geboren oder geschaffen

[Hiob]

ich glaube, diese frage wird irrelevant, wenn wir auf jesus vertrauen

Wie läuft das bei Dir? - Reflexionsfrei?

[Spice]

Die Frage ist eine ganz andere: Ist unser menschliches Verständnis authentisch zu dem, was Gott will? - Diese Frage kann letztlich nur Gott beantworten.

Das rechte Verständnis bewirkt rechtes Leben und das beantwortet sich dadurch, dass man in Harmonie mit allem, was ist, war und sein wird, leben kann.

[Paul]

ich glaube, diese frage wird irrelevant, wenn wir auf jesus vertrauen

Wie läuft das bei Dir? - Reflexionsfrei?

richtig...ich hab in meinem leben eine unmenge an büchern gelesen...man versucht, sich ein kohärentes bild der welt zu machen...um schließlich einzusehen, dass man trotzdem keine kontrolle hat

[Hiob]

Das rechte Verständnis bewirkt rechtes Leben und das beantwortet sich dadurch, dass man in Harmonie mit allem, was ist, war und sein wird, leben kann.

Das Problem: So können sich auch Drogen-Dealer fühlen.

richtig...ich hab in meinem leben eine unmenge an büchern gelesen...man versucht, sich ein kohärentes bild der welt zu machen...um schließlich einzusehen, dass man trotzdem keine kontrolle hat

Das wäre sehr christlich gedacht. - Woher aber kommt dann Dein Glaube an Jesus?

[Paul]

Das rechte Verständnis bewirkt rechtes Leben und das beantwortet sich dadurch, dass man in Harmonie mit allem, was ist, war und sein wird, leben kann.

Das Problem: So können sich auch Drogen-Dealer fühlen.

richtig...ich hab in meinem leben eine unmenge an büchern gelesen...man versucht, sich ein kohärentes bild der welt zu machen...um schließlich einzusehen, dass man trotzdem keine kontrolle hat

Das wäre sehr christlich gedacht. - Woher aber kommt dann Dein Glaube an Jesus?

na woher wohl, aus meinem herzen

[Hiob]

na woher wohl, aus meinem herzen

OK - und wie kommt es da rein? - Kann jemand was dafür, wenn es NICHT aus dem Herzen kommt, weil es nicht drin ist?

[Paul]

es kommt da rein, wenn ich ihm platz gewähre...steiner hat da nichts zu suchen

[Helmuth]

Da irrst Du Dich (stellvertretend für Deine "Gattung"). - Das, was Du als "striktes Wort Gottes" bezeichnest, ist Dein (menschliches) Verständnis davon.

Na, wenn sich da wiederum deine "Gattung" nicht irrt. Wenn ich mich auf Gottes Wort berufe, gebe ich kein Verständnis, sondern zunächst entweder das Einverständnis oder das Nichteinverständnis dazu. Als gläubiger Mensch strebe das Einverständnis mit Gottes Wort an. Wenn du das prinzipiell anders handhabst wärst du kein gläubiger Mensch, d.h. du bis dann nicht von Gott erkannt.

Über Verständnis können wir reden, wie ich etwas interpretiere, nicht aber wenn ich nur zitiere. Du hast gesagt, ich zitiere dich: "Gott ist Vater und Mutter" Das hast du (!) gesagt, nicht Gott. Und ich habe dich zitiert. Mit dem Ziteren alleine sage ich nichts aus. Aber ich habe dazu kein Einverständis gegeben. Es gibt hier mal gar kein anderes Verständnis, das sich mit Gottes Ansicht nicht deckt, sondern das Nichteinverstädnis, und das nur mit dir. Mit Gott stehen ich dabei in keinem Konflikt, als ich ein Nichtwort als (sein) Wort gar nicht anerkennen muss.

Als Argument habe ich dann Jesus zitert und dazu meine Auslegung gegeben. Dass Gott Vater ist, ich denke darüber erzielen wir das gemeinsame Einverständis. Warum? Dazu haben wir sein Wort. Ob wir damit verstehen was genau ein Vater ist, sagt das ja auch gar nicht aus.

Damit haben wir aber zugestimmt, was das Gottes Wort ohnehin aussagt. Jesus bezeichnet Gott als Vater. Jetzt können wir darüber reden, was einen Vater ausmacht. Aber Gott hat nichts über sich als Mutter gesagt. Ein Verständnis dazu gibt es also nicht, weil ja die Wortgrundlage fehlt. Wenn du das anders siehst, dann interpretierst du Dinge, die gar nicht geoffenbart sind. Und so kommt man auch oft nur ins Philosophische, das zu nichts führt.

Hingegen ist das Wesen als Mutter per se recht deutlich geoffenbart. Es muss sich dabei um einen Menschen weiblichen Geschlechts handeln, sehen wir von reiner Bildsprache mal ab. Welches Geschlecht hat nun Gott, dass er nach dieser Bedingung in Frage käme? Wie immer dein Verständnis dazu wäre, es gibt dazu keines als Wort Gottes. Somit reden darüber nur Hiob und Michael. Gott redet dabei gar nicht mit.

ALLES, was wir als Menschen in Bezug auf Gott zu bieten haben, ist "menschliche Projektion", weil wir nichts anderes als UNSERE menschliche, geistliche Wahrnehmung haben.

Das sind philosophische Gedanken. Wäre dem so ist, dann ist der HG eine Niete. Er ist nicht fähig in die Wahrheit zu leiten, denn jeder hat immer nur seine menschliche Sicht, die er auf Gott projiziert. Er ist aber dazu fähig, Gott zu offenbaren, daher werde ich auch zu dieser Aussage kein Einverständnis geben. Ich kann dazu erneut Lukas 11:13 als Gebet anbieten, dass man ernsthaft immer wieder beten sollte. Gott bringt es bei mir laufend zur Erfüllung. Der Rest ist Übung und Erfahrung.

Bleiben wir beim Wort, an dem können wir das auch messen. Zu dem was du (menschlich) denkst wird es kein völliges Einverständnis geben können, weil Hiob anders als Michael denkt. So wurden wir auch geschaffen, das ist Fakt. Und es ist gar nicht Gotte Wille, dass Hiob exakt denkt wie Michael. Es soll zwischen ihnen bloß keine Schlägereien geben, nur weil Michael anders denkt als Hiob.

Der Begriff eines Sinnes zu sein, d.h. auch eines Geistes zu sein ist nicht gleiches Verständnis zu haben. Wenn du aus anderer Erwägung die Ehe nicht brichst als ich, so kommt es zum gleichen Ergebnis zu dem einem Wort: "Du sollst nicht ehebrechen". Du kannst durchaus ein anderes Verständnis zur Ehe haben als ich, Hauptsache die brichst keine Ehe. Den tieferen Sinn "Ehe" lehrt dich schon der HG mit der Zeit. Dazu muss man auch eine haben.

Dazu gelangen wir, wenn wir Gottes Wort laufend beachten, denn dieses eint uns dann in dem Handeln. Warum du etwas tust oder nicht tust können wir diskutieren. Das gehört auch zur lebendigen Beziehung, zu der wir geschaffen wurden. Damit werden vielleicht hier nie fertig, aber das Wort: "Du sollst nicht ehebrechen" bleibt dazu wie ein Fels unumstößlich fest stehen und was es als Basis für das Zusammenleben bedeutet wissen wir sehr wohl. Das genügt auch. Über die Ehe zu philsophieren kann man, es macht sie allein dadurch nicht besser, sie aus Liebe zu Gott nicht zu brechen sehr wohl.

Wo es kein Wort (von Gott) gibt, dort herrscht auch Denk- und Meinungsfreiheit samt Handlungsfreiheit. Z.B. regelt es nicht das individuelle Sexualverhalten, nur dass jeder Art außerehelicher Sex ein NoGo wäre, weil dies die Ehe wiederum beeinträchtigt.

Für mich sind viele Dinge wesentlich einfacher als du für meine Begriffe zu komplziert denkst. Das hat dir auch Zippo schon erklärt. Kommt halt nicht so an.

[Paul]

ich bin für dich komplett ungebildet...wem der schuh passt

[Paul]

für anthros bist du komplett ungebildet!

spice weiß es eh besser, und reinhold wird uns das auch bestätigen...mit großnuchstaben