GEMEINSAMEN ERKLÄRUNG ZUR RECHTFERTIGUNGSLEHRE
des Lutherischen Weltbundes und der Katholischen Kirche; die Methodisten haben 2006 unterzeichnet, und 2017 die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen und die Anglican Communion
Insider verstehen, was gemeint ist.(15) Es ist unser gemeinsamer Glaube, dass die Rechtfertigung das Werk des Dreieinigen Gottes ist. Der Vater hat seinen Sohn zum Heil der Sünder in die Welt gesandt. Die Menschwerdung, der Tod und die Auferstehung Christi sind Grund und Voraussetzung der Rechtfertigung.
Daher bedeutet Rechtfertigung, dass Christus selbst unsere Gerechtigkeit ist, derer wir nach dem Willen des Vaters durch den Heiligen Geist teilhaftig werden. Gemeinsam bekennen wir: Allein aus Gnade im Glauben an die Heilstat Christi, nicht auf Grund unseres Verdienstes, werden wir von Gott angenommen und empfangen den Heiligen Geist, der unsere Herzen erneuert und uns befähigt und aufruft zu guten Werken.
4.7 Die guten Werke des Gerechtfertigten (37) Wir bekennen gemeinsam, dass gute Werke – ein christliches Leben in Glaube, Hoffnung und Liebe – der Rechtfertigung folgen und Früchte der Rechtfertigung sind. Wenn der Gerechtfertigte in Christus lebt und in der empfangenen Gnade wirkt, bringt er, biblisch gesprochen, gute Frucht.
Diese Folge der Rechtfertigung ist für den Christen, insofern er zeitlebens gegen die Sünde kämpft, zugleich eine Verpflichtung, die er zu erfüllen hat; deshalb ermahnen Jesus und die apostolischen Schriften den Christen, Werke der Liebe zu vollbringen.
Quelle
Menschen, die Gott fern sind, sollen es auch verstehen.
Deshalb wäre es erfreulich, wenn der eine oder andere den Inhalt des Zitats- sein Glaubensbekenntnis- in eigenen Worten wiedergeben könnte.
Wenn's ginge, in Alltagsworten, die der entkirchlichte Mensch von heute verstehen kann.
LG