R.F. hat geschrieben: ↑Do 29. Jul 2021, 09:31
Erich hat geschrieben: ↑Mi 28. Jul 2021, 22:27
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Ja, und viele Menschen dachten,
durch die Jahrhunderte hindurch,
dass sie in der Endzeit leben!
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An der hiesigen Uni-Bibliothek gibt es zumindest ein Werk, in dem der Verfasser darauf hinweist, dass mit der Zerstörung des Tempels der göttliche Zeitplan feststand, der aber von Kirchen und den meisten Gemeinschaften nicht beachtet wurde bzw. wird.
Welcher Zeitplan?
Wäre der Ur-Gemeinde zu früh bekannt gewesen, dass noch Jahrtausende bis zur Rückkehr Jesu vergehen werden, der Einsatz zur weltweiten Verbreitung der Botschaft hätte massiv an Engagement verloren.
Das denke ich nicht, denn die ersten Jünger und Apostel und die Ur-Gemeinde wusste auch, dass Jesus diese Worte sagte:
Mt 16,27-28
27 Denn es wird geschehen, dass der Menschensohn kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun.
28 Wahrlich, ich sage euch: Es sind etliche unter denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich.
Mt 24,34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht.
Jesus lügt nicht! - Und somit wussten sie auch, dass sie das Kommen des Menschensohnes, in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, in seinem Reich, sehen werden. - Und sie wussten auch, dass Jesus einem jeden vergelten wird nach seinem Tun. - Und sie wussten auch, was Jesus mit dem treuen Knecht (Mt 24,45-48) und dem bösen Knecht, der in seinem Herzen sagt:
"Mein Herr kommt noch lange nicht, ..." (Mt 24,49-51) machen wird. - Ich denke, das ist Motivation genug! - Wie gesagt: Der Menschensohn kommt nicht auf den Regenwolken des sichtbaren vergänglichen Himmels, sondern auf den Wolken des unsichtbaren ewigen Himmels. - Und somit kann ihn auch jeder sehen, auch diejenigen, die ihn durchbohrt haben. (Offb 1,7), so wie z.B. auch der Hohe Rat und der Hohepriester, die ihn des Todes schuldig gesprochen haben (Mt 26,64). - Ja, alle Menschen (Böse und Gute), angefangen zu Jesu Zeiten bis zur heutigen Zeit, haben gesehen und werden sehen den Menschensohn sitzen sehen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels - denn dieser Himmel und diese Erde werden vergehen (wenn ein Mensch sterben muss); aber Jesu Christi Worte werden nicht vergehen. Sie gelten auch noch heute und morgen und in Ewigkeit.
Die Ur-Gemeinde erwartete zu ihr Zeit die Rückkehr Jesu
Richtig, und sie haben ihn auch gesehen (nicht äußerlich)!
und die Erneuerung von Erde und Kosmos.
Wo steht das geschrieben?
Erst mit der Offenbarung war klar, dass Jesus zuvor tausend Jahre auf der jetzigen Erde regieren würde.
Jesus wollte damals nicht auf der Erde regieren, als sie ihn zum König machen wollten, und er wird gewiss auch heute oder morgen nicht auf dieser vergänglichen Erde regieren wollen, außer in seinen Heiligen, Gerechten, Gläubigen, wahren Christen, die er zu Königen und Priestern gemacht hat und die auch der Tempel Gottes und seine Braut und somit der Leib Jesu Christi sind.
Welche Ereignisse der Rückkehr Jesu vorangehen, ist insbesondere in der Offenbarung deutlich beschrieben.
Ja, aber du siehst in der Offenbarung Jesu Christi etwas anderes als ich!
Denn wenn unser Herr und Gott, Jesus Christus, als der Menschensohn wiederkommt am Tag des Gerichts, am Tag des Herrn, am Tag Gottes, dann wird Folgendes geschehen:
2.Petr 3,7-12
7 So werden auch jetzt Himmel und Erde durch dasselbe Wort aufgespart für das Feuer, bewahrt für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen.
8 Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.
9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.
10 Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden nicht mehr zu finden sein.
11 Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem Wesen,
12 die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, wenn die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen.
Ich kann mir hier weder ein Paradies vorstellen, wie es sich die ZJ wünschen mögen,
noch eine Regierung, wie du dir das so denkst, die hier tausend Jahre dauern sollte.
