Offenbar doch, denn mehr als Familienzusammengehörigkeit hat dieser Gott nicht zu bieten. Er geht dazu auch noch hin und ist gegen anderes, das diesem nicht entspricht. Mit einer solchen Vorstellung über Göttliches, kann ich nichts Konstruktives anfangen, er ist schon ganz am Anfang durch meine Prüfung anhand Klein-Gretchen-Fragen durchgefallen.Corona hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 12:24Auf leere Worthülsen habe ich keine Lust.Anthros hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 12:20ich erklär' dir gar nix, dafür stellst du dich aber als ein Bekennender dar, der hier wiederholt zeigt, einfachste Fragen nicht beantworten zu können und seinen Mangel anderen zur Erklärung auferlegt.
Nehmen wir das mal an: na und? Ist offenbar nur ein eifersüchtiger Gott, dessen Wunsch nach Familienzusammengehörigkeit nicht nachgekommen worden ist.Es dürfte ja auch dir bekannt sein, das Israel (10 Stämme) weg sind. Der heutige Staat hat nichts damit zu tun.
Jüdischer Glaube
Klein-Gretchen offenbart göttliche Eifersucht
Re: Jüdischer Glaube
Die Gottwerdung des Menschen brachte Irenäus auf die Kurzformel "Gott wurde Mensch, auf dass die Menschen Götter würden." - Alles, was darunter bleibt, ist nicht hilfreich.Larson hat geschrieben: ↑Di 5. Okt 2021, 18:13Da ist der Mensch aber nicht Gott. Vergottet hat der Mensch schon vieles, bis hin zum eigenen Ego.https://de.wikipedia.org/wiki/Theosis
Theosis („Vergöttlichung, Vergottung“; Griechisch: Θεωσις; auch: theiosis, theopoiesis, theōsis) bezeichnet in den Orthodoxen Kirchen, den Altorientalischen Kirchen und den katholischen Ostkirchen die Errettung aus der Unheiligkeit zur Teilnahme am Leben Gottes. Die Theosis steht im Zentrum der orthodoxen Spiritualität.[1]
Nach dieser Auffassung wird das heilige Leben Gottes, welches der Gläubige in Jesus durch den Heiligen Geist erhält, folgendermaßen ausgedrückt: Es beginnt mit den Anstrengungen dieses Lebens, wächst durch die Erlebnisse des Gläubigen durch Gotteserkenntnis und findet seine Erfüllung in der Auferstehung des Gläubigen, wenn die Macht von Sünde und Tod völlig von Gottes Leben überwunden sind und ihre Macht über den Gläubigen für immer verlieren.
Re: Jüdischer Glaube
Nun, „Götter“ sind die Menschen schon, ist so nichts neues, aber sie sind nicht „Gott“. Dazu musste Gott nicht "Mensch" werden.
Ps 82,6 Ich habe gesagt: »Ihr seid Götter und allzumal Kinder des Höchsten;
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Jüdischer Glaube
Ich hege den Verdacht, dass es sich in dem Vers NICHT um Menschen handelt, die mit "Ihr seid Götter " angesprochen werden.
Warum?
6 Ich sagte ⟨zwar⟩: Ihr seid Götter, Söhne des Höchsten seid ihr alle!
7 Doch wie ein Mensch werdet ihr sterben, wie einer der Obersten werdet ihr fallen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Jüdischer Glaube
Warum doch?Oleander hat geschrieben: ↑Mo 11. Okt 2021, 00:35Ich hege den Verdacht, dass es sich in dem Vers NICHT um Menschen handelt, die mit "Ihr seid Götter " angesprochen werden.
Warum?6 Ich sagte ⟨zwar⟩: Ihr seid Götter, Söhne des Höchsten seid ihr alle!
7 Doch wie ein Mensch werdet ihr sterben, wie einer der Obersten werdet ihr fallen.
Hallo Oleander
Hier steht für Götter das Wort Elohim, welches für Gott und ebenso auch für menschliche Richter gebraucht wird. (Mose wird auch Elohim genannt, von Gott)Ps 82,1-8 (Schlachter)
1 Ein Psalm Asaphs. Gott (Elohim) steht in der Gottes- (El)versammlung, inmitten der Götter )Elohim) richtet er:
2 »Wie lange wollt ihr ungerecht richten und die Person des Schuldigen ansehen? (Pause.)
3 Schafft dem Geringen und Verwaisten Recht, rechtfertigt den Elenden und Armen!
4 Lasset den Geringen und Dürftigen frei, errettet ihn aus der Hand der Gottlosen!«
5 Aber sie wollen nichts merken und nichts verstehen, sondern wandeln in der Finsternis; es wanken alle Stützen des Landes!
6 Ich habe gesagt: »Ihr seid Götter und allzumal Kinder des Höchsten;
7 dennoch sollt ihr sterben wie Menschen und fallen wie einer der Fürsten!«
8 Mache dich auf, o Gott, richte die Erde; denn du bist Erbherr über alle Nationen!
Und im Kontext geht es um Menschen, um Geringe, Verwaiste, Elende und Arme, welche aus der Hand der Gottlosen befreit werden sollen. Und das ist die Aufgabe der Richter in dieser Welt, Recht und Ordnung zu schaffen.
PS: In Jo 10,34 relativiert Jesus seine Stellung genau damit, dass es ja nichts "besonderes" ist.
Gruss Larson
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Jüdischer Glaube
Bei der Gottwerdung und Bezeichnung als Götter geht es nicht um formales Geschwätz, sondern darum, als problemfreier Mensch, also als Gottmensch (denn Gott hat auch keine Probleme) zu leben.
Re: Jüdischer Glaube
Ein Mensch der keine "Probleme" hat.... (müsste zuerst mal geboren werden, denn keiner weiss, was morgen ist)
Oder:
Bei der Arbeit sagt man, dass es keine Probleme gibt, sondern nur Aufgaben.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Jüdischer Glaube
Tja, es geht auch um die Erlösung von der Arbeit. Kurz um "Rückkehr" ins Paradies.
Re: Jüdischer Glaube
Also soviel kann ich schon verraten, dass ich von der „Arbeit” erlöst bin.
Im Paradies, warum will der Mensch ins Paradies und nicht in den „Himmel“?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?