Es ist nicht die einzige logische Konsequenz. Das weißt du selbst. Es kommt auf den Geist an. Der menschliche Geist macht den Menschen schon zu einem Ebenbild Gottes. Das heißt, der Mensch wird ihm ähnlich. So hat sich der Herr Jesus den Juden in aller Demut vorgestellt, um ihnen den Wind aus den Segeln zu nehmen.Joh 10,34-38Michael hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 17:08Ich habe auch nicht gesagt, dass du das geäußert hast. Ich sagte, es wäre die einzig logische Konsequenz, wenn es nur einen einzigen Gott gibt. Und das, so meinte ich das, fällt niemand mehr auf, wenn er auf diese Denkrichtung lange genug eingeübt wurde.Zippo hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 16:04 Von Metamorphose habe ich nicht gesprochen, Michael. Das ist ein weiterer Kurzschluß deinerseits. Du kannst von mir aus ablehnen, was du willst, aber du brauchst nicht absichtlich etwas falsch verstehen. So kommt es bei mir nämlich rüber.
Wer hat hier geäußert, daß Gott mit sich selbst redet ?
Aber er wußte bei anderem Publikum auch mehr zu sagen, da hat er gesagt, "wer mich sieht, der sieht den Vater", Joh 14 weil der Geist des göttlichen Vaters so mächtig in ihm war. Das hatte noch kein Mensch so geäußert.
Das allein macht ihn noch nicht zu Gott, aber es verleiht ihm doch eine außergewöhnliche Autorität.
Ich finde, du gibst dir schon viel Mühe, eine Person zu vermenschlichen, die über sich Dinge aussagt, die kein Mensch vorher zu sagen gewagt hat.
Und wenn der Herr Jesus auch nicht Gott selbst ist, er hat zumindest die Autorität, als göttlicher Vater in Erscheinung zu treten. Joh 14,9
Diese Autorität hat der Engel des HERRN im AT gehabt, der mit dem Volk Israel den Bund geschlossen hat.
Du mußt schon unterscheiden, es gibt Gott und es gibt Personen, die bekommen von Gott die Autorität verliehen Gott zu sein. Das ist, meine ich, der Unterschied, und deswegen sind alle Versuche Gott den Vater und den Sohn auf eine Stufe zu heben und sie in der Trinität zu vereinigen, zum scheitern verurteilt.
Gruß Thomas