, weil etwas Irdisches ja beinahe göttlich/himmlisch ist. Nicht ganz, aber nah dran. Ernsthaft ? Kann Gott nicht seinen Garten wieder pflanzen wo und wann er will ? Kann er nicht jede Gegend zu seinem Garten machen ? Sollte der ursprüngliche Garten sich nicht durch die Arbeit des Menschen über die ganze Erde ausbreiten ?

Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22Du hast aber gesagt:
dass an die Stelle des bewachten Weges Jesus Christus getreten ist.
Weil Jesus eben der Weg zum Leben ist. Ich hab nicht gesagt, dass er ein Weg ins Nirgendwo wäre.
Zu Adam und Evas Zeiten lag der Weg zum Leben noch nicht im Namen Jesus, sondern führte über den damaligen Baum.
Natürlich steht Jesus symbolisch für diesen Baum und der damalige Baum stand vorausschauend für Jesus, aber deswegen ist doch das eine mit dem anderen nicht historisch identisch. Sie teilen lediglich den identischen Zweck. Das ist wie mit der Symbolik der Stiftshütte.
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22 Ja, und wenn du das NT richtig gelesen hättest,
dann wüßtest du, dass diese Heiligen schon auferstanden sind.
(Kein Mensch stirbt zwei Mal auf dieser Erde!
- der zweite Tod ist der feuerige Pfuhl)
Mt 27,52-63
52  und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf
53 und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.
Ich hab schon vermutet, dass diese Stelle kommt. Der Hebräerbrief kennt diese in diesem Kontext aber nicht, oder er ignoriert sie einfach. Wahrscheinlicher ist, dass Matthäus hier etwas ganz anderes aussagen wollte und der Hebräerbrief das auch wusste und deswegen nicht mit einbezog.
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22 Ich weiß, dass du das nicht glaubst, denn du glaubst ja auch
an einen "Jehova" und einen "Jahwe", an die ich nicht glaube.
Was für ein Diskussionsniveau soll das sein ? Ich zitiere aus der alten Elberfelder. Da steht nun mal Jahwe oder Jehova.
Benutzeravatar
Opa Klaus
Beiträge: 4319
Registriert: Di 24. Mär 2015, 11:56
Wohnort: 33184 Altenbeken
Kontaktdaten:

Re: Wann wurde Satan aus dem Himmel geworfen?

Beitrag von Opa Klaus »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 10. Jun 2021, 01:14Was für ein Diskussionsniveau soll das sein ?
Das frage ich mich auch schon länger;auch was Erich für ein Weltbild hat.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Benutzeravatar
Erich
Beiträge: 5603
Registriert: Mi 9. Mär 2016, 06:13

Re: Wann wurde Satan aus dem Himmel geworfen?

Beitrag von Erich »

Reinhold hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:47
Erich hat geschrieben:
Da hilft nun auch kein Verweis auf den Schächer am Kreuz, denn der ist nicht "heute" auferstanden.

Dieser Mann ist auch schon längst bei Jesus im Paradies!

Seit wann genau edler Erich? :)

Seit ca. eintausendneunhundertachtundachtzig Jahren!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Benutzeravatar
Erich
Beiträge: 5603
Registriert: Mi 9. Mär 2016, 06:13

Re: Wann wurde Satan aus dem Himmel geworfen?

Beitrag von Erich »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 10. Jun 2021, 01:14
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22 Dass ich falsch liege, das hast du noch lange nicht bewiesen.
Ich nenne dir nur unter Verweis auf Genesis 2 die recht konkrete Verortung des Garten Edens.
Schon gut, aber wo soll das nun auf dieser Erde sein?
Entweder ist er immer noch dort, wie es Genesis 2 beschreibt, oder er ist nicht mehr dort.
Er ist im dritten Himmel!
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22 1. Und wo ist die Bibelstelle, die bezeugt, was du (oben) sagst?
Laut Sintflutbericht stand die ganze Erde unter Wasser. Die Sintflut wurde geschickt, um alles Leben auf Erden auszulöschen.
Der Garten kann nur dadurch zerstört worden sein. Nicht als Kollateralschaden, sondern auch zielgerichtet. Es ist aber für Gott ein Leichtes, ihn neu zu pflanzen.
Ja, die Erde stand unter Wasser, aber nicht das Paradies/der Garten Eden.
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22 2. Wer weiß das nicht, dass Gott schon vorher existiert hat,
aber das heißt noch lange nicht, dass Gott seinen Garten,
in dem der Baum des Lebens ist, plötzlich verlassen hat.
Du tust ja gerade so, als wäre Gott irgrndwie an diesen Garten gebunden gewesen. Als wäre Gott nicht ohne seinen Garten denkbar.
Gott wurde nicht aus dem Paradies gewiesen, sondern der Mensch, und nirgendwo steht, dass Gott seinen Garten verlassen hat.

Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:41 Die Bäume des Gartens erwuchsen aus dem selben Erdboden, aus dem auch Adam gemacht war.
Eben nicht, denn Adam wurde nach seiner Erschaffung in den Garten Eden gesetzt,wo diese Bäume erst dann erwuchsen.
Ja und ? Es ist aber der selbe Erdboden.
Wo steht das?
Viellleicht von einer anderen Stelle, aber es war die selbe Art von Boden Adama
Wer sagt das?

Du willst aber aber wohl den Boden aufspalten in einen irdischen und einen himmlischen. Oder war Adam gar auch aus himmlischer Erde ? Wie weit willst du noch gehen ?
Adam wurde aus Staub von der Erde gemacht, dann pflanzte Gott einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den menschen hinein. - "Osten" ist ein Bild für den Himmel! - Auch Jesus kam aus dem "Osten", vom Himmel!

Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22 Wer sagt dir denn, dass diese Flüsse, dieselben sind, wie vor der Sintflut.
Der Autor des Textes will uns das mitteilen.
Es handelt sich beim Schöpfungsbericht nicht um eine Liveberichterstattung, sondern um eine als solche deutlich gemachte Nacherzählung.
Der Autor spricht Leser an, die mit den Daten etwas anfangen konnten, als es aufgeschrieben wurde.
Na dann zeige uns doch diesen Strom, der sich in vier Hauptarme teilt!
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22 Niemandem ist es gelungen, den Ort des Paradieses auf Erden zu lokalisieren,
also ist wieder nur alles auf Vermutungen aufgebaut, denn so manchen Fluss,
von dem im Garten Eden/Paradies die Rede ist, den gibt es überhaupt nicht.
Oder zeige mir doch den Strom, der sich in vier Hauptarme zerteilt. :roll:
Nach 4000 Jahren eine immer noch unveränderte Landschaft zu erwarten, ist Unfug.
Wenn Du gesagt hättest X-Millionen Jahre, aber 4000 Jahre sind sind erdzeitgeschichtlich ein Witz!

Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22Aber nicht auf Erden, sondern im Himmel (denn niemand kann ihn irdisch lokalisieren)!
Weil ihn niemand lokalisieren kann, müsse er im Himmel sein. Und er könne auch nie anderswo gewesen sein. < :lol: Tut mir leid, aber :facepalm:
Du kannst doch glauben, was du willst!
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22Ja, aber sie waren nicht der Garten Eden, sondern wurden nur mit ihm verglichen!
Genau, weil etwas Irdisches ja beinahe göttlich/himmlisch ist. Nicht ganz, aber nah dran. Ernsthaft ? Kann Gott nicht seinen Garten wieder pflanzen wo und wann er will ? Kann er nicht jede Gegend zu seinem Garten machen ? Sollte der ursprüngliche Garten sich nicht durch die Arbeit des Menschen über die ganze Erde ausbreiten ?
Vermutungen bringen nichts! - Bibelstellen bitte!

Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22Du hast aber gesagt:
dass an die Stelle des bewachten Weges Jesus Christus getreten ist.
Weil Jesus eben der Weg zum Leben ist. Ich hab nicht gesagt, dass er ein Weg ins Nirgendwo wäre.
Zu Adam und Evas Zeiten lag der Weg zum Leben noch nicht im Namen Jesus, sondern führte über den damaligen Baum.
Ja, der Cherub steht nun nicht mehr auf dem Weg zum Paradies! Ja, Jesus ist die Tür und der Weg zum Vater im Himmel, und im Himmel ist das Paradies.

Natürlich steht Jesus symbolisch für diesen Baum und der damalige Baum stand vorausschauend für Jesus, aber deswegen ist doch das eine mit dem anderen nicht historisch identisch. Sie teilen lediglich den identischen Zweck. Das ist wie mit der Symbolik der Stiftshütte.
Jesus, Gott, das Wort, ist schon immer das Leben!
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22 Ja, und wenn du das NT richtig gelesen hättest,
dann wüßtest du, dass diese Heiligen schon auferstanden sind.
(Kein Mensch stirbt zwei Mal auf dieser Erde!
- der zweite Tod ist der feuerige Pfuhl)
Mt 27,52-63
52  und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf
53 und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.
Ich hab schon vermutet, dass diese Stelle kommt.
Das ist die Wahrheit! - So steht es geschrieben!
Der Hebräerbrief kennt diese in diesem Kontext aber nicht, oder er ignoriert sie einfach. Wahrscheinlicher ist, dass Matthäus hier etwas ganz anderes aussagen wollte und der Hebräerbrief das auch wusste und deswegen nicht mit einbezog.
Vermutungen bringen uns nicht weiter!
Erich hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 21:22 Ich weiß, dass du das nicht glaubst, denn du glaubst ja auch
an einen "Jehova" und einen "Jahwe", an die ich nicht glaube.
Was für ein Diskussionsniveau soll das sein ? Ich zitiere aus der alten Elberfelder. Da steht nun mal Jahwe oder Jehova.
Habe ich nicht recht?
- Du glaubst nicht was ich sage!
- Du glaubst an Jahwe und Jehova!
Wenn ich mich irre, dann widersprich mir doch, bitte!
Warum zitierst du nicht Übersetzungen,
die keine Götzennamen enthalten?

:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Antworten