Gibt es Teufel und Dämonen? I

Rund um Bibel und Glaube
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Paul
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Paul »

ok, dämonen also...mir ist immer noch nicht klar, ob wir über entitäten oder innere zustände labern
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

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es gibt nichts gutes, außer man tut es

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das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Nobody2
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Nobody2 »

Paul hat geschrieben: Mi 4. Aug 2021, 15:54entitäten
Entitäten natürlich.

Zustände sind Zustände.
Ein Zustand ist etwas völlig anderes als eine Entität.
Wir brauchen nicht darüber zu reden, ob es bösartige Zustände gibt.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
oTp
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von oTp »

Michael hat geschrieben: Mi 4. Aug 2021, 15:23 Das soll heißen, Dämonen haben einen größeren Glauben an Jesus als viele Christen, nur ist der halt keiner, der etwas bringt, d.h. rettet.
Das schien mir auch bei diesen Zwei so, bei einigen Begegnungen damit. Und auch ihre Worte und mimischen Reaktionen passten dazu. Klar, auch ihre Wutausbrüche und agressive Panik.

Was du im obigen Beitrag sagtest, ist beachtenswert.
Zu Psychiatern wäre noch zu sagen, dass ich annehme, dass die meisten psychischen Krankheiten aber nicht als dämonisch verursacht erkannt werden können.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Spice
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Spice »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 4. Aug 2021, 16:11
Paul hat geschrieben: Mi 4. Aug 2021, 15:54entitäten
Entitäten natürlich.
Ich spreche von Zuständen des Menschen, die sich entsprechend äußern. Für außermenschliche Entitäten sehe ich keine Grundlage.
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Nobody2
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Nobody2 »

Spice hat geschrieben: Mi 4. Aug 2021, 16:34 Ich spreche von Zuständen des Menschen, die sich entsprechend äußern. Für außermenschliche Entitäten sehe ich keine Grundlage.
Der Titel des Themas heißt "Gibt es Teufel und Dämonen".

Ich nehme an, niemand versteht darunter "Zustände". Ein Dämon ist per Definition eine Entität. Darüber braucht man nicht zu diskutieren. Wenn Du nur über Zustände reden willst, wäre ein anderer Titel passend gewesen.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Paul
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Paul »

am deutlichsten manifestiert sich der dämon in...

...du siehst mein lieber nobody, ich bin eigentlich gutmütig :mrgreen:
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Spice
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Spice »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 4. Aug 2021, 16:40
Spice hat geschrieben: Mi 4. Aug 2021, 16:34 Ich spreche von Zuständen des Menschen, die sich entsprechend äußern. Für außermenschliche Entitäten sehe ich keine Grundlage.
Der Titel des Themas heißt "Gibt es Teufel und Dämonen".

Ich nehme an, niemand versteht darunter "Zustände". Ein Dämon ist per Definition eine Entität. Darüber braucht man nicht zu diskutieren. Wenn Du nur über Zustände reden willst, wäre ein anderer Titel passend gewesen.
Der Titel ist schon okay. Es ist eben Aberglaube, dass Teufel und Dämonen Entitäten sind. Das sollte deutlich werden.
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lovetrail
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von lovetrail »

In der Bibel ist auch die Rede von Geistern die blind oder taub machen können. Das heisst, diese schränken die Sichtweise der Betroffenen ein, ohne dass diese das wissen müssen. Das ist ein schlimmer Zustand, da den Betroffenen die Einsicht zur Umkehr kaum zu vermitteln ist.
Denn das Herz dieses Volkes ist verfettet, und mit ihren Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie geschlossen, auf dass sie nicht mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, dass ich sie heile.« (Mt. 13,15. Lut.)
wie geschrieben steht: "Gott hat ihnen gegeben eine Geist des Schlafs, Augen, daß sie nicht sehen, und Ohren, daß sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag (Röm.11,8)
LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Paul
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Paul »

die frage ist, wie interpretiert man die bibel...wörtlich, das wäre die position zippos...oder eher nicht ganz so worttreu, das wäre hiob :mrgreen:
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Helmuth
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Mi 4. Aug 2021, 16:12 Zu Psychiatern wäre noch zu sagen, dass ich annehme, dass die meisten psychischen Krankheiten aber nicht als dämonisch verursacht erkannt werden können.
Klar, weil sie die Existenz der Dämonen nicht kennen bzw. anerkennen. Also bleibt nur nur die Option "Krankheit" oder Geistesstörung. Dämonische Einflüsse sind aber keine Krankheit, sondern das Ergebnis dauerhaften Fehlverhaltens, wie sie selbst zu Fall gekommen sind. Soweit mit Verlaub mein "Diagnose".

Bei einem meiner Bekannten (er ist Christ) wurde eine Bipolar-II Störung diagnostiziert. Mit dem Wort Störung bin ich einverstanden, weniger mit Krankheit, zumindest nicht bei dieser Person. Ich spreche dabei nur von dem einem Fall.

Mir ist das jahrelange Verdrängen bestimmter Wahrheiten aufgefallen. D.h. Gott kann so auch darauf geantwortet haben. In den depressiven Phasen zieht sich der HG so weit zurück, dass dämonische Mächte eingedringen können, die ihn quälen. Das geht bis zur Bereitschaft zum Selbstmord.

Der Zustand wechselt mit Hyperphasen, in denen er sich super fühlt. Dann bildet er sich ein ganz besonders im HG zu wandeln. Aber mit der Zeit konnte man erkennnen, nein, mit dem HG hat das nichts zu tun. Er ist einfach nur anders neben der Spur. Aber klarerweise ist dieser Zustand weit gnädiger als der andere.

In dem Zustand will ihn Gott wieder auf die Spur bringen. Da er das aber nicht zulässt folgt die nächste Tiefphase. Und aus dem kommt er nicht raus. Was tun die Ärzte? Nun, sie verschreiben Medikamente, was auch lindert. Nur ist das alles, eine sogenannte Genesung tritt nicht ein. Damit erschöpft sich ihre Weisheit.

Was denke ich? Solange die Person nicht Einsicht zeigt, wird das so weitergehen bis es auch das böses Ende nehmen kann und man sich in der nächsten Depressionsphase tatsächlich umbringen könnte. Ich überlasse es Gott zu richten, aber wie gesagt, es gibt Dinge, die man klar ändern müsste. Und das sage nicht bloß ich, das bestätigt seine gesamte Familie.

Die Person ist nun was? Unheilbar krank? Psychisch krank? Seine Famile verteidigt ihn auf diese Weise vor mir, dass er eben krank sei. Ich kann das sogar nachvollziehen. Welches Kind will schon sagen, es habe einen bekloppten Vater?

Letzten Endes ist man auch krank, oder bloß zu stolz sich vor Gott zu demütigen? Er gibt Gott gar nicht die Chande ihm das zu zeigen, sondern hofft die nächste Hyperphase kommt und dann erfolgt der geistliche Durchbruch. Ich muss dazu noch sagen, wir sind als Charismatiker auch so gestrickt. Aber ich habe viel Nonsens schon abgelegt. Hat mich das eventuell vor dem gleichen Schicksal bewahrt? Gott weiß es.

Für Jesus gibt es keine unheilbare Krankheit, das glaubt er auch fest, nur heilt er ihn dennnoch nicht. In der Welt der Psychiater wird nur bestätigt, dass es unheibar ist. Auch das kann ich nachvollziehen. Man spielt Jesus vor. Man ist in der Weise nicht in Christus sondern bloß in der Einbildung des Christus und diese Zeugnis ist falsch. Wissen das die Dämonen? Mit Sicherheit. So geben sie den Psychiatern recht mit "unheilbar!"

Ich will hier nicht klug gelten, daher beschränke mich auf den einen Fall, den ich gut genug kenne, um darüber auch zu reden, der halt als Bipolar-II Fall durch die Welt wandelt, Applaus in der Dämonenwelt.

Für mich liegt ein offensichtlch zerstörerisches Werk desTeufels vor, wobei ich von einer Folge des Ungehorsams rede, der in der Hochphase dann Hochmut fördert. Er redet dafür oft vom Mangel meines Glaubens. Ich muss diese Dämonen gar nicht beim Namen kennen, wie Jesus, aber ihre Wirkungsweise bleibt so wohl nicht verborgen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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