Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der Tageskalender mit Bibelsprüchen wendet sich an alle, die bereit sind einen Augenblick hinzuhören, wenn Gott durch sein Wort, die Bibel, zu uns redet.

Hauptanliegen dieses Kalenders ist es, die Leser mit der guten Botschaft von Jesus Christus vertraut zu machen.

Aber auch solche, die Christus bereits als ihren Herrn und Retter kennen, werden durch das tägliche Nachdenken über die Aussage der Bibel einen Gewinn haben.

Tageskalender vom 20. August 2021

Es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen. Apostelgeschichte 4,12

Im Urlaubshotel angekommen bitte ich den Gastgeber um einen zweiten Zimmerschlüssel. Da holt er eine Box mit vielen Schlüsseln aus der Schublade und sucht den mit der passenden Nummer. Der ist aber leider nicht dabei. Dann beginnt er beliebige Schlüssel anzusehen. Mit einem Mal erhellt sich sein Blick, er hat den Passenden. Doch als er ihn ins Schloss steckt, merkt er, dass er nicht schließt. Nahe dran, aber leider doch nicht richtig.

Da kommt mir ein Vergleich in den Sinn. Viele hätten gerne den passenden Zugang zum Himmel. Doch welcher „Schlüssel“ ist wohl der richtige? Manche „Schlüssel“ scheinen zielführend oder zumindest interessant. Doch was ist, wenn sich nach dem Tod herausstellt, dass sie nicht „passen“? Dann gibt es kein Zurück mehr. Niemand hat eine zweite Chance. Wer nicht in der Herrlichkeit ankommt, geht ewig verloren. Und wie bei der Zimmertür gibt es nur einen „Schlüssel“ für den Zugang zum Himmel. Jesus Christus sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich“ (Johannes 14,6).

Diese absolute Aussage passt scheinbar nicht in unsere pluralistische Welt. Wie kann man nur behaupten, dass es keine Alternativen gibt? Was ist mit den Millionen Menschen, die fest von ihrer Religion überzeugt sind? Tatsächlich gibt es mehr Religionen, als mein Gastgeber Schlüssel hat. Aber alle sind letztlich nur sorgsam konstruierte Erfindungen ihrer Religionsstifter, die längst verstorben sind.

Nur die Botschaft der Bibel stammt von Gott selbst und lädt ein zum Glauben an den gestorbenen und auferstandenen Sohn Gottes. Das können wir selbst überprüfen, indem wir die Bibel mit der aufrichtigen Bitte lesen, dem wahren Gott zu begegnen. https://gute-saat.de
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fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler; denn sie lieben es, in den Synagogen und an den Ecken der Straßen stehend zu beten, um sich den Menschen zu zeigen. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn schon empfangen. Du aber, wenn du betest, so geh in deine Kammer, und nachdem du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist, und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird es dir vergelten. Matthäus 6,5.6

Was kann ich als Christ aus diesen Worten des Herrn Jesus über das Gebet lernen?
Mein Gebet richtet sich an Gott, meinen Vater, oder an den Herrn Jesus. Er ist der Adressat meiner Bitten und Danksagungen. Es geht nicht um eine Botschaft an andere - in der Familie oder an andere Gläubige. Sonst würde ich wie die Pharisäer mit meinem Gebet nur Menschen beein­drucken wollen.
Mein Gebet soll ohne Störung geschehen. Daher brauche ich einen passenden Ort, eine Möglichkeit zum Rückzug aus dem Alltag (die sprichwörtliche Kammer).
Mein Gebet gleicht einem vertrauten „Gespräch“ zwischen mir und Gott. Das Gebet gibt mir die Möglichkeit, wichtige Fragen und Bedürfnisse persönlich mit Gott zu besprechen und Ihm vorzulegen. Im Gebet darf ich Gott um seine Hilfe bitten, um seinen Segen, um seine Barmherzigkeit. Das macht mich ganz klein vor mir selbst und auch vor anderen.
Der Herr Jesus sagt nicht, dass ich nur beten kann, wenn ich alleine bin (siehe Matthäus 6,18). Beten kann ich zum Beispiel auch beim Autofahren oder am Arbeitsplatz. Überall und zu jeder Zeit darf ich zu Ihm beten.
Wirklich erstaunlich: Gott will mich sogar für mein Gebet belohnen. Dabei ist das Gebet das Eingeständnis, dass ich Gott für alles brauche, für jeden einzelnen Schritt. Aber allein schon dieses Bewusstsein schätzt mein Vater im Himmel und belohnt es. Wie? Vielleicht schon dadurch, dass Er mein Gebet erhört.
Was für ein Geschenk ist das Gebet! Nutze ich es? https://gute-saat.de
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr; und er weiß, dass er sagt, was wahr ist, damit auch ihr glaubt. Johannes 19,35

Bei jahrelangen Ausgrabungen in Oxyrhynchos in Ägypten stießen die englischen Wissenschaftler B. P. Grenfell und A. S. Hunt immer wieder auf uralte Texte, die auf Papyrus geschrieben waren. In dem regenarmen Gebiet war dieses empfindliche Material vor Feuchtigkeit verschont geblieben, und die Sandverwehungen hatten das Ausbleichen der Schrift durch die Sonnenstrahlung verhindert.

Die beiden Forscher brachten ihre Funde nach England, wo sie nach und nach entziffert wurden. Dadurch ergaben sich ganz neue, interessante Einblicke in das Alltagsleben der Ägypter vor etwa zweitausend Jahren.

Doch zu Weltruhm sollte es ein Papyrusfetzen bringen, den sie im Jahr 1920 dort entdeckt hatten. Als der Forscher C. H. Roberts das Fundmaterial im Jahr 1935 sichtete, fiel ihm dieses Stück auf. Es enthält auf Vorder- und Rückseite jeweils sieben Zeilen in altgriechischer Schrift. Das genügte, um eindeutig zu bestimmen, dass es sich um einige Verse aus dem Johannes-Evangelium handelt. Auch das Alter des Papyrus ließ sich mit großer Sicherheit feststellen: um 125 nach Christus. Damit war die älteste Handschrift des Neuen Testaments gefunden.

Um 1920 waren viele Kritiker noch der Meinung, das Johannes-Evangelium sei erst so spät entstanden, dass es unmöglich vom Apostel Johannes selbst geschrieben sein könne. - Nach der Überlieferung starb der Apostel in hohem Alter gegen Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. Wenn nun aber bereits wenige Jahre später eine Abschrift des Evangeliums in Ägypten in Gebrauch war, fällt dieses Argument der Kritiker in sich zusammen. - Bitte lesen Sie unter diesem Eindruck nochmals den Tagesvers! https://gute-saat.de
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Kann ein Kuschit [ein Mensch mit dunkler Hautfarbe] seine Haut wandeln, ein Leopard seine Flecken? Dann könntet auch ihr Gutes tun, die ihr Böses zu tun gewöhnt seid. Jeremia 13,23

Interessant, wie die Bibel hin und wieder Bilder aus der Natur verwendet, um uns geistliche Wahrheiten verständlich zu machen.

Die Flecken eines Leoparden sind genetisch festgelegt und lassen sich nicht verbergen. Selbst der Panther, die tiefschwarze Variante des Leoparden, ist nur scheinbar eine Ausnahme. Denn wenn das Sonnenlicht im richtigen Winkel auf sein Fell trifft, sieht man, dass sich in den dunklen Schwarz­tönen die bekannten Leopardenflecken verstecken.

Gott sagt hier also: Wenn ein Leopard seine Flecken verändern könnte, dann bestände Hoffnung für euch Menschen, dass ihr Gutes tun könntet. Doch der Leopard kann es nicht - und auch ihr könnt es nicht! Denn ihr seid gewöhnt, Böses zu tun, ihr könnt es nicht lassen. Wie ein Leopard könnt ihr nicht aus eurer Haut heraus.

Im Brief an die Römer beschreibt der Apostel Paulus einen Mann, der die Macht der Sünde in seinem Leben begrenzen und unterdrücken will. Doch er kann es nicht. Frustriert ruft er: „Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leib des Todes?“ (Römer 7,24).

Doch das ist nicht das letzte Wort, denn er kennt die Antwort: „Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn!“. Damit ist klar: Befreiung, Erlösung von der Macht der Sünde ist nur möglich durch Jesus Christus! Nur Er kann unser Herz, unsere innere Schaltzentrale, die unser ganzes Leben bestimmt, verändern. Wer diese Veränderung erlebt, kann mit den Worten des Römerbriefs sagen: „Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes“. - Wie erleichtert, richtiggehend befreit das klingt. Dies zu erfahren ist auch heute noch möglich! (Römer 7,25; 8,2). https://gute-saat.de
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Eine Schlange, ... die in die Fersen des Rosses beißt, und rücklings fällt sein Reiter. 1. Mose 49,17
Nein, sie gehören nicht zu den Schlangen - aber sie sind genauso hinterhältig und listig. Ameisenlöwen, rund 1,7 cm große Larven, bauen 3 cm tiefe und 8 cm breite Trichter und graben sich in deren Grund ein. Ameisen, die an dem Trichter vorbeilaufen, rutschen hinein, werden von ihnen gelähmt und dann verspeist.

Für den Bau des Trichters benutzen die Tiere nur kleine Sandkörner. Größere werden von ihnen bis zu 30 cm weit weggeschleudert. Dadurch aber wird der Trichter besonders rutschig, denn kleine Körner verlieren ihren Halt an Abhängen leichter als größere. Offensichtlich wissen die Tiere über dieses physikalische Phänomen Bescheid. Außerdem bauen sie von außen nach innen, eine optimale Grabtechnik. Sie brauchen für den Bau weniger als eine halbe Stunde - dann ist der Tisch gedeckt und die Mahlzeit kann kommen.

Haben die Tiere etwa durch Vergleichsstudien ermittelt, dass ein Trichterbau von außen nach innen besonders effektiv ist? Woher wissen sie, dass ein Hang besser rutscht, wenn die größeren Steine entfernt sind? Wie haben sie das gelernt und wie in ihrem Erbgut verankert?

Nur wenige Tiere stellen anderen Tieren Fallen. Die, die das tun, verwenden dazu meistens körpereigenes Material, wie zum Beispiel die Spinnen mit ihren Fäden und Netzen. Ameisenlöwen dagegen benutzen fremdes Material, um eine Falle zu stellen. Ein Vorgehen, das sonst nur der Mensch beherrscht!

Die Bibel sagt, dass die Schöpfung einmal „frei gemacht werden wird von der Knechtschaft des Verderbens“. Wenn nun schon das Verderben so listig und intelligent daherkommt, wie perfekt muss dann erst die Schöpfung am Anfang gewesen sein, als noch alles „sehr gut“ war! (Römer 8,21; 1. Mose 1,31). https://gute-saatde
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Verwundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden. Johannes 3,7
Christ werde ich nicht dadurch, dass ich das Böse vermeide oder unterdrücke, diese „Werke des Fleisches“ (wie die Bibel sie nennt): „Hurerei, Unreinheit, Ausschweifung, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zank, Neid“ (Galater 5,19–21). Nein, Christsein heißt nicht: „Du darfst nicht!“, auch wenn viele es meinen. - „Du darfst nicht!“ sagen mir die Zehn Gebote, das Gesetz: Sie zeigen mir indirekt, wie ich bin. Durch sie werden mir nämlich meine bösen Neigungen nur noch deutlicher bewusst. Aber die Zehn Gebote bringen bei mir nichts Gutes hervor, nichts, woran Gott Freude hat.

Das Besondere des Christentums liegt nicht darin, dass das Schlechte im Menschen unterdrückt oder ausgerottet werden soll, sondern dass Neues hervorkommt. Christentum (und ich meine damit etwas, was lebendig und echt ist, nicht ein Bekenntnis, eine Religion oder eine Tradition) ist eben nicht ein Ideal, was ich erreichen muss. Es geht nicht um eine Ethik, die meine schlechten Seiten korrigiert, oder um eine Kraft, die mich verbessert. Nein, ich werde Christ, indem ich neues Leben bekomme - Leben aus Gott!

Wenn Jesus Christus hier sagt: „Ihr müsst von neuem geboren werden“, dann wird damit jede Hoffnung beendet, die etwas von mir erwartet. So wie Unkraut nicht veredelt werden kann, so auch mein natürliches Wesen nicht.

„Ihr müsst von neuem geboren werden“ zeigt aber auch, dass neues Leben möglich und notwendig ist. Es empfängt jeder, der an Jesus, den Sohn Gottes, glaubt. Dieses Leben bringt gute Früchte hervor, an denen Gott seine Freude hat.

Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt.
Titus 3,4–6 https://gute-saat.de
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ich aber will singen von deiner Stärke und am Morgen jubelnd preisen deine Güte; denn du bist mir eine hohe Festung gewesen und eine Zuflucht am Tag meiner Bedrängnis. Psalm 59,17
Wie beginne ich den Tag?
Davids Leben ist in Gefahr. Saul ist ihm auf den Fersen. Warum? Weil die anfängliche Sympathie Sauls für den jungen Mann, der den Riesen Goliath besiegt hat, in blanken Hass umgeschlagen ist. Eines Tages lässt Saul in der Nacht Davids Haus umstellen, um ihn am anderen Morgen zu erledigen! Seine Frau erfährt davon und kann ihn warnen. Nur mit knapper Not entkommt David durch einen Sprung aus dem Fenster (1. Samuel 19,11.12).

Das ist der Hintergrund für den 59. Psalm. Mitten in dieser lebensbedrohlichen Lage hatte David wieder einmal erfahren, wie Gott eingreift. Tief berührt von der Größe Gottes beschließt er, von nun an zu Beginn eines jeden Tages Gott für seine Güte zu danken. Damit ist er uns ein großes Vorbild.

Wenn wir den Tag wie David beginnen, wird es uns leichter fallen, auch jene Aufgaben zu bewältigen, die uns an unsere Grenzen bringen. Machen wir uns wie David immer wieder bewusst, wo wir Gottes Güte erlebt haben, damit wir mutig in die Zukunft blicken können.

Ich persönlich erkenne viele Dinge, für die ich Gott danken kann. Zuallererst dafür, dass Er mir durch den Herrn Jesus ewiges Leben geschenkt hat. Ich bin dankbar, dass ich auch in der schlimmsten Not nicht allein bin. Er wird nicht zulassen, dass ich unter einer zu großen Last ersticke (1. Korinther 10,13). Er ist mir nahe, wenn ich Ihn anrufe (Psalm 145,18). Auch heute darf ich mit seiner Güte rechnen. Ich weiß, Er kennt mich durch und durch (Psalm 139,1–3).

Bei David lösten sich trotz seiner Haltung nicht alle Probleme sofort. Seine Situation blieb zunächst unverändert. Die jahrelange Flucht vor Saul begann sogar erst richtig. Dennoch verzweifelte er nicht, sondern rechnete mit Gott. Eine Einstellung, die belohnt wurde. https://gute-saat.de
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ich bin der HERR, das ist mein Name; und meine Ehre gebe ich keinem anderen, noch meinen Ruhm den geschnitzten Bildern. Jesaja 42,8
Ein japanisches Mädchen war zum zweiten Mal in der christ­lichen Sonntagsschule gewesen. Nun berichtete sie ihrer Großmutter davon: „Der Gott der Christen ist ganz anders als unser Gott. Da muss man nicht erst in den Tempel gehen, wenn man mit Ihm reden will. Der Sonntagsschullehrer dort sagt, dass man immer und jederzeit mit Ihm sprechen kann. Hier zu Hause, bei der Arbeit und auf dem Schulweg! Und er hört auch sofort zu!“

Die Großmutter war recht beeindruckt. „Sprichst du denn auch mit Ihm?“, fragte sie.

„Oh, ja“, antwortete die Kleine. „Du weißt ja, dass ich so schlecht im Rechnen bin. Nun bitte ich Ihn jeden Morgen, dass Er mir hilft. Jetzt kann ich die Aufgaben besser verstehen und auch lösen!“

„Aber“, so plauderte das Mädchen weiter, „eins gefällt mir an dem Christengott nicht: Er kann auch alles sehen! Der Sonntagsschullehrer hat es gesagt. Früher habe ich ab und zu Früchte aus den Gärten gestohlen. Ich war ganz geschickt; mich hat nie jemand erwischt. Aber jetzt traue ich mich nicht mehr. Wenn der Christengott doch alles sieht!“

Betroffen hielt die Kleine inne. Und die Großmutter sann lange nach. Endlich sagte sie: „Dann weiß ich jetzt auch, warum hier so viele Menschen zwei Götter nötig haben. Den einen brauchen sie, um sich helfen zu lassen, den anderen zum Bösestun.“

Auch im „christlichen Abendland“ haben viele Menschen zwei „Götter“. Geht es ihnen gut, dann dreht sich alles nur um sie selbst. Kommt aber eine Notsituation, dann besinnen sie sich gern auf den Gott der Bibel. https://gute-saat.de
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von Gottsucher »

Hallo fitundheil,

diesen Kalender lese ich morgens auch immer - letztes Jahr noch in Papierform.

Hast Du etwas mit dem Kalender zu tun? Bist Du der Herausgeber? Wenn in den Texten von "Ich" die Rede ist, weiß man nie, wer das geschrieben hat, weil kein Verfasser angegeben ist.

Übrigens stimmen Deine Links nicht: https://gute-saat.de führt zu einer Fehlerseite, https://www.gute-saat.de funktioniert.

LG
Stefan
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden gewaschen hat in seinem Blut ... Offenbarung 1,5
Reingewaschen
Auf einem Werbeposter für ein Seifenprodukt hält ein kleiner Junge ein Stück Seife in der Hand und schaut sich nach seinem eigenen Schatten um. Darunter steht mit großen Buchstaben: „Das ist das Einzige, was ich nicht wegwaschen kann!“ - Eine gute Idee der Werbefachleute!

Als ich über diesen Slogan nachdenke, werde ich daran erinnert, dass wir Menschen alle noch einen anderen „Schatten“ wie eine dunkle Spur mit uns herumtragen: die Sünde. Und wie das helle Sonnenlicht einen deutlichen Schlagschatten wirft, so wird dieser Schatten der Sünde auch erst dann sichtbar, wenn wir in das „Licht“ des Wortes Gottes treten.

Leider ist für viele heute der Begriff „Sünde“ sehr unscharf geworden und wird oft sprachlich verharmlost. Woran liegt das? Das liegt vor allem daran, dass die Definition der Bibel nicht mehr bekannt ist. Der Bibel zufolge ist Sünde alles, was der Mensch tut, sagt oder denkt, ohne Gottes Willen zu berücksichtigen. Die Auswirkungen der Sünde im Herzen und Leben der Menschen sind unübersehbar - und sie lassen sich ähnlich einem Schatten nicht durch äußerliche Reinigung beseitigen. Denn das Böse kommt aus unseren Herzen und dort muss die Reinigung von der Sünde ansetzen. Wie kann das geschehen?

Die Bibel gibt die Antwort: „Das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde“ (1. Johannes 1,7). Das ist der einzige Weg, von der Sünde reingewaschen zu werden.

Was für ein Geschenk, dass Gott jedem vergibt, der von diesem „Reinigungsmittel“ Gebrauch macht! Jeder, der an den Herrn Jesus und sein Sühnungswerk glaubt, darf wissen, dass seine Sünden abgewaschen sind. Und er wird einmal im Himmel seinem Erlöser Jesus Christus danken und Ihn für seine Liebe anbeten. https://www.gute-saat.de
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