Tatsächlich gehen die HKM weit über das hinaus, zu was sie ursprünglich angetreten waren. In ihrem Grundlagen leugnen sie mittlerweile alles Übernatürliche, womit sie bereits vor Jahren den Schritt in einen strukturellen Atheismus getan haben.
Gibt es Teufel und Dämonen? I
Re: Gibt es Teufel und Dämonen?
- Foren Concierge -
"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
הִגִּ֥יד לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
הִגִּ֥יד לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
Re: Gibt es Teufel und Dämonen?
An dieser Stelle eine Kurzgeschichte.
Ein Anruf am Samstag Vormittag
Mr. Spice sitzt zu Hause an seinem Schreibtisch. Er starrt auf den Bildschirm, gelegentlich tippt er ein Wort oder zwei. In der Stille ist immer wieder das Klicken einer Maustaste zu hören. Der Straßenlärm ist stark gedämpft durch die doppeltverglasten, schallisolierten Fenster. Es ist hell und der Raum liegt abwechselnd in Licht und Schatten, so wie die Wolken die Sonne überqueren.
Das Telefon klingelt.
S: Spice.
N: Guten Tag. Spreche ich mit Herrn Spice?
S: Ja.
N: Gut, wir sollten uns unterhalten.
S: Wer sind Sie?
N: Niemand.
S: Niemand?
N: Ja, so werde ich genannt.
S: Noch nie von einem niemand gehört. Woher kennen wir uns?
N: Wir sind uns vor einer Weile begegnet in einer Kirche der Christengemeinschaft.
S: Hm, das kann sein. Was wollen Sie von mir? Wieso rufen Sie an?
N: Weil ich Sie warnen will. Sie sind in Gefahr.
Spice runzelt die Stirn und wundert sich über das ungute Gefühl in seinem Magen.
S: Was reden Sie da? Ich kenne Sie nicht. Wenn Sie nicht gleich zur Sache kommen, lege ich auf.
N: Natürlich. Es ist so: Sie sind nicht alleine. Jemand ist in ihrer Nähe, schon seit einer Weile. Es ist jemand, der ihnen nichts Gutes tun sondern Ihnen schaden will.
S: Sind Sie verrückt? Was soll das? Wer soll das sein? Wollen Sie mir Angst machen?
N: Wenn es Sie dazu bringt, vorsichtiger zu sein, die Gefahr zu erkennen und ihr auszuweichen, auch das.
Spice ist sauer und will auflegen. Aber eine unbestimmter Drang hält ihn davon ab.
S: In Ordnung. Hören Sie, wenn Sie krank sind und Spaß daran haben, andere Menschen zu schockieren, verschonen Sie mich.
N: Nein, das ist es nicht. Ich meine es ernst. Ich meine es gut mit Ihnen. Jemand ist bei Ihnen. Jemand beobachtet Sie. 24 Stunden täglich. Jemand versucht ständig, Einfluss zu nehmen auf das, was Sie denken, fühlen, reden, tun. Und sein Einfluss ist längst riesig, ohne dass Sie eine Ahnung davon haben.
S: Hören Sie, es reicht jetzt. Sie sind krank.
N: Nein, ich bin gesund. Bitte verstehen Sie das. Sie sind in ernster Gefahr. Es ist wirklich wichtig. Bitte hören Sie mir zu.
S: Nein, es reicht mir schon. Beweisen Sie mir, dass das, was Sie da erzählen, was ganz offensichtlich wirklich kompletter Schwachsinn ist, wahr ist.
N: Das kann ich nicht. Das ist leider nicht möglich. Ich kann Ihnen erklären, wie Sie den ungebetenen Gast erkennen können. Wie sie ihn enttarnen können. Das müssen Sie tun und dann werden Sie es selbst entdecken. Und dann wissen Sie es. Aber ich kann Ihnen das nicht abnehmen. Haben Sie Interesse? Dann erkläre ich es Ihnen.
S: Nein danke. Sie sind nicht mehr ganz dicht. Sie jagen mir hier Angst ein. Nennen sich "Niemand". Ich werde die Polizei rufen und Anzeige erstatten. Leute wie Sie müssen aus dem Verkehr gezogen werden. Sie haben nicht mehr alle Tassen im Schrank.
N: Bitte beruhigen Sie sich. Sie haben es nicht mit einem Feind zu tun sondern mit jemandem, der es gut mit Ihnen meint.
S: Pah, wer sind sie denn? Warum sollte ich Ihnen ein Wort glauben? Warum sollte Ihnen etwas an mir liegen? Das ist doch alles kranker Mist, den Sie da ablassen. Ich lege jetzt auf und wenn Sie es wagen, nochmal hier anzurufen, erstatte ich sofort Anzeige.
N: Nein, moment. Bitte nicht. Wir müssen reden. Es ist wichtig. Sie sind wirklich in Gefahr. Ich will Ihnen helfen. Bitte weisen Sie mich nicht ab. Ich .....
Klack. Spice atmete schwer. Sein Blick wanderte ins Leere. Ihm war recht unwohl. Schweiß perlte an seine Stirn. Sein Herz schlug schnell und kräftig. Für eine Weile fühlte er sich leer und ohne Halt. Dann stand er auf und machte sich einen Tee.
Ein Anruf am Samstag Vormittag
Mr. Spice sitzt zu Hause an seinem Schreibtisch. Er starrt auf den Bildschirm, gelegentlich tippt er ein Wort oder zwei. In der Stille ist immer wieder das Klicken einer Maustaste zu hören. Der Straßenlärm ist stark gedämpft durch die doppeltverglasten, schallisolierten Fenster. Es ist hell und der Raum liegt abwechselnd in Licht und Schatten, so wie die Wolken die Sonne überqueren.
Das Telefon klingelt.
S: Spice.
N: Guten Tag. Spreche ich mit Herrn Spice?
S: Ja.
N: Gut, wir sollten uns unterhalten.
S: Wer sind Sie?
N: Niemand.
S: Niemand?
N: Ja, so werde ich genannt.
S: Noch nie von einem niemand gehört. Woher kennen wir uns?
N: Wir sind uns vor einer Weile begegnet in einer Kirche der Christengemeinschaft.
S: Hm, das kann sein. Was wollen Sie von mir? Wieso rufen Sie an?
N: Weil ich Sie warnen will. Sie sind in Gefahr.
Spice runzelt die Stirn und wundert sich über das ungute Gefühl in seinem Magen.
S: Was reden Sie da? Ich kenne Sie nicht. Wenn Sie nicht gleich zur Sache kommen, lege ich auf.
N: Natürlich. Es ist so: Sie sind nicht alleine. Jemand ist in ihrer Nähe, schon seit einer Weile. Es ist jemand, der ihnen nichts Gutes tun sondern Ihnen schaden will.
S: Sind Sie verrückt? Was soll das? Wer soll das sein? Wollen Sie mir Angst machen?
N: Wenn es Sie dazu bringt, vorsichtiger zu sein, die Gefahr zu erkennen und ihr auszuweichen, auch das.
Spice ist sauer und will auflegen. Aber eine unbestimmter Drang hält ihn davon ab.
S: In Ordnung. Hören Sie, wenn Sie krank sind und Spaß daran haben, andere Menschen zu schockieren, verschonen Sie mich.
N: Nein, das ist es nicht. Ich meine es ernst. Ich meine es gut mit Ihnen. Jemand ist bei Ihnen. Jemand beobachtet Sie. 24 Stunden täglich. Jemand versucht ständig, Einfluss zu nehmen auf das, was Sie denken, fühlen, reden, tun. Und sein Einfluss ist längst riesig, ohne dass Sie eine Ahnung davon haben.
S: Hören Sie, es reicht jetzt. Sie sind krank.
N: Nein, ich bin gesund. Bitte verstehen Sie das. Sie sind in ernster Gefahr. Es ist wirklich wichtig. Bitte hören Sie mir zu.
S: Nein, es reicht mir schon. Beweisen Sie mir, dass das, was Sie da erzählen, was ganz offensichtlich wirklich kompletter Schwachsinn ist, wahr ist.
N: Das kann ich nicht. Das ist leider nicht möglich. Ich kann Ihnen erklären, wie Sie den ungebetenen Gast erkennen können. Wie sie ihn enttarnen können. Das müssen Sie tun und dann werden Sie es selbst entdecken. Und dann wissen Sie es. Aber ich kann Ihnen das nicht abnehmen. Haben Sie Interesse? Dann erkläre ich es Ihnen.
S: Nein danke. Sie sind nicht mehr ganz dicht. Sie jagen mir hier Angst ein. Nennen sich "Niemand". Ich werde die Polizei rufen und Anzeige erstatten. Leute wie Sie müssen aus dem Verkehr gezogen werden. Sie haben nicht mehr alle Tassen im Schrank.
N: Bitte beruhigen Sie sich. Sie haben es nicht mit einem Feind zu tun sondern mit jemandem, der es gut mit Ihnen meint.
S: Pah, wer sind sie denn? Warum sollte ich Ihnen ein Wort glauben? Warum sollte Ihnen etwas an mir liegen? Das ist doch alles kranker Mist, den Sie da ablassen. Ich lege jetzt auf und wenn Sie es wagen, nochmal hier anzurufen, erstatte ich sofort Anzeige.
N: Nein, moment. Bitte nicht. Wir müssen reden. Es ist wichtig. Sie sind wirklich in Gefahr. Ich will Ihnen helfen. Bitte weisen Sie mich nicht ab. Ich .....
Klack. Spice atmete schwer. Sein Blick wanderte ins Leere. Ihm war recht unwohl. Schweiß perlte an seine Stirn. Sein Herz schlug schnell und kräftig. Für eine Weile fühlte er sich leer und ohne Halt. Dann stand er auf und machte sich einen Tee.
Zuletzt geändert von Nobody2 am Mi 11. Aug 2021, 15:52, insgesamt 3-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Re: Gibt es Teufel und Dämonen?
Ja, und ich leugne nicht das Übernatürliche. Bäh!
Re: Gibt es Teufel und Dämonen?
nobody
geil, hast echt talent, ein guter dämon zu werden
geil, hast echt talent, ein guter dämon zu werden
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
Re: Gibt es Teufel und Dämonen?
Ganz amüsant die Geschichte. Das Falsche darin ist nur, dass ich bei solchen Sachen kein ungutes Gefühl in der Magengegend bekomme, noch dass ich Angst habe.
Re: Gibt es Teufel und Dämonen?
wir können uns also nicht einigen...egal, ich bestehe darauf, dass ich der dreimal größte bin
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
Re: Gibt es Teufel und Dämonen?
Es ist ja auch nur eine Geschichte. Künstlerische Freiheit.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Re: Gibt es Teufel und Dämonen?
Re: Gibt es Teufel und Dämonen?
Da schimmert recht auffällig die Vorliebe zum himmlischen Panopticon durch. Die Nähe zur Vorstellung eines allwissenden, allsehenden Gottes ist offensichtlich.
Zuletzt geändert von Detlef am Mi 11. Aug 2021, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)