Definitionssache und dunkle Omen

Rund um Bibel und Glaube
stereotyp
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Re: Definitionssache und dunkle Omen

Beitrag von stereotyp »

Lena hat geschrieben: Di 13. Jul 2021, 14:28
stereotyp hat geschrieben: Di 13. Jul 2021, 11:46 Worauf können wir uns überhaupt noch einigen?
Auf das Wesentliche. Da findet sich viel Einigkeit :Herz2:.

"Zuvielisation" macht krank.
:) Du meinst, das Glas ist nicht halb voll oder leer, sondern größer als es sein müsste?

MfG
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Spice
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Re: Definitionssache und dunkle Omen

Beitrag von Spice »

stereotyp hat geschrieben: Di 13. Jul 2021, 11:46 Hallo,

Ich denke es ist uns allen bewusst, dass wir eine fortschreitende Politisierung eigentlich aller Bereiche und eine zunehmende Polarisierung erleben.
Wir scheinen unfähig einen Dialog zu führen, sehen uns gegenseitig nur noch als Karikaturen, als Stereotypen, die uns gleichzeitig formen und zunehmend die Sicht versperren....
Mittels der Technik leben wir in einer globalisierten Welt, mit deren Hilfe wir weitgehend die natürlichen Grundlagen zerstört haben, mit einer Begierdenhaftigkeit, die auf nichts verzichten will - obwohl zum weiteren Gedeihen der Menschheit absolut notwendig, in einem alten selbstsüchtigen Denken, das die Realität der Globalisierung nicht anerkennen will und einer ratlosen Politik, wie die unlösbaren Probleme gelöst werden sollen. Also allgemeine Ratlosigkeit und Verunsicherung. Jeder sucht seine Pfründe zu retten, seien sie ideologischer oder materieller Natur.
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Lena
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Re: Definitionssache und dunkle Omen

Beitrag von Lena »

stereotyp hat geschrieben: Di 13. Jul 2021, 15:18 :) Du meinst, das Glas ist nicht halb voll oder leer, sondern größer als es sein müsste?
:) Ich meine, der Inhalt hat zu wenig Natur, dafür umso mehr Zusatzstoffe drin!
stereotyp
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Re: Bremse an manchen Stellen nötig

Beitrag von stereotyp »

Anthros hat geschrieben: Di 13. Jul 2021, 12:09 Ob's ein dunkles Omen ist, entstammt doch eher einer persönlichen Einstellung, die pessimistischer Natur ist, statt einer optimistischen und förderlichen.
Ja, ich wirke pessimistisch, weil ich mich mit (vermeintlichen - um hier niemandem auf die Füße zu treten) Fehlentwicklungen beschäftige. Allerdings finde ich die Annahme, Optimismus wäre von sich aus "förderlich" (also gut/positiv), ziemlich naiv. Nicht behandelte Wunden sind selten gesund.

Vielmehr hängt das doch davon ab, wie man diese Veränderung bewertet. Wie @Opa Klaus schon sagte:
Opa Klaus hat geschrieben: Di 13. Jul 2021, 14:25 Es kann sein, dass jede Generation über einen Werteverlust klagt.
Und es ist doch klar, dass eine Generation zu den Werten neigt, in denen sie aufgewachsen ist. Wobei auch das vermutlich davon abhängt, wie @jsc angedeutet hat, wie man diese Zeit erlebt hat.

Ich muss dabei immer an das Zombie-Genre denken.
George A. Romero hat geschrieben:I always thought of the zombies as being about revolution, one generation consuming the next

Ich dachte bei den Zombies immer an Revolution, eine Generation konsumiert die Nächste.
Fortschritt nennt man etwas, das auf ein Ideal zuläuft. Abweichungen (ich meine das Wort kommt Sünde am nächsten) kann man nicht gutheißen.

MfG
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Re: Definitionssache und dunkle Omen

Beitrag von Anthros »

Anthros hat geschrieben: Di 13. Jul 2021, 12:09 Zunächst einmal sehe ich keinen genügenden Bezug zur Rubrik, in der du dies eingestellt hast. Es ist eher ein soziologisches Thema.
stereotyp hat geschrieben: Di 13. Jul 2021, 13:20 Ja, stimmt. Sorry.. Ich hatte eigentlich ein anderes Thema angefangen. Aber mir ist dann das Thema entglitten und das führte dann hierzu..
Das geht auch mir manchmal so, erst im Verlauf des Schreibens und Formulierens gelangt man dorthin, was man doch eigentlich wollte, was einen gedrängt hatte, ohne es zuvor genau genug gewusst zu haben. Deshalb überprüfe ich den von mir zuvor gegebenen Titel am Ende noch einmal.
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