Definition: Bibelkritik (?)

Timmi2

Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Timmi2 »

Ja, Elli, laß doch Larona und Corson schreiben was sie glauben und meinen einwenden zu müssen.

Seitdem ich auch nicht mehr auf jeden Zug aufspringe, geht es mir besser. Das Ganze hat nichts mit DIR zu tun. Du wirst auch unter Christen selten Einigkeit erzielen können.

Steig einfach aus, aus dem gemischten Doppel und denk über positive und erbauende Dinge nach. Beispielsweise ob der Pinguin ein Knie hat oder nicht? Schon mal drüber nachgedacht? :D
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Oleander
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Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Oleander »

Timmi hat geschrieben: Di 26. Okt 2021, 18:38 Beispielsweise ob der Pinguin ein Knie hat oder nicht?
Na toll, jetzt hast du nen super"Ohrwurm" rausgehauen! Wenn ich heute Nacht nicht einschlafen kann, dann...
Ja dann, brauch ich einen neuen Ohrwurm, der mich beschäftigt, um den anderen rauszubekommen :P
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Timmi2

Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Timmi2 »

Wieso 'Ohrwurm' oder meinst du Grübelattack? :D
Timmi2

Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Timmi2 »

Na dann, was ist denn nun, hat der Pinguin ein Knie?

Ich könnt mich schnell daran gewöhnen
nochmal umdrehn wohlig stöhnen
friedlich schlummern halbe Stunde
besser noch ne volle Runde

Werd nichts wichtiges versäumen
nur ein wenig weiterträumen
liegen bleiben einfach richtig
jeder weiß das Schlaf ist wichtig
warm und flauschig meine Decke
wo ich mich ganz tief verstecke

Müdes Haupt sowie der Rest
will nicht verlassen dieses Nest
doch was ist das ich kanns nicht fassen
will ein Gedanke mich nicht lassen

Eben noch in Morpheus Armen
kennt diese Stimme kein Erbarmen
setzt mir nun zu ich solls kapieren
will ihre Frage diskutieren
hat so ein Pinguin ein Knie?
gesehen hat man sowas nie

Ja ei verflixt kann das denn sein
das Pinguine haben Bein
das hat Gewicht wie soll man pennen
die Sinne müssen sich nun trennen
vom Dösen Träumen oder Schlafen
weil sie auf diese Stimme trafen

Es ist wie inneres Diktat
Bewußtsein fordert sein Mandat
und fragt mit einem großen Schwenk
nach diesem blöden Kniegelenk

Nun gut das war es wohl für heute
fiel meinem eignem Kopf zur Beute
das nächste mal das sag ich frei
es immerhin stand eins zu drei
wird demokratisch abgestimmt
und Mehrheitswille übernimmt
das Nickerchen ich freu mich schon
ist nicht nur Ausgleich sondern Lohn

Und wenn dann eine Stimme spricht
mach ich den Schlummer gleich zur Pflicht
wär doch gelacht und unerhört
wenn ich in meinem Schlaf gestört

Ach übrigens zurück zur Frage
damit sich niemand noch beklage
der Pinguin hat wie die Katz
auch für ein Kniegelenk noch Platz
denn wäre dort nur eine Lücke
der Watschelwicht ging an der Krücke
die Antwort für die Kopfes Stimmen
wär hinderlich und schlecht beim Schwimmen

Und bitte dreister Schlafensdieb
gib wieder Ruhe sei so lieb
denn Fragen lassen sich auch lösen
allein vom Schlafen und vom Dösen
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Oleander
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Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Oleander »

:P :thumbup: :clap:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Timmi2

Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Timmi2 »

Mit Humor, ein wenig Lustiges, ein bißchen Schmunzeln, vielleicht auch etwas Schabernack, kann man schnell wieder auf andere Gedanken kommen und die schwere Kost 'Bibelkritik' verdauen. Sozusagen ein Digestif wenn's mal im Magen liegt. :)

Pssst und jetzt kommt Paul, wollen wir wetten?
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Helmuth
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Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 26. Okt 2021, 15:19
Michael hat geschrieben: Di 26. Okt 2021, 07:59 Du gehst an gewisse Texte voreingenommen heran, die sich aufgrund dogmatich festgelegter Regeln ergeben. Das habe ich z.B. in der Noah-Thematik feststellen dürfen. Widerspruch wäre hier zwecklos, denn es ist hier auch dokumentert. Ich habe all das Dogmatische zunächt in den Ofen gesteckt.
Wenn alle das so halten, hat die Christenheit dann irgenwann einen unübersichtlichen Wildwuchs. Davon gibt es ja heute schon genug. Mit Geist und mit Geistern.
Ich sehe das genau umgekehrt. Wenn alle mal ihr dogmatisches Denke beiseitlegen legen würden und einfach nur fragen: "Gott, was lässt du uns hier sagen?". Das mit Gebet in Demut vor den Herrn zu tragen ohne sofort die nächstbeste Antwort zu haben, ich denke, so kann dem Wildwuchs Einhalt geboten werden. Warum du das umgekehrt wie ich siehst mögest du mir erklären.

Gott macht das wie ich das sehe wiederum umgkehrt wie Menschen es handhaben. Er schüttet dabei nicht das Kinde mit dem Bade aus, d.h. er reingt uns nur vom Waschwasser und nicht vom Kinde.

Es ist wie das Reinigen eines Gefäßes. In ein ungereinigtes Gefäß immer neue Dinge hineinzugießen verdreckt es mit der Zeit immer mehr. Und so sieht es dann in unseren Herzen aus. Es wird trübe und hemmt unsereren Erkenntniszuwachs. Hin und wieder ist Waschtag. Sagt man so nicht im Haushalt? ;)
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Isai
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Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Isai »

Klasse Gedicht wieder Timmi! :D :thumbup:
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
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Larson
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Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Larson »

Elli hat geschrieben: Di 26. Okt 2021, 17:49 Ja, und sie beanspruchen für sich, gegen den christlichen Glauben auftreten zu dürfen, wie viele andere hier auch. Mir wird das hier zu viel. Ihr müsst euch nicht wundern, wenn Christen sich hier zurück ziehen.
Nun, was ist denn „christlicher Glaube“? Was die Theologie über Jesus lehrte oder wäre eine Nachfolge nicht einfacher in der Lehre Jesu? So ist die Theologie, die Lehre über Jesus wichtiger geworden, als die Lehre Jesu. In der Lehre über Jesus wird das Heil vermitteln, nicht die Lehre Jesu.

So betont Jesus ja, dass die Apostel lehren und bewahren sollen, was er (selbst) gelehrt hat (Mt 28), und nicht was andere später über ihn lehren.
Aber was war denn die wirkliche Lehre des Juden Jeschuah und zwar ohne dass er gegen die Weisungen Gottes verstossen hat, und was wurde ihm in den Mund gelegt (was bis heute ja gang und gäbe ist).
Also Jude durfte er nur innerhalb der Torah und den Propheten lehren, ansonsten wäre er ein Sektierer gewesen und hätte gegen die Weisungen auch seines himmlischen Vaters verstossen. Er lehrte kein neues „Zeitalter“, sprich Zeitenwende mit einer neuen Religion. Da ist und war die Torah, also die Weisungen Gottes, relativ hart im Urteil, und selbst Zeichen und Wunder werden darin nicht als eine Bestätigung einer Lehre gutgeheissen, sondern einzig die Übereinstimmung mit der Torah, denn Gott hat darin alles gegeben, nichts davon ist im Himmel geblieben.

Betrachtet man so Passagen im NT, gibt es unweigerlich Fragen. Diese habe ich in den Raum gestellt, auf Beiträge gekontert, aber als Antwort bekommt man oft, dass man einfach Glauben müsse, dass man ja in der Finsternis sei und das ganze ja nicht verstehen würde. Wie glaubwürdig und vertrauenswürdig sind nun solche Antworten?

Nein, ich lasse jedem auch seinen christlichen Glauben, welcher theologischen Richtung der nun auch ist. Aber ein Glaube, welcher Fragen nicht erträgt?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Timmi2

Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Timmi2 »

Larson hat geschrieben: Mi 27. Okt 2021, 17:24 Aber ein Glaube, welcher Fragen nicht erträgt?
Fragen sind gefährlich, das weißt du! 'Ritsche-Ratsche voller Tücke, in die Brücke eine Lücke' nach Willy Busch.

Worum es geht ist ja die Dominanz der Argumentation, entweder durch Rhetorik herbeigeführt oder Ersetzung bisheriger Glaubensinhalte durch konkurrierende Interpretationen. Meist mit beidem. Und das kann erheblich nerven, machen wir uns nichts vor.

Ich nerve auch, mit meiner Weigerung der Anerkennung der Trinität. Aber dafür komme ich auch in die Hölle (laut Verdammungsurteil der trinitarischen Doktrin) :)
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