Für alles (!) danken?

Rund um Bibel und Glaube
Anthros
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Dankbarkeit berechnend

Beitrag von Anthros »

Travis hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 14:49 Es bedeutet vor allem, die Dankbarkeit nicht zu verlieren, weil man die Gründe dafür nicht vergisst.
Das klingt sehr berechnend.
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Travis
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Re: Für alles (!) danken?

Beitrag von Travis »

Anthros hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 14:53 Das klingt sehr berechnend.
Es klingt in jedem Fall dankbar, weil man eben nicht vergisst, was einem bereits gutes getan wurde.
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"Steter Trottel höhlt den Interlekt"

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Oleander
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Re: Für alles (!) danken?

Beitrag von Oleander »

Travis hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 14:49 Es bedeutet vor allem, die Dankbarkeit nicht zu verlieren, weil man die Gründe dafür nicht vergisst.
Das man Gott sein Leid nicht klagen soll, steht an keiner Stelle der Bibel.
Ich verstehe unter "Leid" klagen Folgendes (nur ein Beispiel)
HERR,ich leide so sehr unter dem Lärm, den mein Nachbar über mir Nachts verursacht, aber ich übergebe dir(HERR) dieses Problem, vielleicht kannst du mir dabei helfen, wie ich da vorgehn könnte.

Jetzt beschweren:
.....HERR, der Nachbar über mir macht jede Nacht so einen Lärm, dass ich darunter Leide, das kann doch nicht sein, dieser Egoist! Denkt er, er ist alleine auf dieser Welt? HERR, so geht das nicht, kannst du nicht eingreifen und, didldidldum :lol:
In der Bibel findet man ja mitunter so einige "Anklagen" , wo man auf Gott hofft, dass er einem Recht schafft. ;)

Und jetzt ein Geständnis: Der Nachbar macht weiterhin Lärm, aber ich "leide" nicht mehr darunter :P
Danke , HERR,, dass ich nicht mehr darunter leide... :angel:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Paul
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Re: Für alles (!) danken?

Beitrag von Paul »

hm :mrgreen:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
Anthros
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Re: Für alles (!) danken?

Beitrag von Anthros »

Travis hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 14:56
Anthros hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 14:53 Das klingt sehr berechnend.
Es klingt in jedem Fall dankbar, weil man eben nicht vergisst, was einem bereits gutes getan wurde.
Sei dankbar dafür, vergessen zu können, was dir Gutes getan wurde.
Anthros
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Supermann

Beitrag von Anthros »

Oleander hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 15:07 Und jetzt ein Geständnis: Der Nachbar macht weiterhin Lärm, aber ich "leide" nicht mehr darunter
Danke , HERR,, dass ich nicht mehr darunter leide...
Wenn der liebe Gott wirklich solch ein Supermann wäre, hätt's sich rumsprechen müssen. - Hat's aber nicht.
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Travis
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Weshalb vergessen wollen? Undankbarkeit.

Beitrag von Travis »

Anthros hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 15:19 Sei dankbar dafür, vergessen zu können, was dir Gutes getan wurde.
Weshalb sollte man vergessen wollen, was jemand einem bereits gutes getan hat? Das wäre geradezu undankbar.
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Abhängigkeit

Beitrag von Anthros »

Travis hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 15:24
Anthros hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 15:19 Sei dankbar dafür, vergessen zu können, was dir Gutes getan wurde.
Weshalb sollte man vergessen wollen, was jemand einem bereits gutes getan hat? Das wäre geradezu undankbar.
Damit hält man sich in einer dauernden Abhängigkeit, die typisch "christlich" ist.
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Travis
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Christen als dankbare Menschen. Wunderbar!

Beitrag von Travis »

Anthros hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 15:32 Damit hält man sich in einer dauernden Abhängigkeit, die typisch "christlich" ist.
Tja, das wäre dann wohl eine wirklich guter Aspekt der Christen. Dankbarkeit ist eine tolle Angelegenheit.

Wer nicht gerne dankbar ist, wird das vermutlich nicht nachvollziehen können. Gibt es solche Menschen?
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fehlende Überzeugungskraft

Beitrag von Anthros »

Travis hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 15:34
Anthros hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 15:32 Damit hält man sich in einer dauernden Abhängigkeit, die typisch "christlich" ist.
Tja, das wäre dann wohl eine wirklich guter Aspekt der Christen. Dankbarkeit ist eine tolle Angelegenheit.
Was du mit "wunderbar" hier darstellst, hat keine Überzeugungskraft.
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