Ich habe nie behauptet, dass die Erlangung des dem Menschen gesetzten Ziels ohne das Opfer Jesu möglich wäre. Die zweite Voraussetzung ist die Änderung der Lebensweise, worauf Petrus nach seiner Pfingstrede einging:Spice hat geschrieben: ↑Do 15. Jul 2021, 11:52 - - -
Bei Jesus Christus geht es um das Werden eines Neuen Menschen, nicht um irgendwelche Glaubensbekenntnisse und sonstigen äußeren Dinge.
Wer also recht gut, über das, was angeblich kommen wird, gut Bescheid zu wissen meint, und denkt, dadurch ein Privileg zu haben, irrt sich. Er wird weiterhin beherrscht werden, wie er jetzt beherrscht wird. Und nicht jede Herrschaft ist angenehm!
Wer jetzt ein neuer Mensch wird, wird über die Natur aus innerer Kraft herrschen, weil er die Welt überwunden hat.
Apostelgeschichte 2,38 (Zürcher Bibel):
Petrus sagte zu ihnen: Kehrt um, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, und ihr werdet die Gabe des heiligen Geistes empfangen.
Dazu eine sehr wichtige Schriftstelle, auf die gar nicht gerne näher eingegangen wird, nämlich auf 1. Johannes 3,4-8 (Schlachter):
Jeder, der die Sünde tut[1], der tut auch die Gesetzlosigkeit; und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. 5 Und ihr wisst, dass Er erschienen ist, um unsere Sünden hinwegzunehmen; und in ihm ist keine Sünde. 6 Wer in ihm bleibt[2], der sündigt nicht; wer sündigt[3], der hat ihn nicht gesehen und nicht erkannt. 7 Kinder, lasst euch von niemand verführen! Wer die Gerechtigkeit übt, der ist gerecht, gleichwie Er gerecht ist. 8 Wer die Sünde tut, der ist aus dem Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass er die Werke des Teufels zerstöre.
Kaum eine Kirche oder christliche Gemeinschaft lehrt, dass für Nachfolger Jesus das Gesetz des Alten Bundes verpflichtend ist.