Hallo Reinhold!Reinhold hat geschrieben: ↑Do 29. Jul 2021, 14:16 Werter Erwin,
Jesus forderte seine Nachfolger nicht dazu auf auf Politiker ihr Augenmerk zu richten, sondern auf all die Zeichen zu achten die er ihnen als Erkennungsmerkmal seiner kurz bevorstehenden Wiederkunft in Matthäus 24 vor Augen gehalten hat.
Ohne gewisse Kenntnisse der Geschichte und politischen Verhältnisse lassen sich viele Vorhersagen nicht verstehen. So zum Beispiel das Danielbuch und die Kapitel 13 und 17 der Offenbarung. Nehmen wir nur mal Offenbarung 17,11-13 und 17 (Luther):
Und das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, das ist der achte und ist einer von den sieben und fährt in die Verdammnis. 12 Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, das sind zehn Könige, die ihr Reich noch nicht empfangen haben; aber wie Könige werden sie für eine Stunde Macht empfangen zusammen mit dem Tier. 13 Diese sind eines Sinnes und geben ihre Kraft und Macht dem Tier.
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Denn Gott hat's ihnen in ihr Herz gegeben, nach seinem Sinn zu handeln und eines Sinnes zu werden und ihr Reich dem Tier zu geben, bis vollendet werden die Worte Gottes.
Hier ist die Rede von bisher kaum für möglich gehaltenen politischen Entwicklungen. Dass damit das Römische Reich bzw. dessen Nachfolger gemeint ist, bestreiten nicht mal Theologen, die echte Vorhersage eigentlich nicht für möglich halten.
Bin ganz Deiner Meinung.Reinhold hat geschrieben: ↑Do 29. Jul 2021, 14:16 Wenn gem. seinen Worten in Vers 32 der Feigenbaum voll in Blüte steht-sprich wenn alle 40 vorher von ihm dort aufgezeigten Ereignisse innerhalb einer Generation unmissverständlich auch für Menschen ohne einen höheren Bildungsabschluss (s. dazu Matthäus 11:25) deutlich sichtbar in Erscheinung treten-dann sollte sein kommen zum Weltengericht, dass er in den Versen 37-41 mit dem Weltengericht der Tage Noahs vergleicht, kurz bevorstehen.