Eine Beschreibung des Himmels

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Nobody2
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Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von Nobody2 »

Liebe Forumsteilnehmer. Oleander hat in einem anderen Thema diese so typische und bekannte Frage nach dem himmlischen Vergnügen gestellt. Denn im Himmel muss es ja wahnsinnig langweilig sein.
Oleander hat geschrieben: Mi 25. Aug 2021, 23:06 Das dachte ich schon öfter über das zukünftige Himmelreich bei Gott.
Wenn dort dann alle fromm und gleichgeschalten sein werden, worüber könnten die dann noch schmunzeln oder lachen?
Tatsächlich gibt es so so so so viele Zeugnisse von Menschen, die behaupten, himmlische Welten erlebt zu haben. Und sie zeichnen ein Bild von Welten, die für uns von unvorstellbarer Schönheit und Herrlichkeit sind und wo es ein Glück gibt, das wir nichtmal erahnen können.

Ich möchte also mal eine so ein Himmelszeugnis eines Menschen hier vorlegen. Es handelt sich um einen heute noch lebenden Neurochirurgen, vor der Nahtoderfahrung ein überzeugter Atheist der strengsten Sorte. Danach wurde er zu einem Christ. Sein erstes Buch ist für mich eine kleine Offenbarung und bei manchen Passagen, so wie den nun folgenden, möchte ich weinen, weil es mich wirklich tief berührt und mir sehr vertraut vorkommt. Ich wünschte, dass irgendjemand von Euch zumindest ein klein wenig Freude oder Gefallen daran findet, auch wenn das, was er beschreibt, auf den ersten Blick mit dem christlichen Glauben unvereinbar ist.

Außerdem möchte ich hinzufügen, dass solche Berichte m.E. etwas sehr kostbares sind in unserer Welt, in der immer mehr Menschen nur noch an die harte Materie glauben und alles ausschließen, was nicht nach geltenden wissenschaftlichen Kriterien bewiesen werden kann. Es ist ganz typisch, dass das Böse solche Beschreibungen nicht erträgt. Es wird extrem aggressiv, wenn es sowas liest und will es sofort kaputt machen, zB indem es sich darüber lustig macht, es mit Spott und Häme übergießt, blöde, derbe Witzchen reißt oder natürlich auch, indem der Autor angegriffen wird. Natürlich wurde und wird auch dieser Neurochirurg von sog. "Faktenchecken" und "Fachleuten" diskreditiert, diffarmiert, herabgewürdigt und durch den Schmutz gezogen. Man unterstellt ihm einen bösen Charakter, Geldgier, Heuchelei etc.... Aber das ist klar. Wenn ein Mensch solche Dinge vor einem Weltpublikum äußerst, ist das Böse natürlich alles andere als amüsiert. Da wird dann eben getreten, geschlagen und geschossen, was das Zeug hält. Hier wird es nicht anders sein. Denn das Böse will nicht, dass die Menschen solche Dinge glauben. Die Menschen sollen Sklaven der Materie sein, sie sollen sich für Säugetiere halten und ein entsprechendes Leben führen.

Bitte denkt daran, wenn hier schnell entsprechende Kommentare folgen.


Die folgenden Zitate stammen aus dem Buch "Blick in die Ewigkeit" von dem US-amerikanischen Neurochirurgen Eben Alexander, Kapitel 7 und 9.
Das Zentrum Mittlerweile war ich an einem Ort voller Wolken. Große, bauschige, rosa-weiße Wolken, die sich scharf gegen den tief schwarzblauen Himmel abhoben. Über den Wolken – unermesslich viel höher – zogen Scharen von durchsichtigen Kugeln über den Himmel und ließen lange, wie Luftschlangen aussehende Streifen hinter sich. Vögel? Engel? Diese Worte meldeten sich, während ich meine Erinnerungen niederschrieb. Aber keines davon wird diesen Wesen gerecht, die sich deutlich von dem unterschieden, was ich bisher kannte. Sie waren weiter entwickelt. Höher. Ein Klang, gewaltig und volltönend wie ein herrlicher Gesang, erschallte von oben, und ich fragte mich, ob es wohl die geflügelten Wesen waren, die ihn hervorbrachten. Als ich – wiederum viel später – darüber nachdachte, kam mir in den Sinn, dass die Freude dieser Kreaturen, während sie sich in die Höhe schwangen, so groß war, dass sie diese Geräusche machen mussten. Sie wären einfach nicht in der Lage, all diese Freude für sich zu behalten. Also sprudelte sie in dieser Weise aus ihnen heraus. Der Klang war greifbar und fast materiell wie ein Regen, den man zwar auf seiner Haut spüren kann, der einen aber nicht nass macht. Sehen und Hören waren nicht voneinander getrennt an diesem Ort, an dem ich mich nun aufhielt. Ich konnte die sichtbare Schönheit der silbrigen Körper jener funkelnden Wesen über mir hören und die wogende, freudvolle Vollkommenheit dessen, was sie sangen, sehen. Es schien, als könne man sich in dieser Welt nichts anschauen oder anhören, ohne ein Teil davon zu werden – ohne sich auf irgendeine mysteriöse Weise damit zu verbinden. Wiederum aus meiner jetzigen Perspektive möchte ich behaupten, dass man in dieser Welt überhaupt nicht auf etwas schauen beziehungsweise sich etwas anschauen konnte, weil allein die Wörter auf und an eine Trennung implizieren, und die gab es dort nicht. Alles war deutlich und ausgeprägt, aber auch Teil von allem anderen wie die reichen und eng miteinander verflochtenen Muster eines Perserteppichs … oder eines Schmetterlingsflügels. Ein warmer Wind wehte, die Art von Wind, wie er an absolut perfekten Sommertagen aufkommt, um ein paar Blätter von den Bäumen zu wehen und wie ein himmlisches Wasser vorbeizuziehen. Eine göttliche Brise. Sie veränderte alles, brachte die Welt um mich herum auf eine höhere Oktave, versetzte sie in eine höhere Schwingung. Obwohl meine Sprachfunktion noch immer kaum vorhanden war, zumindest nach unseren irdischen Vorstellungen nicht, fing ich an, diesem Wind – und dem göttlichen Wesen, das ich dahinter oder darin am Werk spürte – wortlose Fragen zu stellen. Wo ist dieser Ort? Wer bin ich? Warum bin ich hier? Jedes Mal, wenn ich in der Stille eine solche Frage aufwarf, kam die Antwort sofort, und zwar in Form einer Explosion aus Licht, Farbe, Liebe und Schönheit, die wie eine hohe Welle durch mich hindurchfegte. Was so wichtig an diesen Ausbrüchen war: Sie löschten meine Fragen nicht einfach aus, überwältigten sie nicht. Sie beantworteten sie, aber auf eine Art und Weise, die keine Sprache brauchte. Die Gedanken drangen direkt in mich ein. Aber es waren keine Gedanken, wie wir sie auf der Erde haben. Sie waren nicht vage, immateriell oder abstrakt. Diese Gedanken waren massiv und unmittelbar – heißer als Feuer und nasser als Wasser –, und während ich sie empfing, war ich auf der Stelle und ohne jede Anstrengung in der Lage, Konzepte zu begreifen, für deren Verständnis ich in meinem irdischen Leben Jahre gebraucht hätte.
Zuletzt geändert von Nobody2 am Do 26. Aug 2021, 00:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Nobody2
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von Nobody2 »

Es drehte sich langsam und strahlte dabei dünne Fäden aus weiß-goldenem Licht aus. Als das geschah, begann die Dunkelheit um mich herum zu zersplittern und auseinanderzufallen. Dann hörte ich ein neues Geräusch: einen lebendigen Klang. Es folgte das prächtigste, vielschichtigste, schönste Musikstück, das ich je gehört hatte. Während sich ein reines, helles Licht herabsenkte, wurde die Musik immer lauter und löste das monotone, mechanische Pochen ab, das bis dahin seit gefühlten Äonen mein einziger Begleiter gewesen war. Das Licht kam näher und immer näher, drehte und drehte sich und brachte diese Fäden aus reinem, hellem Licht hervor, die, wie ich jetzt sah, hier und da mit Gold gesprenkelt waren. Dann tauchte mitten im Zentrum dieses Lichts noch etwas anderes auf. Ich konzentrierte meine Wahrnehmung angestrengt darauf, um herauszufinden, was es war. Eine Öffnung. Ich schaute überhaupt nicht mehr auf das sich langsam drehende Licht, sondern durch es hindurch. In dem Moment, in dem ich das begriffen hatte, begann ich mich nach oben zu bewegen. Schnell. Es gab ein zischendes Geräusch, und in Windeseile sauste ich durch die Öffnung und fand mich in einer völlig neuen Welt wieder. Es war die eigenartigste, schönste Welt, die ich je gesehen hatte. Großartig, lebendig, ekstatisch, atemberaubend … Ich könnte ein Adjektiv an das andere reihen, um zu beschreiben, wie diese Welt aussah und sich anfühlte, aber sie greifen alle zu kurz. Ich fühlte mich, als würde ich geboren. Nicht wiedergeboren oder neu geboren. Einfach nur geboren. Unter mir lag eine Landschaft. Sie war grün, üppig und erdähnlich. Es war die Erde … aber gleichzeitig auch nicht. Es war etwa so, als würden Sie mit Ihren Eltern an einen Ort zurückkehren, wo Sie als ganz kleines Kind ein paar Jahre verbracht haben. Sie glauben, den Ort nicht zu kennen. Aber während Sie sich umschauen, zieht Sie etwas an, und Sie erkennen, dass ein Teil von Ihnen – ein Teil ganz tief in Ihrem Inneren – sich sehr wohl an diesen Ort erinnert und sich freut, wieder dort zu sein. Ich flog über Bäume und Felder, Flüsse und Wasserfälle, hier und da auch über Menschen. Kinder waren auch darunter. Sie lachten und spielten. Die Menschen sangen und tanzten in Kreisen, und manchmal sah ich einen Hund, der um sie herum und an ihnen hochsprang, weil die Menschen so voller Freude waren. Sie trugen einfache und dennoch schöne Kleider, und ich hatte den Eindruck, dass die Farben dieser Kleider dieselbe Art von Wärme ausstrahlten wie die Bäume und die Blumen, die in der Landschaft um sie herum grünten und blühten. Eine unglaublich schöne Traumwelt … Nur dass es sich nicht um einen Traum handelte. Obwohl ich nicht wusste, wo ich mich befand, und noch nicht einmal, was ich war, bestand für mich an einer Sache kein Zweifel: Der Ort, an dem ich mich plötzlich wiederfand, war vollkommen real. Das Wort real steht für etwas Abstraktes, und es ist frustrierend, wie wirkungslos meine Versuche sind, das zu vermitteln, was ich beschreiben möchte. Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Kind und gehen an einem schönen Sommertag ins Kino. Vielleicht war der Film gut, und Sie haben sich gut amüsiert, während Sie im Kino saßen. Doch dann ist die Vorstellung zu Ende, und Sie verlassen das Kino und kehren in die tiefe, lebendige, einladende Wärme des Sommernachmittags zurück. Und in dem Moment, in dem Ihnen die Luft und das Sonnenlicht entgegenschlagen, fragen Sie sich, warum um alles in der Welt Sie diesen prachtvollen Tag damit verschwendet haben, in einem dunklen Kino zu sitzen. Multiplizieren Sie dieses Gefühl mit dem Faktor tausend, und Sie haben immer noch nicht annähernd das Gefühl, das ich dort hatte, wo ich war. Ich weiß nicht genau, wie lange ich so flog. (Die Zeit an diesem Ort war anders als die einfache lineare Zeit, die wir auf der Erde erleben, und sie ist genauso hoffnungslos schwer zu beschreiben wie jeder andere Aspekt davon.) Aber an einem bestimmten Punkt wurde mir klar, dass ich dort oben nicht allein war. Jemand war ganz nah bei mir: eine schöne junge Frau mit hohen Wangenknochen und tiefblauen Augen. Sie trug die gleiche bäuerliche Kleidung wie die Menschen dort unten. Goldbraune Locken umrahmten ihr liebliches Gesicht. Wir schwebten gemeinsam auf einer kompliziert gemusterten Oberfläche in unbeschreiblichen, strahlenden Farben: dem Flügel eines Schmetterlings. Genau genommen waren Millionen von Schmetterlingen überall um uns herum. Gewaltige, flatternde Wellen aus Schmetterlingen tauchten in die Vegetation und kamen wieder zu uns zurück. Es waren keine einzelnen, von den anderen getrennten Schmetterlinge, die auftauchten, sondern alle zusammen – als bewege sich ein Fluss aus Leben und Farbe durch die Luft. Wir flogen in träge verschlungenen Formationen, vorbei an blühenden Blumen und Knospen an den Bäumen, die sich öffneten, als wir näherkamen. Die Kleidung der jungen Frau war einfach, aber die Farben – Puderblau, Indigo und ein zartes Pfirsich-Orange – hatten die gleiche überwältigende, plastische Lebendigkeit wie alles andere, wovon wir umgeben waren. Sie schaute mich an. Und hätten Sie diesen Blick nur wenige Momente sehen könnten, hätte er Ihnen das Gefühl gegeben, dass sich Ihr ganzes Leben bis zu diesem Zeitpunkt gelohnt hat, wie immer es bisher auch verlaufen sein mag. Es war kein romantischer Blick. Es war kein freundschaftlicher Blick. Es war ein Blick, der irgendwie über all das hinausging … über all die verschiedenen Arten von Liebe, die wir hier auf der Erde kennen. Es war etwas Höheres, das all die anderen Arten von Liebe in sich trug und gleichzeitig echter und reiner war als sie alle zusammen. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, sprach sie zu mir. Die Botschaft ging durch mich hindurch wie ein Wind, und ich verstand sofort, dass sie wahr war. Ich wusste es auf dieselbe Weise, wie ich wusste, dass die Welt um uns herum real war – keine Fantasie, nichts Flüchtiges und Substanzloses. Die Botschaft bestand aus drei Teilen, und wenn ich sie in eine irdische Sprache übersetzen müsste, würde ich sagen, dass sie in etwa so lauteten: »Du wirst für immer zutiefst geliebt und geschätzt.« »Du hast nichts zu befürchten.« »Du kannst nichts falsch machen.« Die Botschaft durchflutete mich mit einem gewaltigen, verrückten Gefühl der Erleichterung. Es war, als würden mir die Regeln für ein Spiel ausgehändigt, das ich mein ganzes Leben lang gespielt hatte, ohne es jemals ganz zu verstehen. »Wir werden dir hier viele Dinge zeigen«, sagte die junge Frau – wieder ohne tatsächlich diese Worte zu gebrauchen, sondern indem sie mir ihre Kernbotschaft direkt einflößte. »Doch am Ende wirst du zurückkehren.« Dazu hatte ich nur eine Frage: Wohin zurück? Erinnern Sie sich, wer hier zu Ihnen spricht. Ich bin kein dummer Gefühlsmensch. Ich weiß, wie der Tod aussieht. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn sich eine lebende Person, mit der Sie in besseren Tagen gesprochen und gescherzt haben, in ein lebloses Objekt auf einem Operationstisch verwandelt, nachdem Sie stundenlang darum gekämpft haben, die Maschinerie ihres Körpers am Laufen zu halten. Ich weiß, wie Leid aussieht, und ich kenne die untröstliche Trauer in den Gesichtern von Angehörigen, die jemanden verloren haben, von dem sie nicht im Traum gedacht hätten, dass er irgendwann nicht mehr da sein könnte. Ich kenne meine Biologie, und obwohl ich kein Physiker bin, war ich auch in Physik kein Versager. Ich kenne den Unterschied zwischen Fantasie und Realität, und ich weiß, dass die Erfahrung, von der ich Ihnen hier einen vagen, weitgehend unbefriedigenden Eindruck zu vermitteln versuche, die wirklichste Erfahrung in meinem Leben war. In der Tat hatte sie in der Realitätsabteilung nur eine Konkurrenz, die ich nun beschreiben werde.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Glimmer
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von Glimmer »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 25. Aug 2021, 23:47Ich möchte also mal eine so ein Himmelszeugnis eines Menschen hier vorlegen. Es handelt sich um einen heute noch lebenden Neurochirurgen, vor der Nahtoderfahrung ein überzeugter Atheist der strengsten Sorte. Danach wurde er zu einem Christ.
Du fällst hier, leichtgläubig wie du dich schon in anderen Themen zeigtest, einfach nur auf einen entlarvten Stümper herein...

https://www.dailymail.co.uk/news/articl ... -coma.html

Nobody2 hat geschrieben: Mi 25. Aug 2021, 23:47Sein erstes Buch ist für mich eine kleine Offenbarung und bei manchen Passagen, so wie den nun folgenden, möchte ich weinen, weil es mich wirklich tief berührt und mir sehr vertraut vorkommt.
So leicht lässt du dich also belügen. Überrascht mich aber ehrlich gesagt nicht.

Die Mediziner und so weiter, welche ihn behandelten, haben viel Falsches in seiner entsprechend erfundenen Geschichte aufgedeckt.
Sowas sollte eigentlich niemanden beeindrucken. Aber du legst dir das eben so zurecht, wie du es immer tust. Scheiß auf die Fakten, du bastelst dir einfach selbst welche. Ignoriere die Lügen dieses Mannes und rede dir das ein, was du hören willst: Es stimmt alles, was er behauptet, das muss es einfach.
XD
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Oleander
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von Oleander »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 25. Aug 2021, 23:47 Oleander hat in einem anderen Thema diese so typische und bekannte Frage nach dem himmlischen Vergnügen gestellt. Denn im Himmel muss es ja wahnsinnig langweilig sein.
Bitte leg mir nicht etwas in den Mund ;)
Es ging um Humor ....
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Nobody2
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von Nobody2 »

Oleander hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 00:04 Es ging um Humor ....
Und mir ist es ernst.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Magdalena61
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von Magdalena61 »

Gibt es die "Entlarvung" auch in deutscher Sprache? Die "Beweisführung" ist mehr als dünn.

Natürlich werden solche Zeugnisse zerfleddert.
Damit die Welt nicht beunruhigt wird und sich nicht etwa Gedanken über die Ewigkeit machen muss.

Wie korrupt Mediziner sein können, führen sie uns ja seit eineinhalb Jahren explizit vor. Nein, nicht alle. Aber zu viele.

Es gibt viele Zeugnisse von Menschen, die "klinisch tot" waren und in dieser Zeit bis zu ihrer erfolgreichen Wiederbelebung außerordentliche Erfahrungen machten. Ob sie "ganz tot" waren, ist absolut irrelevant. Wie definiert man "ganz tot"?
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Nobody2
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von Nobody2 »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 03:22 Gibt es die "Entlarvung" auch in deutscher Sprache? Die "Beweisführung" ist mehr als dünn.

Natürlich werden solche Zeugnisse zerfleddert.
Damit die Welt nicht beunruhigt wird und sich nicht etwa Gedanken über die Ewigkeit machen muss.

Wie korrupt Mediziner sein können, führen sie uns ja seit eineinhalb Jahren explizit vor. Nein, nicht alle. Aber zu viele.

Es gibt viele Zeugnisse von Menschen, die "klinisch tot" waren und in dieser Zeit bis zu ihrer erfolgreichen Wiederbelebung außerordentliche Erfahrungen machten. Ob sie "ganz tot" waren, ist absolut irrelevant. Wie definiert man "ganz tot"?
Hallo Magdalena! Entlarvung? Du meinst die Kritik an ihm? Die findet man sehr schnell auf Google. Beweisführung? Meinst Du Beweise für die Entlarvung oder für die Authentizität seiner Aussagen?

Es gibt sein Buch oder seine Bücher. Im ersten Buch schreibt er seine Geschichte. Er erklärt auch genau, was mit ihm los war. Sein Gehirn war bis auf den lebensnotwendigen Teil komplett lahmgelegt. Ein unglaublicher Einzelfall. So erzählt er es.

"Beweise" suchen hier nur diejenigen, die beweisen wollen, dass er ein Lügner ist. Wer nicht diesen Drang hat, der liest das Buch einfach und denkt sich seinen Teil. Es ist eigentlich kein Buch, wo man hinterher das Bedürfnis hat, es zu prüfen. Seine Schilderungen sind so reichhaltig und lebendig, es fühlt sich alles absolut richtig an. Ich würde nie auf die Idee kommen, nun seine Schwachstellen zu suchen. Wie gesagt: Es ist das immer gleiche Lied. Menschen, vom Hass auf Gott getrieben, müssen solche Menschen zwanghaft diskreditieren und diffarmieren, sie müssen Zweifel streuen, damit möglichst wenige Menschen ihm Glauben schenken. Das ist der Hass der negativen Kraft.

Man muss sich nur deren Handschrift anschauen, den Tonfall, dieses überhebliche, respektlose Runterputzen. Was sind das für Leute, die ihm so zusetzen? Das ist doch eine völlig typische Basismethode, dass man gezielt nach Schwachstellen sucht, um einen Menschen dann anzugreifen. Zum Inhalt seiner Nahtoderfahrung können diese Kritiker überhaupt nicht sagen, weil sie entweder Atheisten oder verbohrte, herzlose Gläubige sind und weder Gefühl noch irgendeine Ahnung haben, wovon Eben da schreibt.

Ich habe als Teenager auf eigene Faust mit der Suche nach Gott begonnen und das ist mehr als 30 Jahre her. Auf dieser Reise habe ich viele Dinge kennengelernt, durchlebt, erfahren, verstanden, und für mich ist es glasklar, dass er das wirklich erlebt hat. Was den weltlichen Part betrifft kann es vielleicht schon sein, dass irgendwas nicht ganz stimmt aber da hat er dann unabsichtlich einen Fehler gemacht, etwas vergessen, unglücklich formuliert oder war etwas nachlässig, hat sich falsch erinnert, was auch immer. Jeder Mensch macht Fehler und hat Schwachstellen. Man muss nur lange genug herumbohren, dann wird man auch fündig.

Was Eben schreibt, ist gespickt mit Inhalten, die mir zutiefst vertraut sind. Diese Geschichte kann sich irgendein atheistischer Chirurg nicht ausgedacht haben. Das ist völlig ausgeschlossen. Das ist nicht einfach nur Fantasterei. Niemand kann sowas einfach schreiben. Wer sowas behauptet, der hat offenbar null Ahnung von spirituellen, esoterischen, religiösen Dingen. Man kann sich das alles auch nicht einfach so zusammenlesen. Was er da so schön der Weltöffentlichkeit vorlegt, das sind wirklich Dinge, die in vielen Kreisen als hohes, höchstes Geheimwissen gelten. Das sind ganz umwerfende, außergewöhnliche Erfahrungen von hohem Niveau und Wert. Seine Worte sind auch von so einer Kraft erfüllt, sie sind voller Hingabe und Enthusiasmus und Sehnsucht. Da steckt so eine Liebe drin, es ist einfach offensichtlich, wie viel ihm das bedeutet, was er da schreibt und dass er es schreibt.

Man kann ihn auch im Video sehen, er hält Vorträge und war sogar mal bei Ophra Winfrey. Das ist ein lustiger Talk. Man muss sich den Mann einfach mal anschauen, ihn reden hören. Er hat wirklich nichts an sich, was irgendwie schräg ist.

Ja, Mediziner, Wissenschaftler sind mitunter sehr korrupt. Aber auf eine ganz andere Weise. Sie sorgen dafür, dass Studien ein gewünschtes Ergebnis haben, sie unterschlagen vielleicht Beweise oder manipulieren sie für einen Auftraggeber etc. etc... aber sie schreiben kein Buch über eine der wundervollsten, umfangreichsten und außergewöhnlichsten Nahtoderfahrungen aller Zeiten. Das passt einfach nicht zusammen.

Aber das ist nur meine Meinung.

Tod ... bin mir nicht sicher... Ich glaube, der Gehirntod ist letztlich entscheidend. Früher hat man beim Herzstillstand auch schon von Tod gesprochen. Eben war nicht tot. Es war eine Nahtoderfahrung. Er lag im Koma, etwas mehr als eine Woche. Sie wollten ihn schon aufgeben. Ich denke, wenn Gott versuchen würde, den bestmöglichen Beweis für seine Existenz zu erbringen, im Rahmen der geltenden Regeln und Gesetze, wäre das wohl das Beste, was es geben kann. Wenn wirklich alle Teile des Gehirns, die solche Erlebnisse produzieren könnten, vollständig ausgefallen sind und wenn das ein eingefleischter Atheist und Wissenschaftler - ja sogar ein Neurochirurg - ausgerechnet - ist und dann sowas bei rum kommt.... Das ist ja schon ein dicker Hund. Er erklärt es auch so, dass seine spezielle Form dieser Erkrankung so einmalig war, dass im Grunde nicht klar ist, wie es überhaupt dazu kommen konnte. Dass sein Gehirn wohl wirklich komplett ausgeschaltet war soweit es überhaupt möglich ist, ohne dass der Mensch stirbt, ist wohl auch ein einmaliger, medizinisch einzigartiger Fall.

Dass er das jedoch überlebt hat, dass er überhaupt nochmal aufgewacht war aus dem Koma nach so langer Zeit, galt schon als Wunder und dass er sich zu 100% regenerierte war praktisch ausgeschlossen. Es war schlicht und ergreifend ein Wunder.
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von Travis »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 03:22 Es gibt viele Zeugnisse von Menschen, die "klinisch tot" waren und in dieser Zeit bis zu ihrer erfolgreichen Wiederbelebung außerordentliche Erfahrungen machten. Ob sie "ganz tot" waren, ist absolut irrelevant. Wie definiert man "ganz tot"?
Diese Frage spielte auch in der Bibel eine Rolle. Jesus nutzt die Antwort der Schriftgelehrten auf diese Frage (kann man im Talmud finden), um seinen messianischen Anspruch zu untermauren.
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von oTp »

Ich finde, Sundar Singh, der indische Christ, der Jesus fand, hatte Erlebnisse im Himmel, die wenigstens keine für Christen völlig unerwartete jenseitige Welt zeigt.

Vielleicht hängen seine vielen Entrückungen auch mit dem absolut tödlichen Gift zusammen, das ihm seine Eltern verabreichen.

Er ließ seine Erlebnisse spät veröffentlichen, behielt sie lange für sich.

Im Internet kann man das Buch finden und runterladen.

Sein Himmel ist aber nichts für Esoteriker, auch nicht für Steiner-Anhänger. Man fragt sich, warum es so verschiedene angebliche Himmelserlebnisse gibt.
Sundar sieht Jesus als Mittelpunkt im Himmel. Esoteriker gefällt das nicht. Sie brauchen einen Himmel, der ihrem Wiedergeburts- Glauben entspricht. Sundars Erlebnisse sind ihnen zu wenig, sie würdigen es herab.

Auch das Erlebnis von Ian McCormack ist nachvollziehbar.

Ich werde wohl nie begreifen können, welche Himmelserlebnisse wirklich echt sind. Und welche täuschende Eingebungen a la virtuelle Welt.

Kommt noch hinzu, dass solche Erlebnisse ja wohl das normale Begreifen übersteigen und Derjenige selber Vieles nicht richtig begreift.
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Helmuth
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 06:43 Auch das Erlebnis von Ian McCormack ist nachvollziehbar.
In der Tat, sein Bericht ist sehr beeindruckend. Den habe ihn persönlich von ihm gehört samt Fotopräsention. Meine Meinung heute: All das sine keine Himmelserlebnisse. D.h. er erlebte zwar "himmlische" Dinge, aber im Himmel selbst war er nicht. Diese sog. Tunnel und Lichteindrücke, von dem abnder auch berichten, sind m.E. psychische Verarbeitungen in diesem wohl besonderen Geisteszustand.

Ich meine, keiner war jemals dort, wo wir einmal sein werden. Es sind geistliche Visionen, die sie erleben, aber nur eine Minderheit von Gott. Die meisten sind nur psychische Dinge wie z.B. auch alle bedeutungslosen Träume.

Aber in manchen Fällen, wie z.B. bei Ian McCormack, gewährte ihnen der HG eine persönliche Begnung mit Jesus Christus. So zeigte ihn der HG seine Mutter, wie sie für ihn jahrlang gebete hatte. Das war ebenso keine Realsituation, sondern eine Vision, wie aber seine Mutter tatsächlich seit Jahren für ihn gebetet hatte.

Der HG zeigt dir das in einer Vision. Es ist wie ein Kinofilm. Dieser kann ja auch reale Dinge zeigen, wiewohl das Geschehen virtuell nur auf einer 2D Fläche abgespult wird. Um wieviel mehr kann der HG das bewerkstelligen?

Nehmen wir Paulus Beschreibung aus dem sog. 3. Himmel (2 Kor. 12). Was will er wohl mit der Bezeichnung 3. Himmel? Wie wievele soll es denn geben? Ich denke daher, es stuft es eben genau darum ab, dass er sein Erlebnis von der natürlichen Welt abgrenzt, in einen Zustand, in dem er so manch seiner Offenbarungen hatte.

Aber das kann aber auch dämonischer Art sein. Dazu muss man schon sehr genau wissen, unter welchem Einfluss man steht, Viel lassen sich gerade so verführen, nur weil es außergewöhlich ist. Bei Mohammed bin ich mir sehr sicher, dass seine Auditionen dämonischer Art war.

Ich meine auch, dass die berichteten Nahtoderleben keine Todessituationen sind, sondern Erlebnisse exakt vor den Tod, d.h. man war noch NICHT tot, man lebte ja noch. Ansonsten könnten man nicht mit anderen reden, aber man stand in höchster Todesgefahr, das schon.

Ich habe mich öfter gefragt, was denn ein Lazaruas oder das 12-Jährige Mächen erzählt haben, als Jesus diese wieder auferweckt hatte? Ich vermute mal nichts. Sie waren tot und konnten keine bewussten Wahrnehmungen haben, damit auch kein Gefühl, kein Leid keinen Schmerz und kein Licht wahrnehmen, eben tot. Ich denke sie hätten es sonst erzählt.

So müssen wir also auf die tatsächliche Auferstehung warten, damit wir sehen, was der "Himmel" wirklich ist, und den vorbehate ist, die ihr Leben Jesus übergeben haben. Was wir hier darüber erleben können nennt sich "Angeld des HG", so eine recht bildhafte Beschreibung durch Paulus, der sich damit auskannte.

Aber schon rein die Vorstellung anhand des Wort Gottes ist ungemein aufregend, und soll daher unsere Hoffnung nicht zuschanden werden lassen.
Zuletzt geändert von Michael am Do 26. Aug 2021, 08:11, insgesamt 2-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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