Gräuel der Verwüstung

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lovetrail
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von lovetrail »

Zippo hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 09:26
Es ist wohl in erster Linie die Ortsangabe, die mich hindert. Es ist eben vom judäischen Lande die Rede und dessen Bewohner sollen in die Berge dort fliehen. Dann ist vom Sabbat die Rede und wenn man frei ist von dem Bund des Gesetzes, im neuen Bund sollte der Sabbat außer seiner geistlichen Bedeutung keine Bedeutung mehr haben. Christen treffen sich vielmehr am ersten Tag der Woche, dem Tag der Auferstehung Jesu.
Dann ist vom heiligen Ort die Rede und für Christen gibt es keinen irdischen heiligen Ort mehr. sie selbst sind ja der Tempel, ein Ort der Sühnung und der Lehre. Ein Ort, an dem Gott, an dem Gott wohnen und den Menschen in unserer Umgebung begegnen möchte.Das kann überall sein, wo Christen sich gerade befinden.

Dieser geistige Tempel ist auch schon früh Gegenstand der Verführungskünste Satans gewesen. Da sind auch manche Gräuel geschehen, aber in Mt 24 wird eben von Anfang an der Blick auf den Tempel gerichtet, weil die Jünger ihrem Herrn die Gebäude des Tempels zeigen. Mt 24,1. Ich kann mit dem heiligen Ort eigentlich nur den Tempelplatz verbinden.

Außerdem kann man in Apg 1,11 und Sach 14 entnehmen, daß der Herr Jesus bei seiner sichtbaren Wiederkehr zwar allen Geschlechtern zeichenhaft erscheinen wird Mt 24,30, Off 1,7, und er wird seine Engel aussenden, um die Auserwählten zu sammeln. Mt 24,31. Aber seine Macht wird sich hauptsächlich in Jerusalem entfalten.

Dann wird von falschen Christi gesprochen Mt 24,24, die auftreten werden und falschen Propheten, die große Wunder tun und da wird der Blick auch wieder auf Israel gerichtet.
Er wird aber auch auf die Offenbarung gerichtet, wo das Wiedererscheinen Jesu beschrieben wird und viele Worte des AT werden da noch einmal erfüllt werden.
Da wird ja von einer Tiergestalt gesprochen, die gemeinsam mit dem falschen Propheten große Wunder und Zeichen tut. Off 13
Da wird auch das Buch Daniel wieder lebendig, mit allen seinen Geschichten.Dan 12,1-4.

Gruß Thomas
Ja, aber diese Dinge die Juden betreffend haben sich doch schon großteils erfüllt.

Es geht doch auch darum was am Ende des Zeitalters geschehen wird. Dazu gibt es ja in Mt 24 auch genug Aussagen. Das kann man doch unmöglich alles auf das heutige zionistische Israel beziehen.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Elli

Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von Elli »

Zippo hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 09:26 Es ist wohl in erster Linie die Ortsangabe, die mich hindert. Es ist eben vom judäischen Lande die Rede und dessen Bewohner sollen in die Berge dort fliehen. Dann ist vom Sabbat die Rede und wenn man frei ist von dem Bund des Gesetzes, im neuen Bund sollte der Sabbat außer seiner geistlichen Bedeutung keine Bedeutung mehr haben. Christen treffen sich vielmehr am ersten Tag der Woche, dem Tag der Auferstehung Jesu.
Entweder, ist mit der Kreuzigung ( Auferstehung)Jesus der Sabbat auf den Sonntag übergegangen, oder nicht. Es sind Gläubige, 66 n. Chr., in die Berge geflohen, keine ungläubige Juden.
Dieser geistige Tempel ist auch schon früh Gegenstand der Verführungskünste Satans gewesen. Da sind auch manche Gräuel geschehen, aber in Mt 24 wird eben von Anfang an der Blick auf den Tempel gerichtet, weil die Jünger ihrem Herrn die Gebäude des Tempels zeigen. Mt 24,1. Ich kann mit dem heiligen Ort eigentlich nur den Tempelplatz verbinden.
Grundsätzlich soll niemand Gräuel-Sünden tun, nicht nur an heiliger Stätte. Die heilige Stätte war überall, wo die Juden wohnten, weil ihr Gott ihnen das Land gegeben hatte.
Unser Gott kann nicht an bestimmten Orten Gräuel erlauben und an anderer Stelle nicht?

Der Tempel wurde zerstört, weil sie ihren Messias ablehnten und verspotteten. Der Tempel ist ein Vorschatten auf den Messias, ein Bild, ein Gleichnis, für die notwendige Erlösung durch einen sündlosen Menschen. Bis 70 n. Chr., wurde diesbezüglich von den bekehrten Juden genug Zeugnis gegeben. Sie wollten nicht hören.

"Ein Gräuel der Verwüstung", war das Zeichen der Belagerung der Römer, 66 n. Chr. Aufgrund ihrer abscheulichen Sünden, kam, ab 66 n. Chr. die Belagerung, als Gericht, über das Volk. Meines Wissens dauerte die Belagerung dreieinhalb Jahre.

Dreieinhalb Jahre missionierte Jesus und dreieinhalb Jahre Belagerung. In der Mitte der Woche wurde das Schlachtopfer, durch Jesus Opfertod überflüssig gemacht (abgeschafft) Daniel 9, 27 beschreibt Jesus, nicht einen Antichristen, der sich irgendwann in einen Tempel aus Stein setzt.

In der Offenbarung haben wir eine Beschreibung Babylons, ein Gräuel, im goldenen Becher der Hure. Wir sollen aus Babylon (Babel) hinausgehen.
Ich sehe unter "Babylon" unsere abgefallenen Kirchen. Eigentlich logisch, dass ernsthafte Christen keine abscheulichen Sünden begehen. Der Regenbogen-Götze (Becher) ist voll mit Abscheulichkeiten.

LG
Zippo
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von Zippo »

R.F. hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 18:23
Zippo hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 10:06 - - -
Jedes dieser antiken Reiche, muß doch etwas an sich haben, was dem letzten Reich ähnlich ist. Dieses Reich ist möglicherweise schon existent , seine Häupter waren schon da Off 17,9-10, aber dessen Herrscher, der in Off 13 genannt wird, ist noch nicht da. Ein Nero z. Bsp. war ganz deutlich ein Herrscher dieses Reiches und hatte die 666 im Namen. Es gibt auch weitere Namen.
Wichtig ist, die sieben Häupter zu identifizieren. Nero zählt nicht zu diesen.
Google mal "name nero 666" . Die hebräischen Zahlenwerte für Neron Kesar" ergeben die Zahl 666.
In vielen alltäglichen Dingen und in manchen Namen kann man diese Zahl entdecken. Alles, was auf dieses zukünftige System des antichristlichen Herrschers hinweist, hat irgendwie diese Zahl oder diesen Zahlennamen. Z. Bsp. Papst in einer Tiara.
Und eben las ich interessanterweise, daß Apple seinen ersten Computer für 666 Dollar verkauft hat.
Die Offenbarung hat also schon begonnen und es bereitet sich da etwas vor, was letztendlich in den 2 x 3,5 Jahren, die in der Offenbarung beschrieben wird, geschieht. Ich könnte mir also auch vorstellen, daß 5 dieser Häupter des Tieres schon waren. Off 17,10
Was würde dagegen sprechen ?
RF
Zippo hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 10:06 Und zuletzt wird ein Herrscher aus dem Reich hervorgehen, das die Tiergestalt in Off 13 symbolisiert und der wird das Gräuel der Verwüstung anrichten, aber dann vernichtet werden. Off 19,19-2
Der Mann an der Spitze Europas wird sich nach 2. Thessalonicher 2,4 in den Tempel Gottes setzen. Ein Bauwerk kann damit nicht gemeint sein.
In der christlichen Gemeinde würde ein solcher Mann auch nicht geduldet, der lästerliche Reden hat, Geld und Macht zu seinem Gott erklärt hat und sich von Menschen anbeten läßt. Off 13,4-5
Er überhebt sich über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt. 2 Thess 2,4
Aber dann heißt es im Text weiter, "er setzt sich in den Tempel Gottes als ein Gott und gibt sich aus, er sei Gott."
Wenn man weiterliest, kommt man schon auf die Idee, daß dieser Herrscher gemeint sein könnte, der in Off 13 beschrieben wird. Er soll erscheinen, vor "der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus und unseres Versammeltwerdens zu ihm hin" 2 Thess 2,1-3

In welchen Tempel er sich setzt, könnte ich nach wie vor nicht genau sagen. Es ist der Tempel Gottes, für Christen ist es die Gemeinde und das eigene Herz, für die Juden ist es nach wie vor ein Bauwerk aus Holz und Stein. 1 Kor 3,17, Hes 40...
Der Aussage in 2 Thess 2,4 zufolge, müßte es eigentlich beides sein, denn der Widersacher überhebt sich ja über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt.
Er schleicht sich auf immer raffiniertere Weise in die Gemeinde Gottes und in einem Tempel der Juden insofern er mal existieren wird, da wird er auch sein und sagen: "Ich bin euer Gott"
Und auch, wenn der Tempel noch nicht existiert, könnte er auf dem Tempelplatz solch eine Botschaft verkünden.
Satan ist jetzt Gott durch und in einem Menschen und der duldet keinen Gottesdienst.
RF
So oder so ähnlich sehen es Menschen, die aus dem Kelch der im 17. Kapitel der Offenbarung genannten "Dame" getrunken haben.
Du verstehst das Gesetz der Freiheit nicht. Mit dem neuen Bund wollte Gott mündige Kinder Gottes schaffen, die das Gesetz noch im Hinterkopf haben, weil es ihnen hilft, ein Leben zu führen, wie es Gott gefällt. Gal 4,1-6... Aber die Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes. Rö 13,10
Viele Dinge, dazu zählen die Opferungen und bestimmte Festtage, haben durch Jesus Christus ihre eigentliche Bedeutung offenbart und sind am Kreuz in Erfüllung gegangen.Kol 2,16-17, Hebr 4
Den Sabbat über ruhte der Herr im Grabe , aber am 1 Tage der Woche war die Auferstehung und der Beginn einer neuen Schöpfung. Es nur verständlich, daß sich die Christen am 8 Tage, bzw. am 1 Tage der Woche getroffen haben. Der Zahlenname Jesu ist übrigens 888.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
R.F.
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von R.F. »

Zippo hat geschrieben: Fr 2. Jul 2021, 11:13 - - -
Google mal "name nero 666" . Die hebräischen Zahlenwerte für Neron Kesar" ergeben die Zahl 666.
In vielen alltäglichen Dingen und in manchen Namen kann man diese Zahl entdecken. Alles, was auf dieses zukünftige System des antichristlichen Herrschers hinweist, hat irgendwie diese Zahl oder diesen Zahlennamen. Z. Bsp. Papst in einer Tiara.
- - -
Die Offenbarung hat also schon begonnen und es bereitet sich da etwas vor, was letztendlich in den 2 x 3,5 Jahren, die in der Offenbarung beschrieben wird, geschieht. Ich könnte mir also auch vorstellen, daß 5 dieser Häupter des Tieres schon waren. Off 17,10
Was würde dagegen sprechen ?
Diese Berechnungen sind mir seit Jahrzehnten bekannt.

Es war lediglich der in Offenbarung 17,11 als Achter bezeichnete noch nicht da. Der siebte Kopf war Adolf Hitler. Weitere Köpfe waren Karl der Große, Karl V. und Napoleon Bonaparte.

Nebenbei: Die erste Hälfte der von Daniel und Jesu genannte 70. Jahrwoche war mit der Zerstörung des Tempels im Jahr 70 vorüber. Vor Beginn der zweiten Hälfte stehen wir unmittelbar. Um festzustellen, zu welcher Jahreszeit diese halbe Woche beginnt, muss man sich an den biblische Zeitrechnung halten. Damit habe ich keineswegs behauptet, dass in der Schrift das Jahr genannt ist, an welchem die letzte Jahreswoche beginnt. Was aber die Schrift deutlich sagt, ist, dass zu Beginn der zweiten Hälfte der Jahreswoche die in Offenbarung 13 als “Tier” bezeichnete Person zur Macht kommt. Und dieser Machtpolitiker wird nach 42 Monaten an der Macht vom zur Erde zurückgekehrten Messias unschädlich gemacht.
Zippo hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 10:06 Und zuletzt wird ein Herrscher aus dem Reich hervorgehen, das die Tiergestalt in Off 13 symbolisiert und der wird das Gräuel der Verwüstung anrichten, aber dann vernichtet werden. Off 19,19-2
Der Mann an der Spitze Europas wird sich nach 2. Thessalonicher 2,4 in den Tempel Gottes setzen. Ein Bauwerk kann damit nicht gemeint sein.
Zippo hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 10:06 In der christlichen Gemeinde würde ein solcher Mann auch nicht geduldet, der lästerliche Reden hat, Geld und Macht zu seinem Gott erklärt hat und sich von Menschen anbeten läßt. Off 13,4-5
Er überhebt sich über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt. 2 Thess 2,4
Aber dann heißt es im Text weiter, "er setzt sich in den Tempel Gottes als ein Gott und gibt sich aus, er sei Gott."
Wenn man weiterliest, kommt man schon auf die Idee, daß dieser Herrscher gemeint sein könnte, der in Off 13 beschrieben wird. Er soll erscheinen, vor "der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus und unseres Versammeltwerdens zu ihm hin" 2 Thess 2,1-3
Mit 2 Thessalonicher 2,4 ist genau der in Offenbarung 13 genannte Machtpolitiker gemeint. An die Macht gelangt dieser Politiker im christlichen Europa - übrigens auch mit Hilfe Gottes (Offenbarung 17,17).
Zippo hat geschrieben: Mi 30. Jun 2021, 10:06
So oder so ähnlich sehen es Menschen, die aus dem Kelch der im 17. Kapitel der Offenbarung genannten "Dame" getrunken haben.
Du verstehst das Gesetz der Freiheit nicht. Mit dem neuen Bund wollte Gott mündige Kinder Gottes schaffen, die das Gesetz noch im Hinterkopf haben, weil es ihnen hilft, ein Leben zu führen, wie es Gott gefällt. Gal 4,1-6... Aber die Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes. Rö 13,10
Viele Dinge, dazu zählen die Opferungen und bestimmte Festtage, haben durch Jesus Christus ihre eigentliche Bedeutung offenbart und sind am Kreuz in Erfüllung gegangen.Kol 2,16-17, Hebr 4
Den Sabbat über ruhte der Herr im Grabe , aber am 1 Tage der Woche war die Auferstehung und der Beginn einer neuen Schöpfung. Es nur verständlich, daß sich die Christen am 8 Tage, bzw. am 1 Tage der Woche getroffen haben. Der Zahlenname Jesu ist übrigens 888.
- - -
Vom Trank der in Offenbarung 17 genannten “Dame” hat die ganze Welt getrunken, insbesondere die christliche. Übrigens auch die Übersetzer der Schrift. Gut z.B. zu erkennen an der Übersetzung von Kolosser 2,16-17 (Luther).
So lasst euch nun von niemandem ein schlechtes Gewissen machen wegen Speise und Trank oder wegen eines Feiertages, Neumondes oder Sabbats. 17 Das alles ist nur ein Schatten des Zukünftigen; der Leib aber ist Christus eigen.
Das relativierende Wörtchen “nur” erscheint im Griechischen nicht, ist eine schwere Irreführung.

Paulus wandte sich auch mit diesem Brief an die die Größe des Opfers Jesu leugnenden Juden. Doch die Verbindlichkeit des Gesetzes bestreitet Paulus nicht.

Kolosser 2,14 (Luther):
Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn aufgehoben und an das Kreuz geheftet.
Eine Handlung oder Unterlassung wider das göttliche Gesetz ist nach wie vor Sünde.

1. Johannes 3,4-8 (Schlachter):
Jeder, der die Sünde tut[1], der tut auch die Gesetzlosigkeit; und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. 5 Und ihr wisst, dass Er erschienen ist, um unsere Sünden hinwegzunehmen; und in ihm ist keine Sünde. 6 Wer in ihm bleibt[2], der sündigt nicht; wer sündigt[3], der hat ihn nicht gesehen und nicht erkannt. 7 Kinder, lasst euch von niemand verführen! Wer die Gerechtigkeit übt, der ist gerecht, gleichwie Er gerecht ist. 8 Wer die Sünde tut, der ist aus dem Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass er die Werke des Teufels zerstöre.

In diesem Schuldbrief sind die Verstöße gegen das Gesetz gelistet. Zuwiderhandlungen und Unterlassungen sind nach wie vor Sünde.

Dass das Passahfest und Pfingsten weiter zu beachten sind, wird allerdings von den Kirchen und den meisten Gemeinschaften nicht bestritten, auch wenn diese sich selten konsequent an die in der Schrift vorgegebenen Tage halten. Doch die Kenntnis des Tages, an dem Jesus zurückkommen wird, scheint für die meisten Christen kaum Bedeutung zu haben.
Elli

Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von Elli »

Meine Meinung:
Die Hure mit dem Becher voll Gräuel die mit den Kaufleuten hurt, wohnt unter anderem auch im Vatikan.

Offenbarung
18,1Danach sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herabkommen. Er hatte große Macht und sein Glanz erhellte die ganze Erde. 2Er rief mit mächtiger Stimme: »Gefallen! Gefallen ist Babylon, die große Stadt! Von jetzt an wird sie nur noch von Dämonen und unreinen Geistern bewohnt werden. Alle Arten von unreinen und abscheulichen Vögeln werden in ihren Mauern hausen.
3 Denn alle Völker haben von ihrem Wein getrunken, dem schweren Wein ausschweifender Unzucht. Die Könige der Erde haben es mit ihr getrieben. Die Kaufleute der Erde sind durch ihren ungeheuren Wohlstand reich geworden.«
4 Dann hörte ich aus dem Himmel eine andere Stimme, die sagte: »Auf, mein Volk! Verlasst diese Stadt! Sonst werdet ihr mitschuldig an ihren Sünden und bekommt Anteil an ihren Strafen.
5Denn Gott hat ihr schändliches Tun nicht vergessen. Ihre Sünden häufen sich bis an den Himmel!

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LG
Zippo
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von Zippo »

Elli hat geschrieben: Fr 2. Jul 2021, 07:43
Zippo hat geschrieben: Do 1. Jul 2021, 09:26 Es ist wohl in erster Linie die Ortsangabe, die mich hindert. Es ist eben vom judäischen Lande die Rede und dessen Bewohner sollen in die Berge dort fliehen. Dann ist vom Sabbat die Rede und wenn man frei ist von dem Bund des Gesetzes, im neuen Bund sollte der Sabbat außer seiner geistlichen Bedeutung keine Bedeutung mehr haben. Christen treffen sich vielmehr am ersten Tag der Woche, dem Tag der Auferstehung Jesu.
Entweder, ist mit der Kreuzigung ( Auferstehung)Jesus der Sabbat auf den Sonntag übergegangen, oder nicht. Es sind Gläubige, 66 n. Chr., in die Berge geflohen, keine ungläubige Juden.
Zum Thema Sabbt hatte ich dem RF schon geschrieben, wie ich das sehe..

Der jüdische Krieg begann 66 n. Chr. . Rom hatte die Juden staatlich und religiös unterdrückt und infolgedessen müßen sie etwas gemacht haben, was in Rom den Gedanken ausgelöst hat, daß die Juden völlig niedergeschlagen werden sollen. Legionen wurden unter der Leitung von Vespasian und Titus entsandt und schließlich waren sie vor den Mauern Jerusalems.
Das hatte der Herr Jesus vorhergesehen. Lk,13,34-35 "euer Haus soll euch wüst gelassen werden" und "ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis ihr sprecht: Gelobt ist der, der da kommt im Namen des Herrn."
Lk 21,20-21"Wenn ihr aber sehen werdet, Jerusalem belagert von einem Heer, so merket, daß seine Verwüstung herbeigekommen ist. Alsdann , wer in Judäa ist, der fliehe in das Gebirge..."
In Lk 23,28-29 sagt der Herr Jesus noch auf dem Weg zur Kreuzigung: " weint nicht über mich, sondern weint über euch selbst und euere Kinder"

Da war also ein nahes Unheil über Israel und den Tempel beschlossen und der Herr Jesus hat sie gewarnt. Geflohen ist nur derjenige, der seine Worte ernst genommen hat oder auch die weniger Kampfbereiten, die einem Konflikt mit den Römern lieber aus dem Weg gehen wollten.
Später sind auch die kampfbereiten Juden mit ihren Familien geflohen und einige Juden sind auf die Felsenfestung Masada geflohen. Dort haben die Römer in akribischer Arbeit eine Rampe gebaut und die Festung erobert. Die Bevölkerung hatte sich allerdings vorher schon selbst umgebracht. Das kann man im Internet nachlesen.

Die gläubigen Juden sind höchstwahrscheinlich nicht auf diese Festung geflohen, sondern der Herr hat sie andere Wege geführt.

Es ist jedenfalls nicht bekannt, daß ein Gräuel an heiligem Ort den Juden ein Anzeichen zur Flucht gegeben hätte. Von einem Gräuel ist im Lk Evangelium nichts zu lesen.
Elli
Dieser geistige Tempel ist auch schon früh Gegenstand der Verführungskünste Satans gewesen. Da sind auch manche Gräuel geschehen, aber in Mt 24 wird eben von Anfang an der Blick auf den Tempel gerichtet, weil die Jünger ihrem Herrn die Gebäude des Tempels zeigen. Mt 24,1. Ich kann mit dem heiligen Ort eigentlich nur den Tempelplatz verbinden.
Grundsätzlich soll niemand Gräuel-Sünden tun, nicht nur an heiliger Stätte. Die heilige Stätte war überall, wo die Juden wohnten, weil ihr Gott ihnen das Land gegeben hatte.
Unser Gott kann nicht an bestimmten Orten Gräuel erlauben und an anderer Stelle nicht?
Es steht ein Gräuel der Verwüstung an einem heiligen Ort, wo es nicht stehen darf. Mt 24,15, Mk 13,14
Es ist nicht von Gräuelsünden die Rede, die hat es ohne Zweifel in Israel auch gegeben und es wird zur Zeit der Wiederkehr Jesu derartiges geben.
Aber hier steht etwas Abscheuliches, da wo es nicht sein soll, an einem heiligen Ort. Für die Juden ist das immer noch der Tempel. Dort gab es sogar ein Allerheiligstes. Dort war die Bundeslade beschirmt von den Flügeln der Cherubim.2 Mo 25,18-20, 1 Mo 3,24.
Bei den Flügeln dieser Cherubim sollte, laut Angabe von Dan 9,27 das Gräuel der Verwüstung stehen.
Warum sagt der Herr Jesus das, wo diese Prophezeiung doch ihre Naherfüllung durch Antiochus längst erfüllt worden ist ?
Hier geht es doch eindeutig um das Allerheiligste des Tempels. Und dieses Gräuel sollte den Juden den Anlass geben, zu fliehen. Gab es so etwas zur Zeit der Römer ?
Sonst müßten wir das in der Zukunft noch erwarten.
Elli

Der Tempel wurde zerstört, weil sie ihren Messias ablehnten und verspotteten. Der Tempel ist ein Vorschatten auf den Messias, ein Bild, ein Gleichnis, für die notwendige Erlösung durch einen sündlosen Menschen. Bis 70 n. Chr., wurde diesbezüglich von den bekehrten Juden genug Zeugnis gegeben. Sie wollten nicht hören.
Der Tempel war ein Ort, wo Gott unter den Israeliten wohnen wollte, eigentlich ein umkleideter Opferaltar und eine Bleibe für die Bundeslade, die Israel immer mit sich getragen hatte, als sie durch die Wüste zogen.
Dann kam David auf die Idee, einen Tempel zu bauen, aber nicht er, sondern sein Sohn Salomo hat das Werk dann vollbracht. 2 Sam 7, 1 Kö 8
Sowohl David, als auch sein Sohn Salomo und auch der Tempel haben viele Merkmale, die auf den Herrn Jesus deuten. Er war ein Sohn Davids, in ihm konnten die Menschen dem lebendigen Gott begegnen Joh 14,10, er hat durch seinen Tod, den Menschen ein Opfer gebracht, daß ihnen ermöglicht, ihre Schuld vergeben zu bekommen und wer ihm nachfolgt, hat die Möglichkeit, durch das Blut Jesu, frei von Schuld, in das Allerheigste einzutreten, um Gemeinschaft mit Gott zu haben.
Desweiteren können wir, wenn wir überwinden, an den beiden Cherubim vorbei, zu dem Baum des Lebens gelangen. Off 2,7

Der Herr Jesus hat den Tempel zur Gedenkstätte gemacht und durch sein Opferwerk einen geistigen Tempel aufgerichtet, den der Heilige Geist baut. Joh 2,19

Der Gottesdienst der Juden sollte dagegen aufhören und der Bund mit Mose war beendet. Eine Weile hat Gott noch Geduld gehabt, aber dann wurde der Tempel und damit der Gottesdienst der Juden, der ihnen bis dahin Sühnestätte für ihre Sünden war, vernichtet. Hebr 8,13
Das Werk haben die Römer übernommen und in der Mitte des jüdischen Krieges wurde die Stadt eingenommen und der Tempel zerstört. Insofern wurden da auch die täglichen Opfer abgeschafft, wie es in Dan 9,27 heißt. Es ist bestimmt eine weitere Erfüllung dieses Wortes im Propheten Daniel.

Aber sowohl der Kontext, des Wortes in Mt 24, als auch der Anlass zur Flucht ist eben anders , auch diese kleine, fast unbedeutsam wirkende Angabe, daß man auf den Hausdächern bleiben soll. Mt 24,17
Deswegen gehe ich davon aus, daß die Prophezeiung aus Dan 9,27 eine weitere Erfüllung haben wird. Der Blick wird ja in Mt 24,23-24 auch wieder auf falsche Propheten und Messiasse gerichtet.
Von einer sieben Jahre dauernden Trübsal mit einem weltlichen, gottlosen Heiland und einem falschen Propheten ist in der Offenbarung die Rede. Da könnte sich die Prophezeiung des Daniel ein weiteres Mal wiederholen.
Elli

"Ein Gräuel der Verwüstung", war das Zeichen der Belagerung der Römer, 66 n. Chr. Aufgrund ihrer abscheulichen Sünden, kam, ab 66 n. Chr. die Belagerung, als Gericht, über das Volk. Meines Wissens dauerte die Belagerung dreieinhalb Jahre.
Das Gräuel der Verwüstung sollte im Allerheiligsten stehen. Ist davon in der Römerzeit bekannt ?
Elli

Dreieinhalb Jahre missionierte Jesus und dreieinhalb Jahre Belagerung. In der Mitte der Woche wurde das Schlachtopfer, durch Jesus Opfertod überflüssig gemacht (abgeschafft) Daniel 9, 27 beschreibt Jesus, nicht einen Antichristen, der sich irgendwann in einen Tempel aus Stein setzt.
Die 3,5 Jahre kann ich einsehen, die Abschaffung der Opfer auch, zumindest ist die Opferung überflüssig geworden. Nach der Kreuzigung ist der Vorhang zerrissen.Mt 27,51, aber kann man das ein Gräuel der Verwüstung nennen ?
Die Worte in Dan 9,27 behiehen sich doch auf Menschentypen, wie Antiochus Epiphanes und nicht auf den Heiland Jesus Christus.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Elli

Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von Elli »

Zippo hat geschrieben: Sa 3. Jul 2021, 10:56 Es steht ein Gräuel der Verwüstung an einem heiligen Ort, wo es nicht stehen darf. Mt 24,15, Mk 13,14
Es ist nicht von Gräuelsünden die Rede, die hat es ohne Zweifel in Israel auch gegeben und es wird zur Zeit der Wiederkehr Jesu derartiges geben.
Aber hier steht etwas Abscheuliches, da wo es nicht sein soll, an einem heiligen Ort. Für die Juden ist das immer noch der Tempel. Dort gab es sogar ein Allerheiligstes. Dort war die Bundeslade beschirmt von den Flügeln der Cherubim.2 Mo 25,18-20, 1 Mo 3,24.
Bei den Flügeln dieser Cherubim sollte, laut Angabe von Dan 9,27 das Gräuel der Verwüstung stehen.
Warum sagt der Herr Jesus das, wo diese Prophezeiung doch ihre Naherfüllung durch Antiochus längst erfüllt worden ist ?
Hier geht es doch eindeutig um das Allerheiligste des Tempels. Und dieses Gräuel sollte den Juden den Anlass geben, zu fliehen. Gab es so etwas zur Zeit der Römer ?
Sonst müßten wir das in der Zukunft noch erwarten.
Was Markus und Matthäus schrieben, erklärt uns Lukas. Alle drei haben nur eine Ölbergpredigt gehört.
Markus 13,14
Wenn ihr aber sehen werdet den Greuel der Verwüstung (von dem der Prophet Daniel gesagt hat), daß er steht, wo er nicht soll (wer es liest, der merke darauf!), alsdann, wer in Judäa ist, der fliehe auf die Berge;
Matthaeus 24:15
Wenn ihr nun sehen werdet den Greuel der Verwüstung (davon gesagt ist durch den Propheten Daniel), daß er steht an der heiligen Stätte (wer das liest, der merke darauf!),
Lukas 21
20Wenn ihr aber sehen werdet Jerusalem belagert mit einem Heer, so merket daß herbeigekommen ist seine Verwüstung. 21Alsdann, wer in Judäa ist, der fliehe auf das Gebirge, und wer drinnen ist, der weiche heraus, und wer auf dem Lande ist, der komme nicht hinein.…
Zippo
Es steht ein Gräuel der Verwüstung an einem heiligen Ort, wo es nicht stehen darf. Mt 24,15, Mk 13,14
Die Verwüstung ist die Folge ihrer Gräuelsünden. Die Belagerung ist das, was an einem heiligen Ort nicht hingehört. So verstehe ich das, wenn ich den Lukas-Text mit einbeziehe.

Was sagt, Daniel 9,27
Daniel 9:27
Er wird aber vielen den Bund stärken eine Woche lang. Und mitten in der Woche wird das Opfer und Speisopfer aufhören. Und bei den Flügeln werden stehen Greuel der Verwüstung, bis das Verderben, welches beschlossen ist, sich über die Verwüstung ergießen wird.
Dieser Vers, ist ein sehr wichtiger, der durch falsche Deutungen der disp. Lehren, massive Verwirrungen mit sich bringt.
Alles im Allen ein schwieriges Thema.
Ich deute ihn so:
In diesem Vers geht es um Jesus, nicht, um einen noch zukünftigen Antichristen, der am Ende der Tage kommen soll.
Nur Jesus konnte einen Bund stärken. Nur durch Jesus konnte das Opfer und Speiseopfer abgeschafft, bzw. überflüssig gemacht werden. Tieropfer nach der Kreuzigung Jesus war völlig sinnlos, ohne jegliche Versöhnung mit Gott. Das ist so und wird auch so bleiben. Warum sollte unser Gott über Tieropfer versöhnen, wenn die Menschen das wahre Opfer ablehnten?

"Bei den Flügeln werden stehen, Gräuel der Verwüstung", kann ich nur so deuten, im Kontext, mit den drei Evangelien, dass die Zeit, von 66, bis 70 n. Chr. gemeint sein muss. In dieser Zeit ging es ziemlich böse zu. Die Belagerung, ist ja die Verwüstung.
Der Tempeldienst war überschattet, von der Belagerung. Gott lies über dem Tempel eine Verwüstung ergehen. Die Verwüstung kam von Gott, die Römer waren die Erfüllungsgehilfen.

Dreieinhalb Jahre missionierte Jesus. Dann in der Mitte der Woche, war die Kreuzigung und Abschaffung der Opfer. Dreieinhalb Jahre Belagerung.
Manche Ausleger sagen auch, dreieinhalb Jahre bis zur Steinigung des Stephanus.
Andere Ausleger, meinen, dass die zweite Zeit, der dreieinhalb Jahre, sich auf die Endzeit beziehe.

Auf jeden Fall kommt die komplette Zerstörung.
70 n. Chr. wurde Jerusalem in Schutt und Asche gelegt und am letzten Tag, wird die ganze Erde und der Himmel zergehen.
Zippo schrieb
Dort gab es sogar ein Allerheiligstes. Dort war die Bundeslade beschirmt von den Flügeln der Cherubim.2 Mo 25,18-20, 1 Mo 3,24.
Die Bundeslade war zu diesem Zeitpunkt schon verschollen. Mit der Invasion Nebukadnezar, wurde neben der Zerstörung des Tempels, auch die Bundeslade mitgenommen. Um buchstäbliche Flügel im Allerheiligsten, kann es meiner Meinung nach nicht gehen.
Zippo schrieb
Warum sagt der Herr Jesus das, wo diese Prophezeiung doch ihre Naherfüllung durch Antiochus längst erfüllt worden ist ?
Antiochus, opferte ein Schwein im Allerheiligsten. Das spricht Jesus nicht an.

Er antworte auf die Fragen seiner Jünger. Wann, wird die Zerstörung des Tempels sein. Sie wollten auch wissen, ob das große Ende, mit der Zerstörung zusammenfallen würde.
Die Endzeitrede auf dem Ölberg, vermischt das Ende von 70 n. Chr., mit dem Ende des letzten Tages. Deswegen ist Jesus Rede auch nicht so einfach zu verstehen.
Zippo schrieb
Die 3,5 Jahre kann ich einsehen, die Abschaffung der Opfer auch, zumindest ist die Opferung überflüssig geworden. Nach der Kreuzigung ist der Vorhang zerrissen. Mt 27,51, aber kann man das ein Gräuel der Verwüstung nennen ?
Die Worte in Dan 9,27 behiehen sich doch auf Menschentypen, wie Antiochus Epiphanes und nicht auf den Heiland Jesus Christus.
Nein, das Zerreißen des Vorhangs war kein Gräuel der Verwüstung. Das ganze Opfersystem wurde für beendet erklärt. Der Gläubige Mensch hat durch den stellvertretenden Tod Jesus, völligen Zugang zum Allerheiligsten.
Mit der Kreuzigung bekommen wir einen ganz anderen Fokus, nämlich den Tempel Jesus, als sein Leib, den der Gemeinde und des Gläubigen.
So gesehen, ist die Heilige Stätte nicht mehr ein Haus aus Stein. Warum sollte ein nutzloser Tempel, "Heilige Stätte" genannt werden? Vielleicht sind einfach nur die Gläubigen " mit Heiliger Stätte" gemeint.

LG
R.F.
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Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von R.F. »

Elli hat geschrieben: Sa 3. Jul 2021, 08:53 Meine Meinung:
Die Hure mit dem Becher voll Gräuel die mit den Kaufleuten hurt, wohnt unter anderem auch im Vatikan.

Offenbarung
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3 Denn alle Völker haben von ihrem Wein getrunken, dem schweren Wein ausschweifender Unzucht. Die Könige der Erde haben es mit ihr getrieben. Die Kaufleute der Erde sind durch ihren ungeheuren Wohlstand reich geworden.
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Wer die “Dame” ist, und wen sie mit ihrem Getränk betäubt, geht aus der Schrift klar genug hervor. Nicht allein Politiker und Unternehmer sind von ihr beeinflusst. An den Lehren der Kirchen und Gemeinschaften ist deutlich genug zu erkennen, dass auch sie mehr oder weniger von der “Dame” beeinflusst sind. Ihr Einfluss wird allerdings nur noch kurz währen.

Auffallend ist, dass sich insbesondere männliche Mitwirkende dieses Forums scheuen, den geografischen Bereich und die Völker zu benennen, wo die Lehren der “Dame” besonders wirksam sind. Dies Schweigsamem sollten mal nachlesen, was Feiglingen blühen wird.

Interessant ist die Frage, was mit jenen vielen Menschen geschehen wird, die von den Dogmen der “Dame” beeinflusst waren/ sind. Jene vielen, die nicht in der Lage waren, die wahre Lehre der Schrift kennen zulernen, werden ein milderes Urteil erwarten können. Übrigens stellt sich auch die Frage, warum Gott die “Dame” ca. zweitausend Jahre gewähren ließ, Satan gar sechstausend Jahre...
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Opa Klaus
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von Opa Klaus »

R.F. hat geschrieben: Sa 3. Jul 2021, 12:42Übrigens stellt sich auch die Frage, warum Gott die “Dame” ca. zweitausend Jahre gewähren ließ,
Satan gar sechstausend Jahre...
>>> und ... hat R.F. die Antwort auf diese Frage gefunden? Ein guter, professioneller Bibelforscher, der den Schöpfer wirklich von Herzen liebt, findet die Antwort,
auch die Antwort auf viele andere Fragen zur Bibel. Für selbstgefällige Schmarotzer der Bibel bleiben viele Fragen offen oder werden mit unendlichen Hirngespinsten beantwortet. Da scheiden sich die Geister und die Polarisierung beginnt.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Re: Gräuel der Verwüstung

Beitrag von R.F. »

Elli hat geschrieben: Sa 3. Jul 2021, 12:18 Was sagt, Daniel 9,27
Daniel 9:27
Er wird aber vielen den Bund stärken eine Woche lang. Und mitten in der Woche wird das Opfer und Speisopfer aufhören. Und bei den Flügeln werden stehen Greuel der Verwüstung, bis das Verderben, welches beschlossen ist, sich über die Verwüstung ergießen wird.
Dieser Vers, ist ein sehr wichtiger, der durch falsche Deutungen der disp. Lehren, massive Verwirrungen mit sich bringt.
Alles im Allen ein schwieriges Thema.
Ich deute ihn so:
In diesem Vers geht es um Jesus, nicht, um einen noch zukünftigen Antichristen, der am Ende der Tage kommen soll.
Nur Jesus konnte einen Bund stärken. Nur durch Jesus konnte das Opfer und Speiseopfer abgeschafft, bzw. überflüssig gemacht werden. Tieropfer nach der Kreuzigung Jesus war völlig sinnlos, ohne jegliche Versöhnung mit Gott. Das ist so und wird auch so bleiben. Warum sollte unser Gott über Tieropfer versöhnen, wenn die Menschen das wahre Opfer ablehnten?
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Um das zu beurteilen, muss man mehrere Übersetzungen lesen.
Daniel 9,27 (Luther):
Er wird aber vielen den Bund schwer machen eine Woche lang. Und in der Mitte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen. Und im Heiligtum wird stehen ein Gräuelbild, das Verwüstung anrichtet, bis das Verderben, das beschlossen ist, sich über den Verwüster ergießen wird.
Daniel 9,27 (Elberfelder):
Und stark machen wird er einen Bund für die Vielen[26], eine Woche lang; und zur Hälfte[27] der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen. Und auf dem Flügel von Gräueln kommt ein Verwüster, bis fest beschlossene Vernichtung über den Verwüster ausgegossen wird.
Die katholische Übersetzung von Daniel 9,27 von Prof. Dr. Vinzenz Hamp lautet:
Für viele macht er den Bund eine Woche lang schwer. Eine halbe Woche unterdrückt er Schlacht- und Speiseopfer, und über dem Altarrand steht der Greuel des Verwüsters, und zwar bis zum beschlossenen Ende, das über den Verwüster sich ergießt.
Um Jesus kann es sich nicht handeln, vielmehr ist es der Vertreter des Römischen Reiches, der mit der Vernichtung des Tempels Opfer unmöglich macht. Übersetzungen wie die Elberfelder geben den Ur-Text nicht richtig wider. Die Vernichtung des Heiligtums geschah tatsächlich in der Mitte der Woche, nämlich am Ende der ersten Hälfte der Jahreswoche, die im Jahr 66 begann.

Dass die zweite Hälfte dieser Jahreswoche erst knapp zweitausend Jahre später beginnt, sollte Kenner der Schrift nicht verwundern. Der Messias kommt ja auch ca. zweitausend Jahre nach Seinem letzten Aufenthalt auf die Erde zurück - eben am Ende der zweiten Hälfte der Jahreswoche. Petrus verweist in seinem zweiten Brief (3,8), auf das Zeitmaß, mit dem Gott im Zusammenhang mit dem mit den Menschen verfolgten Ziel rechnet. Naturalistisch Orientierte sind damit allerdings nicht einverstanden.
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