Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

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Aslan
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Aslan »

Travis hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 09:33 Dann gibt es mindestens noch eine weitere Gruppe von Christen. Solche, die der Regierung längst nicht in allem vertrauen und die Gesellschaft stets anhand der Bibel reflektieren, den Nutzen von Impfungen aber trotzdem sehen.
Ja, aber doch nur deswegen, weil das von offizieller Seite so behauptet wird.
Die Leute glauben das was ihnen darüber erzählt wird.
Tatsächlich wissenschaftlich belegt ist davon nichts.
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Albert Einstein
kynan
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von kynan »

Nobody2 hat geschrieben:Es ist das, was ich glaube. Vielleicht oder hoffentlich findest Du es ja inspirierend?
Nein, tut mir Leid. Deine Darlegungen finde ich weder inspirierend noch irgendwie zutreffend.
Nobody2 hat geschrieben:Das Schicksal eines Menschen ist vorgegeben von Geburt an bis zur Stunde des Todes.
Das kannst Du natürlich so sehen. Ich lehne diese Sichtweise jedoch ab. Für mich kommt der Irrtum, dass alles vorherbestimmt ist, aus einer bestimmten Sicht auf Gott. Er ist nicht unserer Zeit unterworfen. Jesus sagt: "Bevor Abraham wurde, bin ich", was m.E. dieses "außerhalb der Zeit stehen" gut wiedergibt.
Nobody2 hat geschrieben:Es gibt also keinen Grund, sich deshalb irgendwie zu streiten.
Wer will sich streiten? Genau das ist es ja, was ich u.a. Aslan vermitteln will, dass für jeden aus seiner Sicht und Situation heraus Impfen oder nicht Impfen seine Berechtigung hat und dass es keine "schlaueren" oder "informierteren" Ablehner oder Befürworter des Impfens gibt. Aslan scheint aber davon auszugehen, wenn man so informiert ist, für wie er sich hält, könne man nur zu seinem Schluss kommen. Mir stehen in etwa die gleichen Informationen zur Verfügung. Trotzdem komme ich zu einer anderen Entscheidung, die nicht "richtiger" oder "falscher" ist. Und leider ist es so, dass beide Gruppen dazu neigen, die jeweils andere Entscheidung für falsch zu halten. Und das verstehe ich nicht nur nicht, ich halte das schlicht für vermessen.
Magdalena61 hat geschrieben:Du klingst wie Canon II.
Tut mir Leid, diese Person kenne ich nicht.
Magdalena61 hat geschrieben:Ich muss mich nicht ständig angreifen lassen. Kannst du eigentlich auch vernünftig mit den Leuten reden, oder willst du einfach nur provozieren?
Wo greife ich Dich an? Indem ich sage, dass mir Deine Aussage, "...dann ist er kein Jünger Jesu" eine erbarmungslose Sicht zu offenbaren scheint? Es ist eigenartig, wie rasch Du da zu einer Verurteilung schreitest. Die Bibel kennt eine Fülle von Stellen, in denen es um die Verzweiflung von Menschen geht. Wenn Du noch nicht erlebt hast, dass Dir die Kraft zum Beten gefehlt hat, solltest Du behutsam sein, die Menschen zu verurteilen, die solches erlebt haben. Auch das ist vermessen.

Ansonsten: Wer solche Sätze produziert und damit ganze Menschengruppen in Bausch und Bogen pauschalisiert:
Magdalena61 hat geschrieben:Vorbeugende Maßnahmen und Medikamente zur Behandlung einer Coronaerkrankung werden nicht nur nicht beworben, sondern geradezu sabotiert. Die Menschen müssten nicht so leiden! Ärzte, die ihre positiven Erfahrungen mit alternativen Behandlungsmethoden schildern, werden gemobbt.

Die Maßnahmen der Regierungen trugen erfolgreich dazu bei, die kollektive Immunabwehr nachhaltig zu schwächen. Gegen die stärkende Wirkung der Sonne können sie nichts machen. Deshalb gibt es derzeit weniger Infektionen.
sollte dann auch bereit sein, das ggf. nachzuweisen bzw. sich für solche Beschuldigungen zu rechtfertigen. Du bist als Inhaberin des Forums in gewisser Weile eine Art Multiplikator..Dass Du Dich (und einige andere hier) dennoch der gleichen Methode bedienst, die Eure Meinungsgegner ebenfalls anwenden, erscheint mir ziemlich beunruhigend.
Zuletzt geändert von kynan am Mo 5. Jul 2021, 10:02, insgesamt 3-mal geändert.
kynan
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von kynan »

Aslan hat geschrieben:Ja, aber doch nur deswegen, weil das von offizieller Seite so behauptet wird. Die Leute glauben das was ihnen darüber erzählt wird. Tatsächlich wissenschaftlich belegt ist davon nichts
An diesen Deinen Sätzen fällt Dir gerade nichts auf, stimmt's?
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Travis
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Travis »

Aslan hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 09:40 Genau. Und umgekehrt sollte dies auch niemand tun. Also ich käme gar nicht auf diese Idee.
Volle Zustimmung.
Aslan hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 09:45 Tatsächlich wissenschaftlich belegt ist davon nichts.
Da Du Gespräche über dieses Thema nicht zum ersten Mal führst frage ich mich, worauf Du hinaus willst? Willst Du Widerspruch ernten? Denn es gibt natürlich jede Menge wissenschaftliche Belege zum Bereich Corona, was Dir sicher auch bekannt ist. Auf der anderen Seite gibt es unter den Wissenschaftlern aber auch kritische Stimmen, dessen wiederum ich mir sehr bewusst bin. Sollte man, im Sinne einen konstruktiven Austauschs nicht damit aufhören, die wissenschaftlichen Vertreter der jeweils anderen Seite in Bausch und Bogen als "nicht vorhanden" oder "unwissenschaftlich" abzukanzeln?
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Nobody2
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Nobody2 »

Travis hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 10:49 Denn es gibt natürlich jede Menge wissenschaftliche Belege zum Bereich Corona, was Dir sicher auch bekannt ist.
Es ist ganz so wie man es auch von der Bibel kennt.

Man nehme eine bestimmte Ansicht, eine Meinung, eine Anschauung.
Dann sucht man nach "Beweisen".
Und man wird sie auch finden.

Die Ansicht ist egal. Corona ist gefährlich, ist es nicht. Die Impfungen sind gefährlich, sind es nicht. Die Maßnahmen retten Leben, sind wirkungslos, richten nur Schaden an. Egal. Man kann alles belegen und begründen. Man muss sich nur ein wenig Zeit lassen, Mühe geben, rercherchieren - ganz einfach.

In einer Welt, die aus nichts als Oberfläche, Illusion, Täuschung, Unsicherheit, Lüge besteht, gibt es viele Wahrheiten. Jedem seine Wahrheit. Alles ist richtig, alles ist falsch. Zwei Menschen mit gegensätzlichen Ansichten können ewig diskutieren, noch so viele Argumente, Beweise, Studien, Erfahrungen etc. vorbringen - es ändert nichts.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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lovetrail
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von lovetrail »

Nein so ist es nicht, Nobody. So wie auch nicht alle Religionen zum selben Ziel führen. Es gibt die breite Strasse wo die Vielen untetwegs sind und es gibt die enge für die wenigen. Ich sehe das ganz klar und stehe auch dazu, nicht um mich zu überheben oder um zu spalten, sondern um noch welche für den schmalen weg zu gewinnen.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Aslan
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Aslan »

Travis hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 10:49 Da Du Gespräche über dieses Thema nicht zum ersten Mal führst frage ich mich, worauf Du hinaus willst?
Das ist doch ganz einfach. Ich würde gerne wissen wollen, warum sich so viele Menschen (das impliziert natürlich auch Christen) nicht für kritische Stimmen aus der Wissenschaft aufgeschlossen zeigen, die das offizielle Narrativ des RKI und der Bundesregierung infrage stellen? Das muss einen Grund haben, meinste nicht auch? Ich erahne diesen Grund, würde ihn aber gerne von anderen hören.
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kynan
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von kynan »

Aslan hat geschrieben:Ich würde gerne wissen wollen, warum sich so viele Menschen (das impliziert natürlich auch Christen) nicht für kritische Stimmen aus der Wissenschaft aufgeschlossen zeigen, die das offizielle Narrativ des RKI und der Bundesregierung infrage stellen?
Eine Frage: Woher weißt Du denn, wer für kritische Stimmen zu diesem Thema aufgeschlossen ist, und wer nicht? Was ist Dein "Erkennunszeichen"
Spice
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Spice »

lovetrail hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 12:48 Ich sehe das ganz klar und stehe auch dazu, nicht um mich zu überheben oder um zu spalten, sondern um noch welche für den schmalen weg zu gewinnen.

LG
Du (!!!) siehst was ganz klar! :lol: :lol: :lol:
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Nobody2
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Re: Impf-Apartheid in christlichen Kirchen und Gemeinden?

Beitrag von Nobody2 »

Aslan hat geschrieben: Mo 5. Jul 2021, 13:05 Das ist doch ganz einfach. Ich würde gerne wissen wollen, warum sich so viele Menschen (das impliziert natürlich auch Christen) nicht für kritische Stimmen aus der Wissenschaft aufgeschlossen zeigen, die das offizielle Narrativ des RKI und der Bundesregierung infrage stellen? Das muss einen Grund haben, meinste nicht auch?
Das halte ich für eine fundamentale Frage. Absolut fundamental. Sie betrifft alle möglichen Bereiche des Lebens. Es ist ein roter Faden, den man überall sieht. Es sind unsichtbare Mauern, Grenzen, Schranken im Denken und Wahrnehmen aller Menschen. Sie sind einfach überall und sie sind wie Zäune, die uns voneinander abgrenzen.

Was wird denken, was wir für wahr oder falsch, gut oder schlecht, gut oder böse halten, wem wir vertrauen und wem wir misstrauen, wen wir respektieren und wen wir verachten - das hat enorme Auswirkungen auf unser Leben. Das sind Markierungen, die unser Leben abstecken. Sie bestimmen unser Verhalten, vor allem aber mit welchen Menschen wir uns verbinden, von wem oder wodurch wir uns beeinflussen lassen. Sie bestimmen einfach alles mögliche.

Warum das so ist? Tja. Da gibt es bestimmt mehr als nur eine Antwort. Was ist denn Deine Antwort, Aslan?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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