Meinst du mich?Lena hat geschrieben: ↑Do 7. Okt 2021, 14:49Passt dieser Vers nicht wunderbar zu deiner Signatur?!Lukas 1,35 Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.
Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht
Re: Ein herzliches „Grüss Gott“
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Ein herzliches „Grüss Gott“
Hallo Elli
Ja, sicher gibt es da im AT viele Blut- und auch viele andere Opfer. Und im israelischen Tempelkult wurde auch Blut für bestimmte Dinge verwendet.
Getrunken wurde es aber nie, war ja verboten, so wie es dann im NT dargestellt wird, auch nicht symbolisch. Eigentlich genau betrachtet wäre dies schon ein Fehlverhalten, so zu tun als ob… .
Aber Hebr 9,22 stimmt nun mal definitiv nicht, dass ohne Blutvergiessen keine Vergebung sei.
Nicht durch das Blutvergiessen fand Vergebung statt, sondern das Bekennen, also vor dem opfern. Vielleicht könnte man es so vergleichen wie die Taufe, welche auch nur ein weiterer Ausdruck der Umkehr ist, aber gem. chr. Lehre nicht "heilsnotwendig" ist.
Es gibt da ebenso einige Aussagen im AT, dass Gott dieses Blut nicht will, auch einige Beispiele gibt es, wie zB David mit seinem Ehebruch, wo David schon gar keine Opfer hätte darbringen hätte können.
Wenn Israel im Exil war und ist (bis heute), und wenn kein Tempel steht, so kann man schon keine Opfer darbringen. Auch in der Wüstenwanderung beim Auszug aus Ägypten wurden sehr wenig Opfer dargebracht, da es einfach zu wenig Schafe und Rinder für dieses Millionenvolk gab.
Also Gottes Gnade ist nicht abhängig von Blut, Opfer waren nur dann willkommen, wenn das Leben des Opfernden stimmt.
Gott möchte es ganz einfach, und doch ist genau dieser Weg der schmale Weg, nicht in der breiten Masse, sondern im Alltag, ich und mein Nächster. Die Rechtfertigung lautet nicht: „Ich habe Jesus!“, sondern wie schon im Gleichnis vom reumütige Zöllner erwähnt.
Sicher können wir nun noch Jes 52/53 genauer durchkäuen, aber mal soviel: Es kann hier genau auch der Knecht, das Volk Israel gemeint sein, da diese Verse ja eigentlich aus der Sicht der Nationen gesprochen wurden. Weiter lässt sich aus diesen Versen keine chr. Opfertheologie ableiten.
Gruss Larson
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Ein herzliches „Grüss Gott“
Weil im Kontext, nicht explizit etwas vom Opferblut geschrieben steht, kannst du die Stellen, die von der Notwendigkeit des Opfers sprechen, negieren? Müssen Nicht-Christen, überhaupt die Bibel zitieren oder sich einzelner Verse bedienen?Larson hat geschrieben: ↑Fr 8. Okt 2021, 12:26Nun, du kannst ja das Gleichnis von Jesus nehmen, vom Zöllner und Pharisäer im Tempel.
Der Zöllner wurde ja durch seien Demut und aufrichtige Busse gerechtfertigt, wie Jesu sagte.
Oder zB auch Micha 6, 5-9 beschreibt, wie man vor den Ewigen treten kann.
Somit ist das nicht nur einfach eine Annahme.
LG
Re: Ein herzliches „Grüss Gott“
Ich verstehe dich nicht. Du sagst du bist kein Christ, dann schreibst du doch von Jesus und seinem vergebenden Glauben?Larson hat geschrieben: ↑Fr 8. Okt 2021, 12:54
Hallo Elli
Ja, sicher gibt es da im AT viele Blut- und auch viele andere Opfer. Und im israelischen Tempelkult wurde auch Blut für bestimmte Dinge verwendet.
Getrunken wurde es aber nie, war ja verboten, so wie es dann im NT dargestellt wird, auch nicht symbolisch. Eigentlich genau betrachtet wäre dies schon ein Fehlverhalten, so zu tun als ob… .
Aber Hebr 9,22 stimmt nun mal definitiv nicht, dass ohne Blutvergiessen keine Vergebung sei.
Nicht durch das Blutvergiessen fand Vergebung statt, sondern das Bekennen, also vor dem opfern. Vielleicht könnte man es so vergleichen wie die Taufe, welche auch nur ein weiterer Ausdruck der Umkehr ist, aber gem. chr. Lehre nicht "heilsnotwendig" ist.
Es gibt da ebenso einige Aussagen im AT, dass Gott dieses Blut nicht will, auch einige Beispiele gibt es, wie zB David mit seinem Ehebruch, wo David schon gar keine Opfer hätte darbringen hätte können.
Wenn Israel im Exil war und ist (bis heute), und wenn kein Tempel steht, so kann man schon keine Opfer darbringen. Auch in der Wüstenwanderung beim Auszug aus Ägypten wurden sehr wenig Opfer dargebracht, da es einfach zu wenig Schafe und Rinder für dieses Millionenvolk gab.
Also Gottes Gnade ist nicht abhängig von Blut, Opfer waren nur dann willkommen, wenn das Leben des Opfernden stimmt.
Gott möchte es ganz einfach, und doch ist genau dieser Weg der schmale Weg, nicht in der breiten Masse, sondern im Alltag, ich und mein Nächster. Die Rechtfertigung lautet nicht: „Ich habe Jesus!“, sondern wie schon im Gleichnis vom reumütige Zöllner erwähnt.
Sicher können wir nun noch Jes 52/53 genauer durchkäuen, aber mal soviel: Es kann hier genau auch der Knecht, das Volk Israel gemeint sein, da diese Verse ja eigentlich aus der Sicht der Nationen gesprochen wurden. Weiter lässt sich aus diesen Versen keine chr. Opfertheologie ableiten.
Gruss Larson
Jüdisch zu glauben, heißt doch, nicht an Jesus zu glauben.
Der Glaube errettet und erlöst, darin sind wir uns einig. Woran muss man denn glauben? Ich sage, an den stellvertretenden Tod Jesus.
Tiere mussten stellvertretend für den Menschen sterben. Nach dem Gesetzt bekam das Volk Gottes mit Yom Kippur ihre temporäre Vergebung/Versöhnung zugesprochen.
David musste keine Tiere opfern, weil er bereits das wahre Opfer im Geiste, im Voraus sah. Er glaubte zu seiner Zeit schon an seinem Herrn der stellvertretend für ihn sterben musste.
Hebräer 11, klärt uns über den Glauben der Menschen im AT auf.
Unsere Gnade wurde teuer erkauft. Jesus hätte nicht sterben müssen, wenn es nicht notwendig gewesen wäre.
Glaubst du nicht daran, dass es einen Jesus gab, der am Kreuz starb? Die Juden warten noch auf ihren Messias, wartest du auch?
Weißt du was im Talmud über unseren Herrn Jesus Christus geschrieben steht? Wenn ja, was sagst du dazu?
LG
Re: Ein herzliches „Grüss Gott“
Eigentlich, ist dies das EINZIGE Kapitel worauf sich Christen beziehen dürfen. Weil sonst nirgends in der Bibel ähnliches geschrieben steht. Und ein Kapitel ist ja eh dürftig, wenn der Rest der Bibel anderes bezeugt.Larson hat geschrieben: ↑Fr 8. Okt 2021, 12:54
Sicher können wir nun noch Jes 52/53 genauer durchkäuen, aber mal soviel: Es kann hier genau auch der Knecht, das Volk Israel gemeint sein, da diese Verse ja eigentlich aus der Sicht der Nationen gesprochen wurden. Weiter lässt sich aus diesen Versen keine chr. Opfertheologie ableiten.
Gruss Larson
Hinzu kommt, das immer mehr CHRISTLICHE Theologen bekennen, dass Jes 53 sich auf Israel bezieht und nicht auf Jesus.
Kontext und Grammatik sind da unbestechliche Zeugen.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Re: Ein herzliches „Grüss Gott“
Hallo Corona,
was sagst du zu dem Geschriebenen, über unseren Herrn Jesus Christus, im Talmud? Findest du das extrem Lästerliche über ihn und seiner Mutter in Ordnung?
LG
was sagst du zu dem Geschriebenen, über unseren Herrn Jesus Christus, im Talmud? Findest du das extrem Lästerliche über ihn und seiner Mutter in Ordnung?
LG
Re: Ein herzliches „Grüss Gott“
Ob das Jesus betrifft, ist fraglich. Anhand des Kontextes sind diese Texte auf Begebenheiten bezogen die 100 vor oder nach Jesus stattfanden und es wird der weitverbreitete Name Jeshu erwähnt.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Re: Ein herzliches „Grüss Gott“
Du meinst also, wenn etwas nicht explizit steht, so darf es nicht sein?Elli hat geschrieben: ↑Fr 8. Okt 2021, 13:19Weil im Kontext, nicht explizit etwas vom Opferblut geschrieben steht, kannst du die Stellen, die von der Notwendigkeit des Opfers sprechen, negieren? Müssen Nicht-Christen, überhaupt die Bibel zitieren oder sich einzelner Verse bedienen?Larson hat geschrieben: ↑Fr 8. Okt 2021, 12:26Nun, du kannst ja das Gleichnis von Jesus nehmen, vom Zöllner und Pharisäer im Tempel.
Der Zöllner wurde ja durch seien Demut und aufrichtige Busse gerechtfertigt, wie Jesu sagte.
Oder zB auch Micha 6, 5-9 beschreibt, wie man vor den Ewigen treten kann.
Somit ist das nicht nur einfach eine Annahme.
LG
Nun, Jesus erwähnt nur einmal, dass der Geheilte das nötige Opfer darbringen sollte, ansonsten aber in seinen Gleichnissen nirgends, was ja vollends mit der Tenach übereinstimmt.
Nun, ich muss sicher nicht die Bibel zitieren, wobei die Bibel natürlich Allgemeingut ist. Das AT haben Christen ja auch dem Judenentlehnt…..
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Ein herzliches „Grüss Gott“
Wenn du meine Frage nicht beantwortest, stimmst du dem Lästerlichen zu. Eindeutiger geht der Text im Talmud nicht. Unterste Schublade. Ich werde den Text nicht verlinken. Jeder der es wissen will, kann ihn finden.
Niemals würde ich die religiösen Gefühle Andersgläubiger verletzen wollen. Warum müssen die Juden so einen Dreck über Jesus schreiben?
Ich habe für mich entschieden, jeden Juden zu fragen. Entweder er steht hinter den Texten über Jesus oder nicht. Wenn nicht, dann kann ich diskutieren...Ansonsten, mache ich das was die Schrift mir sagt. Schüttel den Staub ab und geh weiter.
Mir geht das Agieren gegen Jesus ziemlich auf die Nerven. Sollte ein christliches Forum kein geschützter Raum sein?
In der Welt haben wir das Antichristliche an jeder Ecke.
Die selbe Frage stelle ich Larson.
LG