Lehrt die Bibel Reinkarnation?

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
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Nobody2
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Re: Lehrt die Bibel Reinkarnation?

Beitrag von Nobody2 »

stereotyp hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 19:19 Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Anthroposophie und Theosophie?
Der erste ist aus dem zweiten hervorgegangen. Das eine beruht auf dem anderen. Nur Steiner hat durch seine eigene "Bewusstseinsforschung" die Theosophie weiter vertieft.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Anthros
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nicht konkurrierend, sondern aufbauend

Beitrag von Anthros »

stereotyp hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 19:19 Also sowas wie der Kommunismus unter den Religionen?
Vielleicht kann man das so sagen, aber entscheidend ist, weder dies noch das Konkurrenzdenken als das Richtige zu sehen. Die Religionen wie der Buddhismus sind durch den Christus mit dem wahren Christentum bewusstseinsmäßig fortgesetzt worden. Um das zu verstehen, müssen die Hintergründe, Absichten und Umstände der beiden Religionen sich erst bekannt gemacht werden, was ich qualitativ mit weitem Abstand nirgendwo besser kenne als bei der Anthroposophie.
So ist der Unterschied der Umgang mit dem Leid; der Buddhismus lehrte noch, das Leid zu vermeiden, während mit dem Christus das Umgekehrte eingetreten ist. Das ist nicht widersprüchlich-konkurrierend, sondern aufbauend zu verstehen, denn es hat sich das Bewusstsein der Menschen mit der Christus-Tat verändert. Das alles zu verstehen und angemessen zu studieren, ist durch Anthroposophie möglich, wenn die Bedingungen, wie etwa die Vorurteilslosigkeit und echte Ehrfurcht ohne Selbstvortäuschung, genügend erfüllt sind.

stereotyp hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 19:19 Aber eine ganz andere, einer ganzen Glaubensgemeinschaft zu sagen, sie würde das alles falsch verstehen.
Das sehe ich genauso! Da hatte doch Nobody kürzlich ein passendes Video zu eingestellt, auf das ich mich bezogen hatte:

[/quote]


Der Interviewte Till Arend Mohr, evangelischer Pfarrer, Schweiz, beginnt mit einem Moralischen, denn es könne nicht sein, dass die einen Gnade erhielten und Gott sei es egal, dass die anderen verdammt und gequält würden. Nur Reinkarnation sei die Lösung, was er im Interview weiter ausführt.

Solches, Gnade einerseits, Höllenqualen andererseits, ist die Folge des polarisierenden und herzlosen Denkens. Erst wenn die Moral bestimmend und führend wird, kann dieser teuflische Supersadismus überwunden werden, der sich im Klerikalen seit Jahrhunderten verbreitet hat.
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Erich
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Re: Die Bibel lehrt NICHT Reinkarnation!

Beitrag von Erich »

Sunbeam hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 14:18
Erich hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 14:06
Sunbeam hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 13:30
Spice hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 11:20 @ PeB. Ich habe keine Lust auf sinnlose Haarspalterei. Wenn es um Konkretes geht, können wir uns austauschen, ob etwas wahr ist oder nicht.
Reinkarnation z.B. ist eine Tatsache, also wahr. Diese Wahrheit kann deshalb von jedem erkannt werden, der sich die Mühe macht.

Dann beweise es doch endlich, das Reinkarnation wahr ist, auch in der Bibel.

Und so lange du das hier nicht zweifelsfrei belegst, bist du und dein alarmistischer Schwafelbruder im Geiste (vulgo Anthros) immer nur mit einer abergläubischen albanischen Schwurjungfrau vergleichbar.

Und das, was du und Anthros hier veranstalten, das ist keine Werbung für die Reinkarnation, das ist eher Werbung für den Beate-Uhse-Versand, ihr selbst, ihr allein macht doch die Anthroposophie zu einer esoterischen Bruchbude, und einen Ekelbarden wie Rudolf Steiner zu eine okkulten Knallcharge.
:thumbup: :clap:

Ja, @Spice und @Anthros, wo bleiben denn nun eure biblischen Beweise zur "Reinkarnation"!

Wenn da nichts kommt, außer ständig nur heiße Luft und das ewige menschliche bla, bla, bla, ...,
dann bleibt es also eindeutig und unumstößlich so: "Die Bibel lehrt NICHT Reinkarnation!"
Sie flüchten sich in ängstlich und feige in's Schweigen, weil sie genau wissen, die Bibel gibt diese Texte niemals her, die eine Reinkarnation zweifellos bestätigen.

Und so lügen und schummeln, schwindeln und täuschen sie weiter durch die Thementhreads dieses Forums, von Grund auf unaufrichtige und unwahrhaftige Tag und Nacht-Gespenster, verstrickt und gefangen in den okkulten und magischen Netzen, den ihr Fetisch Rudolf Steiner einst geknüpft hat.
Das hast wirklich gut gesagt, Sunbeam! :clap:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Spice
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Re: Lehrt die Bibel Reinkarnation?

Beitrag von Spice »

stereotyp hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 19:19
Spice hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 16:04 Nein, darüber habe ich mit keinem Buddhisten gesprochen. Ist ja auch nicht nötig. Man muss nur die Sache erkennen, um die es geht.
Als Christ warte ich auch nicht darauf, dass die Welt gerichtet, sondern mein Heil vollendet wird. Was anderes will auch der Buddhist nicht. Ein Maitreya bringt einem Buddhisten nicht mehr als was er schon hat. Sonder der Glaube ist, dass durch ihn die Wahrheit in der Welt erneuert und befestigt wird.
Verstehe. Aber kannst du nachvollziehen, dass manche ein Problem damit haben dich als Christ zu bezeichnen, wo du doch viel mehr Gemeinsamkeiten mit einer (oder allen) anderen Religion hast?
Natürlich verstehe ich das, weil doch in christlichen Kreisen in der Regel nie groß gedacht wird, sondern immer nur klein klein und jede Sekte/Denomination der anderen abspricht, christlich zu sein.
Es ist eben überall provinzielles Denken.(Falls man überhaupt denkt, und nicht nur Bibelstellen zitiert).
Es ist ja eine Sache zu sagen, dass die Botschaft von Jesus Christus mit buddhistischen Lehren zu vereinbaren ist (Gemeinsamkeiten hat, was auch immer). Aber eine ganz andere, einer ganzen Glaubensgemeinschaft zu sagen, sie würde das alles falsch verstehen.
Natürlich verstehen alle die etwas falsch, die meinen nach einem einmaligen Erdenleben und dessen Ende für ewig bei Gott zu sein, nur weil sie ein bisschen Glauben an ihn haben. Das ist eine Unmöglichkeit. Machte sich aber gut zum Missionieren.
Die anderen kommen ja, obwohl sie "brave Bürger" wie die genannten Christen auch, ewig in die Hölle!
Was für eine Monströsität, die man als ein solcher Christ nicht einmal dann begreift, wenn eigene Angehörige, weil sie sich nicht bekehrten, ewig in der Hölle schmoren...Aber das stört diese Leute nicht!

Warum nennst du das Kind nicht beim Namen?
Welches Kind? Und wie sollte ich was benennen?[
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Sunbeam
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Re: nicht konkurrierend, sondern aufbauend

Beitrag von Sunbeam »

Anthros hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 21:31
stereotyp hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 19:19 Also sowas wie der Kommunismus unter den Religionen?
Das alles zu verstehen und angemessen zu studieren, ist durch Anthroposophie möglich, wenn die Bedingungen, wie etwa die Vorurteilslosigkeit und echte Ehrfurcht ohne Selbstvortäuschung, genügend erfüllt sind.
Der User Stereotyp denkt doch da im Ansatz richtig.

Was ist denn nun die Anthroposophie anderes als ein bunter Eintopf aus Religion, Spiritismus und Okkultismus.

Man nehme dort ein bisschen Hinduismus, hier ein wenig Buddhismus, dazu eine kleine Prise okkult spekulativen Christentum, würze das alles ab mit einer kräftigen Prise Esoterik und Spiritismus, das alles schmecke man ab mit spekulativen Märchen, wie zum Beispiel das von Rudolf Steiners Atlantis-Neurosen, und wenn das dann immer noch nicht, schmeckt, denn nehme man noch etwas Freimaurertum dazu.

Und das alles schütte man nun, mit kräftigen rühren, in das das große Esoterik-Klo unserer Zeit!

Anthroposophie ist eigentlich nichts, überhaupt nichts, und wie man sich mit dieser esoterischen Ekelsuppe den Magen verderben kann, das zeigen die anthroposophischen Magenkrämpfe der Evangelisten eines Rudolf Steiner hier jeden Tag in diesem Forum.
Anthros
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Alltagssprache versus Mythologie

Beitrag von Anthros »

Spice hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 07:48 Es ist eben überall provinzielles Denken.(Falls man überhaupt denkt, und nicht nur Bibelstellen zitiert).
Es wird erheblicher Druck ausgeübt und so entsteht die Meinung bei denen, die dem nicht widerstehen können, man müsse willig sein, der Bibel zu glauben und die Bibel müsse dem "Gläubigen" doch nahe sein. Was ihm aber nahe ist, ist seine Alltagssprache und -denken, mit denen er meint, die Bibel verstehen zu müssen, statt dass ihm die Sprache und das Denken der Mythologie gelehrt würde.
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Sunbeam
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Re: Alltagssprache versus Mythologie

Beitrag von Sunbeam »

Anthros hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 10:13
Spice hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 07:48 Es ist eben überall provinzielles Denken.(Falls man überhaupt denkt, und nicht nur Bibelstellen zitiert).
Es wird erheblicher Druck ausgeübt und so entsteht die Meinung bei denen, die dem nicht widerstehen können, man müsse willig sein, der Bibel zu glauben und die Bibel müsse dem "Gläubigen" doch nahe sein. Was ihm aber nahe ist, ist seine Alltagssprache und -denken, mit denen er meint, die Bibel verstehen zu müssen, statt dass ihm die Sprache und das Denken der Mythologie gelehrt würde.
Und wieder lügst du dir hier den Usern ohne jegliches Gewissen die Taschen voll.

Warst DU es nicht, der hier diesen Thementhread eröffnete?
Warst DU es nicht, der diesem Thread den Namen - Lehrt die Bibel Reinkarnation gab.

Uns bis DU es nicht, von deinem hier völlig hilflos agierenden Zauberlehrling Spice jetzt einmal abgesehen, also bist DU es nicht, gerade Du und Spice (der hier nichts anderes darstellt, als die Alice im Wunderland) seid ihr es nicht, die alle biblischen Bezüge abschmettern und meiden, wie der Teufel das Weihwasser, seid nicht ihr Sekundanten des Bösen es, die sich allen biblischen Aussagen und Bezügen, zu diesem Thema, strikt verweigern :!:

Selten traf ich in einem Forum, so esoterisch verlotterte Persönchen, die so verlogen und unwahrhaftig handelten, wie die okkulten Gespenster und Geisterseher, die hier ihre okkulten Ammenmärchen (vulgo Anthroposophie) an die Dummen und Gutgläubigen verhökern wollen, die dabei auch noch so unredlich, verlogen, ehrlos und heuchlerisch agieren wie du und dein Glaubens-Brüderchen, hier dann ein Geisteszwerg mit dem Usernamen Spice.
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Opa Klaus
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Re: Alltagssprache versus Mythologie

Beitrag von Opa Klaus »

Sunbeam hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 10:36Selten traf ich in einem Forum, so esoterisch verlotterte Persönchen,
:thumbup: :besen:
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Paul
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Re: Lehrt die Bibel Reinkarnation?

Beitrag von Paul »

na ja, besserwisser gibt es in jedem forum :yawn:

ein bisschen rumspamen stört den da oben weniger, glaube ich :mrgreen:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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PeB
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Re: Lehrt die Bibel Reinkarnation?

Beitrag von PeB »

Spice hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 16:07
PeB hat geschrieben: Dass dabei das Selbst sich nicht selbst vom Selbst befreien kann, sollte dabei logisch nachvollziehbar sein. Deshalb geht es im Buddhismus um die Befreiung von der Wahrnehmung des "Selbst". Der Betreffende erlebt dann die Freude des Nicht-Anhaftens (am Selbst) und ewige Weisheit.

Frage: WER empfindet das? ;)
Eben der, der sich befreit hat!
Es gibt aber gemäß Buddha kein Selbst, keine Seele, kein Ich. Wer befreit hier also wen?
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
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