Das hat mit Geschlechtsunterschied nichts zu tun....

Ja, ich weißMein Interesse ist es..

Das hat mit Geschlechtsunterschied nichts zu tun....
Ja, ich weißMein Interesse ist es..
Was die grundsätzliche Leitung des HG Geistes betrifft gibt es keine Unterschiede als Mann und Frau in Christus einer sind, das ist mir klar. Aber du wirst zugestehen, dass sie unterschiedliche Rollen haben wie sie Gott ihnen zugeteilt hat. In der Hinsicht leitet er uns gemäß dieser Rollenzuordnung.
Es kann z.B. sein, dass jemand weiß, dass ihm Gott eine spezifische Gabe gegeben hat. Aber die Gemeinschaft möchte dennoch nicht haben, dass du sie damit "beglückst". Das kann diese Ursachen haben:Jak 4,1 hat geschrieben:Woher kommen Kriege und woher Streitigkeiten unter euch? Nicht daher: aus euren Begierden, die in euren Gliedern streiten?
Ein Grundübel ist, wenn keiner um etwas bittet, sondern man sich um etwas zankt. Du könntest sogar der besten Bibleausleger für die Gemeinde sein, aber wenn sich die Gemeindeleitung bzw. der Bittsteller nicht der Leitung durch den HG unterwerfen, so erwächst daraus für niemand eine Frucht. Dann ist sogar jede Bitte durch das Übel der Begierde verunrenigt:Jak 4,2 hat geschrieben:Ihr begehrt und habt nichts; ihr mordet und neidet und könnt nichts erlangen; ihr streitet und führt Krieg; ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet.
Wie lege ich das nun aus? Für den Fall, dass die Gemeinde das Übel ist, bete man um ihre Rechtleitung. Für den Fall, dass der Bittsteller das Übel ist, bete man um dessen Rechtleitung. Für den Fall dass beide das Problem sind, gibt es kein Lösung. Es kommt zu Unordnung und Chaos. Auch darüber schreibt Jakobus:Jak 4,3 hat geschrieben:Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr übel bittet, damit ihr es in euren Begierden vergeudet.
Jak 3,16 hat geschrieben:Denn wo Neid und Streitsucht ist, da ist Zerrüttung und jede schlechte Tat.
Es ging nicht um das von mir fett markierte in deiner Aussage, sondern um diesen Satz von dir:
Und da stellst du in Frage, dass Frauen anders ticken könnten als Männer, worauf ich meinte, das hat mit Geschlechtsunterschied nichts zu tun.Mir geht es um die Zielerreichung, jedenfalls gilt das für meine Threads. Dazu muss wissen man wohin man will und wohin nicht. Nichtziel ist es die Herkunft Jesu oder ein spezifische Auslegung dazu zu diskutieren.
Kann sein, dass Männer da anders ticken als Frauen, dass ich z.B. klare Ziele setze
Das heißt aber auch, dass Gott uns nicht hört,1Joh 5,14
Und das ist die Zuversicht, mit der wir vor ihm reden:
Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns.
Und gute Gebete, die vom Heiligen Geist inspiriert sind,Röm 8,26
Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf.
Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt,
sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen.
Das habe ich mit Jakobus dargestellt. Und etwas früher sagte ich, dass Mann und Frau „in Christus“ einer sind. D.h. was den Glauben anbelangt leitet der HG alle gleichermaßen. Du rennst hier bei mir eher offene Türen ein.
Der HG leitet aber rollenorientiert, das war meine Aussage. Jeder muss seinen Platz auch kennen. Und wenn es dir darum geht, ob Männer auf Frauen hören sollen, dann sage ich mal, Männer sind ausgesprochen dumm, wenn sie ihre Frauen missachten. Aber es gibt Grenzen und dazu stelle ich hier zwei biblische Beispiele einander gegenüber.
Es war hier fatal auf die Stimme seiner Frau zu hören.1. Mo 3,17 hat geschrieben:Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen! – so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens;
Hier ging es Abraham gegen den Strich, was seine Frau wollte, aber der HG leitete ihn dann gemäß dem, was immer die Stimme seiner Frau zu ihm gesagt hatte.1. Mo 21,12 hat geschrieben:Aber Gott sprach zu Abraham: Lass es nicht übel sein in deinen Augen wegen des Knaben und wegen deiner Magd; was immer Sara zu dir sagt, höre auf ihre Stimme; denn in Isaak soll dir eine Nachkommenschaft genannt werden.
Hier, Michael!Michael hat geschrieben: ↑Sa 6. Nov 2021, 13:16
Es war hier fatal auf die Stimme seiner Frau zu hören.1. Mo 3,17 hat geschrieben:Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen! – so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens;
Ich glaube beides, sowohl, dass es diesen Vorfall historisch so gab wie es geschrieben steht als auch, dass er das Paradebeispiel für jeden Menschen ist. Die Theologie nennt es Typus, andere auch Archetyp. Wir sind alle Adam, weshalb der Begriff auch für Mensch allgemein bzw. für die gesamte Menschheit steht. Das lehrt die Schrift und damit der HG.
1. Kor 2,14-15 hat geschrieben:Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird; der geistliche aber beurteilt alles, er selbst aber wird von niemand beurteilt.
Durch "Zufall" bin ich grade auf diesen Artikel gestoßen, wems interessiert, kann ihn komplett lesen: https://www.herder.de/afs/hefte/archiv/ ... e-erblich/
Will das hier aber nicht zum Thema machenDie Konzilsväter beriefen sich für diese Lehre auf Röm 5,12: „Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten“ (EÜ).
Die Konzilsväter in Trient hatten allerdings weder den griechischen Text noch die Einheitsübersetzung zur Hand, sondern gingen von der alten lateinischen Übersetzung des Römerbriefs aus.
Diese war jedoch eine falsche Übersetzung von Röm 5,12. Im griechischen Text heißt es: „eph’ ho pántes hémarton“ = weil alle gesündigt haben.
Im lateinischen Text aber lesen wir: „in quo omnes peccaverunt“= in welchem (Adam) alle gesündigt haben. Nun kam also die Sünde nicht mehr in die Welt, weil alle gesündigt haben (griech. Text), sondern weil in Adam alle gesündigt haben (lat. Text). Dies ließ sich dann so verstehen, dass mit der Sünde Adams alle zu Sündern geworden sind, also mit einer sogenannten Erbsünde behaftet sind.
So wurde die Erbsünde zur kirchlichen Lehre.
Vielleicht sollte ich auf diese Aspektr nochmals eingehen, um zu sehen ob sie angenommen werden oder ob Korrekturbedarf besteht (meinerseits inbegriffen: