Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

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Oleander
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Oleander »

lovetrail hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 12:02 Wer hat massiv Angst geschürt von Beginn an
Nur ein Gedanke:
Drehen wir die Zeit um 300 Jahre zurück-das selbe Problem(Virus) aber es gibt noch kein Internet und diverse Medien wie TV, Radio ,Telefon usw.
Man vernahm auf den Straßen seines Ortes oder sonstwo, es gäbe einen Virus der krank machen kann oder sogar zum Tode führen.
Was machst du?
Es gibt keine Infostellen wie Telegram oder sonstige Internetseiten, du kannst dich lediglich mit paar Leuts in deinem Ort darüber austauschen, mehr Infos hast du nicht...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
jsc
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von jsc »

lovetrail hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 12:02
jsc hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 07:48
Mindestens dieser Teil müsste JEDEN Christen weit weg von allen Verschwöfungsmythen treiben. Wenn man noch den sehr großen Lügenanteil miteinbezieht bröckelt jegliche Verteidigung.
Die Mücken siebst du gerne aus, aber was ist mit dem Kamel das du schluckst?
Jeder, der dich schon etwas länger kennt, weiß, dass es auf der ganzen Welt nicht so viele Mücken gibt, wie viele Kamele du seit Jahren schluckst :thumbdown:
Achtung! Der Post über dieser Signatur wirft Magdalena keine Lüge vor und bezichtigt sie auch nicht der Dummheit!
renato23
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von renato23 »

Da es in jener Zeit noch keine Impfungen gab, steht auch nichts in der Bibel. Somit erübrigt sich doch für manchen User hier, etwas dazu zu schreiben. Es kann weder biblische noch christliche (ist nicht immer dasselbe) für DIE aktuellen Covid-19 Impfstoffe geben, ist darum meine ganz persönliche Ansicht.

Weder Jesus noch Paulus haben irgendwelche Argumente für oder gegen das IMPFEN von sich gegeben. Doch im Zeichen friedlicher und christlicher Nächstenliebe, sollten meines Erachtens alle Menschen, geimpft oder ungeimpft, sich ausnahmslos mit gegenseitigem Respekt begegnen.

UNgeimpfte haben ihre ureigenen Gründe warum sie sich nicht...respektive Geimpfte warum sie sich gegen Covid-19 haben impfen lassen.
Sich gegenseitig beschimpfen, böse, hämische, abwertende Wörter an den Kopf werfen oder schreiben...DAS ist unchristlich.
Ich erinnere an folgende Worte Jesus; "Was ihr einem meiner Brüder angetan habt, das habt ihr mir getan." Man soll seinen Nächsten mit demselben Respekt begegnen, so wie man es sich selber von Mitmenschen wünscht.

Generelle Skepsis gegenüber von Impfungen äussere ich hier rein sachlich und aus Kenntnis diverser Situationen.

Es ist mittlerweile erwiesen, dass gewisse Impfstoffe nicht bei allen Geimpften einen zeitlich gleichlangen Schutz vor Corona bieten. Gemäss einer schwedischen Studie max. wennschon 3- 7 Monate. Doch gibt es ja in der Schweiz und wohl auch andern Ländern, das Covid-19 Zertifikat für 12 Monate.

Somit könnten wohl bei Anlässen nur für 3 oder 2 G-Zertifikaten dann zum Jahreswechsel und darüber hinaus gewisse Geimpfte das Virus an so Anlasse tragen oder mit nachhause nehmen und dort unbewusst für weitere Ausbreitung des Virus sorgen, so nicht alle bisher Geimpften sich für eine Booster-Impfung anmelden.

Darum ist für mich in der Pandemie so oder so das Einhalten von folgenden Schutzmassnahmen: Abstand halten, (eine kurze aber innige Begrüssungsumarmung ohne 2-3 Küsschen auf die Wange tut gut und ist unbefährlich ) Maske tragen wo dies nicht möglich ist und das regelmässige Händewaschen.

Ich bin und bleibe ungeimpft, nehme an keinen Demos teil...geniesse aber von Beginn der Pandemie an freundschaftliches Zusammensein mit Geimpften und Ungeimpften, unter Achtung der Schutzbestimmungen.

Gesegnete Grüsse renato
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Oleander
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 13:11 Weder Jesus noch Paulus haben irgendwelche Argumente für oder gegen das IMPFEN von sich gegeben.
Was mich eher interessieren würde ist:
Einige Christen hier im Forum haben sich impfen lassen, die anderen nicht
Ich nehme mal an, jene beteten zu Gott, was sie nun machen sollten: impfen oder nicht impfen
Kam da eine direkte Anwort darauf? Oder entschied man nach einem inneren Gefühl?
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Nobody2
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Nobody2 »

jsc hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 07:48 Mindestens dieser Teil müsste JEDEN Christen weit weg von allen Verschwöfungsmythen treiben. Wenn man noch den sehr großen Lügenanteil miteinbezieht bröckelt jegliche Verteidigung.
JSC - Ich habe ein Argument gegen die Impfung und möchte wissen, wie Du dazu Stellung beziehst.

1) Der Papst erklärt offen und offiziell die COVID-19 Impfung zu einem Akt der Nächstenliebe, zur moralischen Pflicht jedes Christen und erklärt jeden, der das nicht machen will, für mitschuldig am Tod von Mitmenschen.

2) Zusammen mit dem Papst und diversen Kardinälen wird die Corona-Impfung von einem Kardinal in einem Aufklärungsvideo vor der Weltöffentlichkeit zum "persönlichen und universellen Heil" erklärt.

Frage: Wie bewertest Du Papst, Kardinäle und die Römisch Katholische Kirche mit Ihnen als deren Vertreter?

Entweder, man befürwortet deren Aussagen und segnet sie damit auch ab. Denn wenn es stimmt, was sie dazu sagen, muss die Kirche, müssen deren höchste Vertreter gut und wahrhaftig sein.

Stimmt es aber nicht, was sie sagen, muss bei der drastischen Positionierung im Äußersten das Gegenteil der Fall sein.

Im Umkehrschluss bedeutet das:
Ist die RKK gut, vertritt sie die wahre Lehre Christi, wird sie die Wahrheit sagen.
Tut sie es aber nicht, muss es in diesem Fall eine Lüge sein.
Sie müsste sich ja nicht so überdeutlich, radikal, kontrovers, fordernd äußern, sie könnte sich auch einfach neutral geben und es jedem selbst überlassen. Tut sie aber nicht!

Wer also die Impfung für etwas Gutes hält, der muss die RKK auch für gut halten.

Was meinst Du: Ist die RKK gut? Sind Papst und Kardinäle Männer Gottes, die die Wahrheit verkünden?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Lena
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Lena »

Oleander hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 13:17 Oder entschied man nach einem inneren Gefühl?
Ich will mich nicht impfen lassen. Habe es nicht auf dem Herzen es zu tun.
Ja, ein inneres Gefühl das ziemlich stark ausgeprägt ist.
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Oleander
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Oleander »

Lena hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 14:43 Habe es nicht auf dem Herzen es zu tun
Danke für deine Antwort :)
Du hast eine Entscheidung getroffen.
Kommt es mitunter vor, dass du durch Berichte dann doch irgendwie Bedenken hast oder zumindest darüber nachsinnst?
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jsc
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von jsc »

Nobody2 hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 13:22
jsc hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 07:48 Mindestens dieser Teil müsste JEDEN Christen weit weg von allen Verschwöfungsmythen treiben. Wenn man noch den sehr großen Lügenanteil miteinbezieht bröckelt jegliche Verteidigung.
JSC - Ich habe ein Argument gegen die Impfung und möchte wissen, wie Du dazu Stellung beziehst.

1) Der Papst erklärt offen und offiziell die COVID-19 Impfung zu einem Akt der Nächstenliebe, zur moralischen Pflicht jedes Christen und erklärt jeden, der das nicht machen will, für mitschuldig am Tod von Mitmenschen.

2) Zusammen mit dem Papst und diversen Kardinälen wird die Corona-Impfung von einem Kardinal in einem Aufklärungsvideo vor der Weltöffentlichkeit zum "persönlichen und universellen Heil" erklärt.

Frage: Wie bewertest Du Papst, Kardinäle und die Römisch Katholische Kirche mit Ihnen als deren Vertreter?
Ich hatte hier bereits mehrfach klar gesagt und auch biblisch erläutert, dass die Entscheidung für oder gegen eine Impfung null Einfluss auf das Heil in Christus hat und haben kann.

Insofern kann ich der Aussage (2) nicht zustimmen.

Bei der Aussage (1) würde ich folgendes bedenken:
Bezüglich der Aussage Akt der Nächstenliebe
* Die Impfung kann leider nicht ausreichend für sterile Immunität sorgen (Wie der Booster sich da schlägt ist noch nicht abschließend geklärt)
* Sie verringert aber gleichzeitig die Ansteckungsgefahr und kann je nach Lebenssituation mehr oder weniger als Nächstenliebe aufgefasst werden
* Aber ich würde nicht so weit gehen und ein "nicht impfen" als Verweigerung der Nächstenliebe bezeichnen - vor allem weil der Punkt sehr stark von der konkreten Situation abhängt.

Bezüglich der Aussage moralischen Pflicht jedes Christen
* ich würde hier nicht zwischen Christ und nicht Christ unterscheiden
* ich tue mich generell schwer mit der Klassifizierung "moralische" Pflicht
* ich sehe es streng rational - und da gibt es unter Berücksichtigung der Fakten keinen Spielraum

Bezüglich der Aussage mitschuldig am Tod von Mitmenschen
* kann je nach Situation tatsächlich sein (schwer krankes Kind zu Hause, du schleppst es von der Querdenker Demo mit und das Kind stirbt etc.)
* gleichzeitig ist es natürlich nicht ausgeschlossen, dass man es auch geimpft mitschleppt, wenn auch mit kleinerer Wahrscheinlichkeit
* deshalb würde ich so eine Aussauge in der Regel nicht (oder niemals?) gegenüber anderen sagen (höchstens mir selbst dann Vorwürfe machen :) )

Zu allen Dingen müsste man natürlich auch wissen, dass es ja nicht nur die Impfung zu betrachten gilt. Man kann genauso mitschuldig am Tod von Mitmenschen sein, wenn man durch die Stadt rast, oder einen Akt der Nächstenliebe ausführen, wenn man z.B. Menschen in Not hilft etc.
Entweder, man befürwortet deren Aussagen und segnet sie damit auch ab. Denn wenn es stimmt, was sie dazu sagen, muss die Kirche, müssen deren höchste Vertreter gut und wahrhaftig sein.

Stimmt es aber nicht, was sie sagen, muss bei der drastischen Positionierung im Äußersten das Gegenteil der Fall sein.
Diese Konsequenz sehe ich nicht wirklich so. Mir geht es auch weniger um "Kirche" als Institution oder Gebäude etc.
Im Umkehrschluss bedeutet das:
Ist die RKK gut, vertritt sie die wahre Lehre Christi, wird sie die Wahrheit sagen.
Tut sie es aber nicht, muss es in diesem Fall eine Lüge sein.
Sie müsste sich ja nicht so überdeutlich, radikal, kontrovers, fordernd äußern, sie könnte sich auch einfach neutral geben und es jedem selbst überlassen. Tut sie aber nicht!

Wer also die Impfung für etwas Gutes hält, der muss die RKK auch für gut halten.

Was meinst Du: Ist die RKK gut? Sind Papst und Kardinäle Männer Gottes, die die Wahrheit verkünden?
Hier sehe ich wieder keine zwingende Konsequenz. Man kann selbst mit 99 von 100 Dingen übereinstimmen ohne den Rest auch gut zu heißen etc.
Oder habe ich dich falsch verstanden?
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Johncom
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Johncom »

jsc hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 07:48
Johncom hat geschrieben: Do 30. Sep 2021, 01:11 -- das Phänomen der geschürten Angst
-- "Angst kommt nicht von Gott"
Mindestens dieser Teil müsste JEDEN Christen weit weg von allen Verschwöfungsmythen treiben. Wenn man noch den sehr großen Lügenanteil miteinbezieht bröckelt jegliche Verteidigung.

Kannst du erläutern, was du meinst?

-- "C-Impfung ist eine menschliche Lösung und bezieht Gott nicht ein"
-- prinzipiell also schon Götzendienst.
Extrem wackelige Argumentation. Nach der Argumentation wäre zum Beispiel "Feuerwehr rufen" bei einem Brand genau so zu verteufeln. Da sind wir Christen häufig VIEL zuschnell, die Sünde des anderen als Götzdienst zu bezeichnen. Jesus hat in der Bergpredigt dazu etwas gesagt.
Die Feuerwehr kommt, wenns brennt.
Die Impf-Industrie hausiert mit dem Bild, es KÖNNTE brennen.
jsc
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von jsc »

Für viele Menschen HAT es schon gebrannt. Aber gut, dass du gemerkt hast, dass ein bidhafter Vergleich nciht in jedem Detail immer übereinstimmt. (Sonst wäre es ja kein Vergleich)
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