Habt keine Angst!

[Magdalena61]

Ist euch der Name Bayless Conley ein Begriff?
Den mag ich gerne hören. Er ist ein Mann Gottes, dem man sein Zeugnis abnimmt.

Es gibt eine Seite: "Antworten mit Bayless Conley".
Hier kann man jeden Tag eine kurze Betrachtung, einen Text zu einem Bibelvers, lesen.

Je lauter und wütender das Trommelfeuer der Gottlosen dröhnt, desto wichtiger wird es für uns, die Stille zu suchen und Ausschau zu halten, ob unser HERR uns etwas sagen möchte. Wir dürfen unseren Gott nicht aus den Augen verlieren!

Zitate sind (leider nur) im Rahmen des Urheberrechts erlaubt. Deshalb kann ich nicht die ganze Seite zitieren und würde darum bitten, dass ihr sie kurz aufruft.

Der Titel lautet: Hab keine Angst!
Phil. 4, 6-7

Vielleicht ist es kein Zufall, dass du dies heute liest. Vielleicht bist du so voller Angst und so gestresst, dass es dich schon fast krank macht. Vielleicht hast du Schlafstörungen und deine Ängste haben dir die Lebensqualität geraubt, die Gott für dich vorgesehen hat.

Gott will dich von deinen Lasten befreien. Bring sie zu Gott, heute und jeden Tag.
Quelle

Hier ist der Glaube gefragt.
Wir sind in Gottes Hand.

Das klingt jetzt so, als hätte ich alles jederzeit im Griff?

O nein. Wie oft überlege ich, nachdem ich aufgestanden bin, was alles an diesem Tag ansteht, das von mir zu leisten ist... darunter Aufgaben, denen ich mich nicht gewachsen fühle oder es ist einfach zu viel, als dass man es in einem bestimmten Zeitraum schaffen könnte. Vor manchen Anforderungen fürchte ich mich geradezu. Und dann geht mir der Mut in den Keller, ich fühle mich schon überfordert, bevor ich überhaupt angefangen habe, irgendetwas zu tun und manchmal frage ich mich schon: Wie soll ich das nur machen, keine Ahnung...
Ich grübele und wäge ab... aber öfter sage ich dann zu Gott, der ja bei meinen Überlegungen mit dabei ist, und das absolut überzeugt:
Das KANN ich nicht!

Irgendwie trägt Er mich dann durch unf führt mich. Zumindest diesen einen Tag. Und am nächsten Tag geht es wieder so. Fast täglich.


Wenn wir vor einem Abgrund stehen und nicht wissen, wie wir ihn überwinden sollen--- dann müssen wir es lernen

zu fliegen.

Weitere Ermutigungen sind gerne gesehen.
LG

[Spice]

Der Titel lautet: Hab keine Angst!
Phil. 4, 6-7

Vielleicht ist es kein Zufall, dass du dies heute liest. Vielleicht bist du so voller Angst und so gestresst, dass es dich schon fast krank macht. Vielleicht hast du Schlafstörungen und deine Ängste haben dir die Lebensqualität geraubt, die Gott für dich vorgesehen hat.

Gott will dich von deinen Lasten befreien. Bring sie zu Gott, heute und jeden Tag.
Quelle

Hier ist der Glaube gefragt.
Wir sind in Gottes Hand.

Das klingt jetzt so, als hätte ich alles jederzeit im Griff?

O nein. Wie oft überlege ich, nachdem ich aufgestanden bin, was alles an diesem Tag ansteht, das von mir zu leisten ist... darunter Aufgaben, denen ich mich nicht gewachsen fühle oder es ist einfach zu viel, als dass man es in einem bestimmten Zeitraum schaffen könnte. Vor manchen Anforderungen fürchte ich mich geradezu. Und dann geht mir der Mut in den Keller, ich fühle mich schon überfordert, bevor ich überhaupt angefangen habe, irgendetwas zu tun und manchmal frage ich mich schon: Wie soll ich das nur machen, keine Ahnung...
Ich grübele und wäge ab... aber öfter sage ich dann zu Gott, der ja bei meinen Überlegungen mit dabei ist, und das absolut überzeugt:
Das KANN ich nicht!

Irgendwie trägt Er mich dann durch unf führt mich. Zumindest diesen einen Tag. Und am nächsten Tag geht es wieder so. Fast täglich.


Wenn wir vor einem Abgrund stehen und nicht wissen, wie wir ihn überwinden sollen--- dann müssen wir es lernen

zu fliegen.

Weitere Ermutigungen sind gerne gesehen.
LG

Vielleicht hast du den Satz

Das KANN ich nicht!

dir zu oft gesagt, und deshalb fällt dir manches so schwer? Das ist ein falscher Glaubenssatz und kreuzgefährlich, denn sein Vermögen ist es, den Menschen immer tiefer in die Unfähigkeit und Depression zu ziehen.
"Ich vermag alles (durch den der mich mächtig macht" (Phil. 4,13) ist dagegen ein Satz, der alles leichter macht und einen zu immer mehr befähigt.
Unsere Leistungen hängen von unserer ganz persönlicher Art der Verteilung von Lust und Unlust ab.
Wenn man erkannt hat, dass etwas wirklich notwendig ist zu tun, kann man sich sagen "Was sollte ich denn sonst tun? Das Nichtnotwendige und damit Sinnlose ?" - Ich denke dass da jeder sich sagt, "Nein gerade das Sinnvolle befriedigt mich", und dann bekommt man Lust zu diesem Tun.

[lovetrail]

Also wenn ich die Artikel kurz überfliege geht es ihm primär um Lebenshilfe und Motivation.
Das gehört freilich auch zum christlichen Glauben dazu, aber der Hauptfokus darauf ist mE fragwürdig, weil er sehr konsumentenfreundlich ausgerichtet ist. Die Liebe sorgt sich zuerst um andere, erst dann um sich selbst.

Was sagt er denn zu der "Impfung"?

LG

[SilverBullet]

Wenn wir vor einem Abgrund stehen und nicht wissen, wie wir ihn überwinden sollen--- dann müssen wir es lernen

zu fliegen.

Nun, fliegen können wir eigentlich nicht lernen, stattdessen können wir uns aber ganz prima Abgründe ausdenken.

Dein persönlicher Glaube stellt eine Methode dar, mit deinen Vorstellungen rund um Aufgaben und Belastungen umzugehen.

Ich, als jemand der dieses Werkzeug nicht hat, muss mich fragen, ob meine Vorstellungen bzgl. Aufgaben und Belastung sinnvoll sind. Ich komme also aus einer anderen Richtung.

Und dann geht mir der Mut in den Keller, ich fühle mich schon überfordert, bevor ich überhaupt angefangen habe, irgendetwas zu tun und manchmal frage ich mich schon: Wie soll ich das nur machen, keine Ahnung...
Ich grübele und wäge ab... aber öfter sage ich dann zu Gott, der ja bei meinen Überlegungen mit dabei ist, und das absolut überzeugt:
Das KANN ich nicht!

Das ist der erste Schritt deines Werkzeugs, du löst dich von der Belastung, indem du aufgibst.

In meinem Werkzeug mache ich mir klar, dass meine Vorstellung von Belastung nur eine Übertreibung, eine Interpretation ist und ich gar nicht sagen kann, wie die Lage wirklich ist, wie es sich entwickeln wird.

Irgendwie trägt Er mich dann durch unf führt mich. Zumindest diesen einen Tag.

Die Vorstellung, dass du getragen wirst, ist der zweite Schritt deines Werkzeugs, du durchläufst ohne Erwartung, eher beobachtend, die Entwicklung der jeweiligen Situation.

Ich habe auch diesen Schritt, denn ich versuche mich von meinen Erwartungen zu lösen und die tatsächliche Entwicklung zu beobachten - Motto: "was ich mir ausmale, ist sowieso nur eine Spinnerei".

Darf ich dich fragen, ob du in deiner Haltung auch das Bestreben entwickelst, Aufgaben und Belastungen zu verändern?
Besteht die Gefahr für religiöse Menschen, dass sie ihr Schicksal zu viel aushalten, weil sie von einem "Plan" im Hintergrund ausgehen?

[Anthros]

"Ich vermag alles (durch den der mich mächtig macht" (Phil. 4,13) ist dagegen ein Satz, der alles leichter macht und einen zu immer mehr befähigt.

Das tut ja auch schon Philipper 4,6-7, auch wenn man meint, daran zu glauben, so stehen dem die Schwerfälligkeiten der Dogmen entgegen. Der "Gläubige" steckt in einem Zwiespalt, den er leugnet.

Edit.: kleine sprachliche Verbesserung

[Spice]

Die Liebe sorgt sich zuerst um andere, erst dann um sich selbst.

Nein. Die Liebe sorgt sich zuerst um sich selbst. Ohne Selbstliebe gibt es auch keine Nächstenliebe. "Du sollst Gott lieben...und deinen nächsten, wie dich selbst." Ich kenne Leute, die nach deinem Motto gehandelt haben - wurde ja oft genug falsch gepredigt - die meinten anderen helfen zu müssen und dabei in ein schönes bourn-out hineingekommen sind, aus denen ihnen kein Gott mehr heraushelfen konnte.

Zuerst muss ich selbst heil werden und mich in der eigenen Haut wohlfühlen, dann ist man gut drauf und für alle angenehm.

[lovetrail]

Zuerst muss ich selbst heil werden und mich in der eigenen Haut wohlfühlen, dann ist man gut drauf und für alle angenehm.

Solche narzisstischen Zeitgenossen sind im allgemeinen sehr unangenehm.

Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab! (2. Tim.3,1-5. Elb.)

[Spice]

Zuerst muss ich selbst heil werden und mich in der eigenen Haut wohlfühlen, dann ist man gut drauf und für alle angenehm.

Solche narzisstischen Zeitgenossen sind im allgemeinen sehr unangenehm.

Zunächst: das ist kein Narzissmus, sich selbst zu lieben. Schließlich wendet man sich ja Gott zu, damit man selbst errettet wird, und nicht der andere. Und um wirklich tief lieben zu können, muss man selbst erst einmal heil werden. Nur was man selbst hat, kann man weitergeben.

Zweitens, mache ich mit meinen Mitmenschen ganz andere Erfahrungen. Ich bin beliebt! Kannste neidisch werden, was ? - Aber dein Unverständnis zeigt wieder einmal, dass du vom Christsein nichts verstehst.

[Isai]

Schließlich wendet man sich ja Gott zu, damit man selbst errettet wird, und nicht der andere.

Oder weil man es satt hat gegen Ihn zu gehen und mit Gott eins sein möchte.